Solarenergie - Google NewsCheckliste für Ihre Solaranlage: TÜV warnt vor Solarschrott auf Deutschlands ... - FOCUS OnlineTausende Deutsche haben eine Solaranlage auf dem Dach und produzieren ihren eigenen Ökostrom. Doch nun schlägt der TÜV Rheinland Alarm: Die Qualität vieler Anlagen ist mies ? bis hin zum Totalausfall. Wer sein Haus mit Solarmodulen bestückt, wähnt sich in einer Win-win-Situation: Solarenergie rechnet sich ? und beschert dem Besitzer ein reines Gewissen. Doch Vorsicht: Die seltene Romanze zwischen Eigennutz und Umweltschutz hat einen Haken. Wie der TÜV Rheinland nun feststellte, ist die Qualität der Anlagen so schlecht wie nie zuvor. ?Das haben unsere Tests installierter Anlagen, Abnahmen, Begutachtungen und der Informationsaustausch mit anderen Sachverständigen immer wieder ergeben?, sagt Willi Vaaßen, Geschäftsfeldleiter für solare Energien beim TÜV Rheinland. Vaaßen arbeitet seit dreißig Jahren in diesem Bereich. Wenn sich jemand auskennt dann er: ?Es hat in den letzten Jahren, im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, regelrechte Solar-Rallyes gegeben. Das Problem dabei ist die teils nicht mehr fachgerechte Installation?, erläutert Vaaßen. Auch die Module selbst halten nicht immer das, was die Hersteller versprechen. Das gilt für chinesische Module ? aber auch für deutsche. Namen von einzelnen Herstellern will der TÜV nicht nennen. Ein Grund für das Problem sind die prall gefüllten Auftragsbücher. Den Massenbestellungen in den vergangenen Jahren kamen die Installateure kaum noch hinterher, sagt Vaaßen. Um dennoch keinem Kunden absagen zu müssen, würden einfach ?irgendwelche Leute? eingestellt. Gerade bei großen, aufwendigen Installationen sei das problematisch. Projekte, die im Regelfall Wochen dauerten, würden so mehr oder weniger ?zusammengerotzt?. Doch nicht nur die illusorisch hohe Auftragslage der angestammten Installateure sieht Vaaßen kritisch, sondern auch die vorherrschende Goldgräber-Stimmung. Diese sei durch eine zeitweilige Überförderung von Solaranlagen mit Renditen im zweistelligen Bereich ausgelöst worden. ?Das hat einige Hasardeure auf den Plan gerufen?, erklärt der Tüv-Experte.Die Resultate der teils mangelhaften Arbeit reichen von Verarbeitungsfehlern über einen schlechteren Energie-Ertrag bis hin zu Sicherheitsrisiken: ?Gerade die Brandgefahr macht mir Sorgen. Ich habe schon von Steckern in einer Dachrinne gehört. Oder Kabeln, die über scharfe Kanten verlaufen. Solche Fehler dürfen nicht passieren?, schimpft Vaaßen. Immerhin sind derartige Pannen leicht zu beheben. Vorausgesetzt der Verbraucher erfährt überhaupt davon: ?Der kann die Qualität ja kaum selbst untersuchen. Der Verbraucher sieht nur blaue Platten, die Strom liefern?, sagt Vaaßen. Deshalb sollte jeder Besitzer seine Anlage kontrollieren lassen. ?Ich plädiere ganz klar für Wartung. Der Endverbraucher darf nicht davon ausgehen, dass die Anlage zwanzig oder dreißig Jahre hält?, betont Vaaßen. Pro Solar fordert: Mehr Solarenergie für die Schweiz - ee-news - Die Newsplattform für erneuerbare Energien(Publireportage) Die heute lancierte Bewegung Pro Solar fordert für die Schweiz eine sichere, saubere und unabhängige Energieversorgung dank Solarenergie und fodert mehr Solarstrom in der Energiestrategie 2050. Bevor der Bundesrat in die Sommerpause geht, übergibt Pro Solar Energieministerin Doris Leuthard eine Liste mit entsprechenden Unterschriften.
In jüngster Zeit steigt die Nutzung der Solarenergie in der Schweiz rasch an. 2012 wurden in der Schweiz doppelt so viele Kilowattstunden Solarstrom produziert wie im Vorjahr und damit über 165?000 Tonnen CO2 eingespart. Auch aus dem Parlament kommen positive Signale zur raschen Förderung der Solarenergie. Doch der aktuelle Entwurf der Energiestrategie 2050 droht diese Dynamik jetzt auszubremsen. Das Bundesamt für Energie schlägt vor, den Ausbau der Solarstromproduktion bis 2020 nur bis 600 Millionen Kilowattstunden zu unterstützen. Über die Hälfte dieser Menge wird heute schon in der Schweiz produziert. Pro Solar fordert die Aufhebung dieser Barriere für den Ausbau der Solarenergie in der Schweiz. Denn im internationalen Vergleich deckt die Schweiz ihren Strombedarf lediglich zu 0.6% mit Solarenergie. In Deutschland und Italien waren es 2012 im Vergleich schon rund 5%. Signal aus der Bevölkerung an Doris Leuthard Vorbereitung auf kommende Volksabstimmungen Mund-zu-Mund Demokratisierung der Energieproduktion Den Nachbarn die Solaranlage zeigen Über Pro Solar Ein Zeichen setzen für die Solarenergie Text: Pro-Solar.ch Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Donnerstag, 23. Mai 2013
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