Solarenergie - Google News?Solarenergie ist günstiger? - Schwetzinger ZeitungCentral-Kino: Regisseur Frank Farenski kämpft mit seinem Dokumentarfilm für erneuerbare EnergienVon unserer Mitarbeiterin Silke Biedermann Ketsch. Die Besucher der Filmvorführung "Leben mit der Energiewende" im Central-Kino waren wohl am Donnerstag etwas verwirrt, als der Regisseur des Films, Frank Farenski (Bild), an der Kinokasse die wohl günstigsten Eintrittskarten in der Ketscher Kinogeschichte verkaufte. Für 0,0168 Euro durften sich die Besucher seinen Dokumentarfilm anschauen. Der Preis, so erklärte Farenski, stehe sinnbildlich für die Erhöhung der EEG-Umlage für Ökostrom um 0,0168 Euro pro Kilowattstunde. Und da es sich um eine politisch korrekte Veranstaltung handle, betonte Farenski, bekam der Kinobesucher, der zwei Cent für den Film zahlte, selbstverständlich einen "halben Cent" zurück. Auf Initiative des Vereins Sonnenernte und ET SolarPower präsentierte Farenski seinen 90-minütigen Film innerhalb der bundesweiten Aktionsveranstaltung "Woche der Sonne". Sein primäres Ziel, so der Regisseur, sei es, die Bürger über erneuerbare Energien aufzuklären, denn diese würden vor allem durch Politik und Medien von Fehlinformationen geleitet. Da die fossilen Brennstoffe wie Gas, Kohle und Öl aufgrund der Ressourcenknappheit und der aufwendigen Verarbeitung immer teurer werden und zudem erheblich zur Umweltverschmutzung und Klimazerstörung beitragen, "ist es an der Zeit, in erneuerbare Energien zu investieren", so Farenski. Dabei setzt er besonders auf die Solarenergie, denn diese biete neben der Wasserkraft die günstigste Ökoenergieversorgung und sei zudem eine umweltfreundliche Alternative, da weder Kohlenstoffdioxid noch Ruß oder Feinstaub in die Atmosphäre abgegeben werden. Kritisch sieht der Regisseur vor allem die politische Einschränkung der Solarförderung. "Die Solartechnikhersteller müssen zwangsläufig die Produktion nach und nach ins Ausland verlegen, da die Kosten nicht mehr tragbar sind", berichtet er im Film. Auch die in den Medien geführte Antienergiepropaganda, die Energiewende mache den Strom teurer, ist nach Farenski ein Trugschluss. "Die Solarenergie ist in langfristiger Perspektive tatsächlich günstiger", betont er. Sind die Solarmodule erst einmal auf dem Dach montiert, kann der Nutzer den Strom nahezu ohne Folgekosten produzieren. Die zusätzlichen Solarspeichersysteme garantieren schließlich eine Stromversorgung zu jeder Tages- und Nachtzeit. Von den ständig steigenden Stromkosten der großen Anbieter weitgehend unabhängig werde die häusliche Stromrechnung durch eigene Produktion und Speicherung drastisch reduziert, so sein Fazit. Anschauliche BeispieleIm Anschluss an den Film stand der Regisseur und der Spezialist für Photovoltaik-Anlagen Wolfgang Elischer für Fragen und Anregungen bereit. Mit anschaulichen Beispielen zeigten sie, dass die private Stromerzeugung und -speicherung durch Solarmodule vor allem für Hausbesitzer die günstigere Alternative zur öffentlichen Stromnutzung darstelle. Die Sonnen-Steckdose - NEWS.atStromsparer können bald eine solarbetriebene Steckdose der Designer Kyuho Song und Boa Oh an jegliches Fenster heften und sie als Standard-Stromversorger nutzen. Die Solar-Steckdose ist für sämtliche Situationen und Standorte verfügbar, sei es in der Wohnung, auf einem Schiff oder im Auto. Sobald sie mit Sonnenlicht "aufgefüllt" wurde, kann sie wieder entfernt werden, wobei sie weiterhin das angeschlossene Gerät unterwegs auflädt. Die umweltfreundliche Innovation hat eine 1.000 mAh starke Batterie eingebaut und kann somit Kleingeräte wie Smartphones aufladen. Devices mit einer höheren Stromspannung wie Staubsauger müssen aber weiterhin auf traditionelle Art betrieben werden. Veröffentlicht wurde die Erfindung in Yanko Design. Bewährungsprobe noch ausständig"Grundsätzlich ist jede Innovation in diese Richtung zu begrüßen - sie muss sich nur in der Praxis bewähren", schildert Hans Kronberger, Präsident des Bundesverbandes Photovoltaic Austria. Die Steckdose und andere bereits am Markt eingeführte solarbetriebene Ladegeräte seien zwar mit 1.000 mAh nur für Kleingeräte wie Handys, Computer oder Navis nützlich, könnten jedoch in bestimmten Situationen auch lebenswichtig sein. "Voriges Jahr war ein Extrembergsteiger beispielsweise verschollen, da er keinen Akku mehr hatte. In solchen Situationen können solche Geräte lebensrettend sein", so der Solar-Experte. Derartige Innovationen schießen Kronberger zufolge mittlerweile wie Pilze aus dem Boden. Wie nützlich sie tatsächlich für den Endverbraucher sein werden, wird die Prüfung auf deren Marktfähigkeit zeigen. "Im Idealfall kommt der Strom aus der Steckdose. Gerade dort, wo jedoch kein Anschluss ist, sind solche Erfindungen zu begrüßen", sagt er. Vor allem die Lebensdauer und der Preis der Steckdose seien für die Tauglichkeit von Bedeutung. ![]() Flugversuch mit reiner Solarenergie in den USA - DIE WELTArtikel per E-Mail empfehlen Die Schweizer Piloten und Entwickler Bertrand Piccard und Andre Borschberg wollen mit ihrem Leichtbauflugzeug "Solar Impulse" von San Francisco nach New York fliegen. Und das nur mit Solarenergie.
![]() Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Samstag, 4. Mai 2013
RSS2Email: Solarenergie - Google News
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen