Dienstag, 13. August 2013

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Energieexperte Prof. Maslaton: Altmaier setzt auf Braunkohle statt auf ... - Solarserver

Neben dem Ausstieg aus der Atomenergie ist wesentlicher Gedanke der Energiewende, den Wandel hin zu einer möglichst CO2-neutralen-Gesellschaft zu realisieren.

?Dieses hehre Ziel hat der Bundesumweltminister mittlerweile wohl vollends aus den Augen verloren?, kritisiert Leipziger Energierechtsexperte Prof. Martin Maslaton.

 

Maslaton: Altmaier freut sich über den Rückgang des Photovoltaik-Zubaus

Der Umweltminister freue sich über den Rückgang des Photovoltaik-Zubaus um 40 bis 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und preise dies noch als großen Erfolg sowie nachhaltigen Kurs, kritisiert Maslaton. ?Gleichzeitig lobte er jüngst die Inbetriebnahme von neuen Braunkohlekraftwerken als herausragenden Beitrag zum Gelingen der Energiewende. So rückwärtsgewandt war schon lange kein Bundesumweltminister mehr.?

Die Einspeisevergütungen für Photovoltaik-Strom wurden in den letzten Jahren um zwei Drittel gesenkt, allein im Jahr 2012 je nach Art der Solarstromanlage um 25 bis 30 Prozent. "Wenn Altmaier jetzt auch noch das Abbremsen des Ausbaus lobt, dann stellt er sich gegen all die Bundesbürger die eine Photovoltaik-Anlage auf ihr Hausdach installieren wollen, da die Anlagen mittlerweile erschwinglich geworden sind", stellt Prof. Maslaton fest, der neben seiner Tätigkeit als Fachanwalt für Verwaltungsrecht auch Recht der erneuerbaren Energien an der TU Chemnitz und Umweltrecht an der TU Bergakademie Freiberg lehrt. 

 

Altmaier setzt auf Braunkohle

?Photovoltaik ist eine der großen Säulen der Energiewende! Statt  die Bürger dabei zu unterstützen, ganz persönlich etwas für den Klimaschutz zu tun, setzt Altmaier ganz altbacken auf die unflexible und umweltverschmutzende Braunkohle?, sagt Maslaton.

Mit seinem Lob für die Braunkohleverstromung treibe Altmaier seine gegen die erneuerbaren Energien gerichtete Haltung auf die Spitze. Wie Sachsens schwarz-gelbe Energiepolitiker, sei wohl auch Altmaier großer Verfechter der These, dass Kohlekraftwerke die zentralen Träger des künftigen Energieversorgungssystems sein werden und dabei den Platz der Atomenergie einnehmen.

?Dabei wollen wir doch für den Klimaschutz von den fossilen Energieträgern unabhängig werden. Anstatt die Kohle stofflich zu verwerten, wird sie zur Stromerzeugung durch die Kamine gejagt. Das ist alles andere als nachhaltig und umweltschonend. Noch dazu, wo Kohlestrom für den zukünftigen Strommarkt wegen mangelnder Flexibilität nicht gewappnet ist und durch die CO2-Zertifikate zukünftig erheblich teurer wird", bekräftigt der Leipziger Energierechtsexperte. 

 

Maslaton: Wind, Photovoltaik, Solarthermie, Biogas, regelbare Gaskraftwerke und Kraft-Wärme-Kopplung sowie ein leistungsfähiges Leitungsnetz sind das Energiesystem der Zukunft

Dabei könne die deutsche Stromversorgung ganz gut auch ohne Kohlekraftwerke auskommen und so erheblich den CO2-Ausstoß verringern. Kaum eine andere Technologie habe in den letzten Jahren eine vergleichbare Lernkurve durchlaufen wie die Photovoltaik. ?Schon jetzt ist es bei weitem günstiger, Strom aus dezentralen Photovoltaik-Anlagen zu beziehen als Braunkohlestrom aus dem Netz", so Maslaton.

?Eine Kombination aus Windenergie, Photovoltaik, Solarthermie, Biogas, hochmodernen regelbaren Gaskraftwerken und Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen sowie ein leistungsfähiges Leitungsnetz - das ist das Energiesystem der Zukunft?, bekräftigt Maslaton.

?Ein CO2-armes Energiesystem, ganz ohne die CO2-Schleuder Braunkohle.? Selbst Braunkohlekraftwerke mit optimierter Anlagentechnik (BoA) erreichen laut Maslaton bei weitem nicht den Wirkungsgrad wie die erneuerbaren Energien, ganz abgesehen von den CO2-Emissionen. ?Herr Altmaier hingegen möchte offensichtlich die Atomenergie durch Braunkohleverstromung ersetzen. Ein erschreckendes Szenario?, beklagt Prof. Maslaton abschließend.

13.08.2013 | Quelle: Prof. Dr. Martin Maslaton | solarserver.de © Heindl Server GmbH

Eine Auswahl der wichtigsten Solar-Nachrichten finden Sie unter
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Feinheit - Guerilla-Aktion mit Doris Leuthard als Luke Skywalker - persoenlich.com

Bundesrätin wirbt am Festival del film ungewollt für Pro Solar.

Mit einer Guerilla-Aktion am Festival del film in Locarno wirbt Pro Solar derzeit für die Solarenergie. Die Stadt zieren Filmplakate mit dem Titel "Solar Wars" und Energieministerin Doris Leuthard als weiblichem "Star Wars"-Helden Luke Skywalker - inklusive Laserschwert.

Wie Pro Solar in einem Communiqué vom Montag schreibt, will die Organisation mit der Aktion den "drohenden Solar-Stopp verhindern". Mit der Kampagne macht sich Pro Solar im Zusammenhang mit der bundesrätlichen Energiestrategie 2050, die dem Parlament im September vorgelegt wird, für die Solarenergie stark.

Neben der Plakat-Aktion sammelt Pro Solar Unterschriften, die Ende August an Bundesrätin Leuthard übergeben werden sollen. Pro Solar ist eine Initiative von Swisssolar, dem schweizerischen Fachverband für Sonnenenergie. Umgesetzt wurde die Kampagne von der Zürcher Agentur Feinheit.

Die Macher der Kampagne hatten die CVP-Bundesrätin im Vorfeld der Aktion nicht um ihre Erlaubnis gebeten, ihr Konterfei benützen zu dürfen. Wie Leuthard über ihre Pressesprecherin Annetta Bundi ausrichten lässt, ist sie erstaunt gewesen, über die Aktion via Medien erfahren zu haben. Die Kampagne nehme sie "zur Kenntnis".

Etwaige rechtliche Schritte kündigte sie nicht an. Leuthard liess aber gegenüber der sda ausrichten, Science-Fiction-Filme zählten nicht zu ihren Lieblingsfilmen. In früheren Medienberichten über die Bundesrätin war die Rede davon, Leuthard sei ein Fan von Filmen wie "Star Wars". (sda/pd)


 


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Glaubenskrieg um Leuthards Jedi-Schwert - 20 Minuten Online

Energieministerin Doris Leuthard als lächelnde Star-Wars-Heldin: Das abgeänderte Filmplakat hat gestern am Filmfestival in Locarno für Wirbel gesorgt. Nun geht die Posse in die nächste Runde. Grund ist ein Glaubenskrieg unter eingefleischten Star-Wars-Fans: Verkörpert Doris Leuthard denn ? so haben es die SDA und verschiedene Medien vermeldet ? den Jedi-Ritter Luke Skywalker oder eher Prinzessin Leia, wie es die Absicht der verantwortlichen Werbeagentur Feinheit war?

Tatsache ist, dass Prinzessin Leia in der filmischen Star-Wars-Trilogie zwar mit einer Feuerwaffe ausgestattet ist, jedoch nicht mit einem Laserschwert wie auf dem manipulierten Plakat. «Einer Bundesrätin eine Knarre in die Hand zu legen, haben wir für deplatziert gehalten», erklärt Feinheit-Projektleiter Daniel Graf. Ein Laserschwert hingegen sei «Ausdruck eines edlen und gesitteten Kampfs».

Von einem Missgeschick will die Werbeagentur nicht sprechen ? im Gegenteil. Sie beruft sich bei ihrer Darstellung auf schriftliche Star-Wars-Quellen, nämlich auf die sogenannte «Dark Nest Trilogie», wonach Prinzessin Leia eine Jedi-Schülerin von Saba Sebatyne und später eine vollwertige Jedi-Ritterin mit eigener Waffe wird. Folglich dürfe sie ? und somit auch ihr Double Doris Leuthard ? ein Laserschwert schwingen, sagt Graf.

«Mehr Publicity als das Festival»

Wer auch immer im Star-Wars-Glaubenskrieg Recht hat: Bei den Verantwortlichen des Filmfestivals Locarno ist die Guerilla-Aktion auf wenig Gegenliebe gestossen. Die Plakate sind mittlerweile abgehängt, entgegen der Ankündigung haben die Organisatoren mit den Urhebern aber noch keinen Kontakt aufgenommen. Projektleiter Graf nimmt es gelassen: «Sie sind wohl einfach verschnupft, dass wir zumindest einen Tag lang mehr Publicity hatten als das Festival.»

Hintergrund der Plakataktion ist die bundesrätliche Energiestrategie 2050, die im September vorgelegt wird. Die Bewegung Pro Solar, Auftraggeberin der Kampagne, bezichtigt «die Atom-, Öl- und Gasindustrie», dass sie «hinter den Kulissen die erneuerbaren Energien und insbesondere die Solarenergie ausbremsen wollen», wie sie in einem Communiqué schreibt.

Welche Bundesrätin oder welchen Bundesrat wollten Sie schon immer mal in Star-Wars-Pose sehen? Kreieren Sie Ihr eigenes Bild und schicken Sie es auf feedback@20minuten.ch

(fum)


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