Samstag, 16. Februar 2013

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Solarenergie - Google News

Fährmodell tuckert mit Solarenergie - Allgemeine Zeitung Mainz

Von Christine Tscherner

JUGEND FORSCHT Schüler aus der Region stellen ihre Ideen und Produkte an FH Bingen vor

?Deine Idee lässt dich nicht mehr los?? Das Motto zog. Über 100 Schüler präsentierten gestern ihre Arbeiten im Regionalentscheid. ?Jugend forscht? rief zum Wettstreit an die Fachhochschule Bingen. Was clevere Schüler ausgetüftelt hatten, bewertete eine Fachjury. Die AZ schaute dem Forschernachwuchs über die Schulter, staunte über selbstbewusste Präsentationen und naturwissenschaftliche Experimente.

Der Rucksack von Alina Pekdemir, 12, hat ein ganz schön cleveres Innenleben. Die Ingelheimerin baute Massage-Roboter ein. Drucksensoren und Steuerung - fertig ist Rücken-Wellness im Alltag. In die Tiefe der Biologie steigt Etienne Krämer vom Binger Stefan-George-Gymnasium ein. Die Auswirkungen nachlässiger Mundhygiene untersuchte der 19-Jährige. Mit eindrucksvollem Resultat. ?Schon nach einem Tag war die Plaquebildung deutlich vermehrt.? Also immer brav die Zähne putzen.

Nebenan hat Higa-Schülerin Luisa Link das Rheintal nachgebaut. Ihr Modell einer Solar-Fähre würde sie gern einmal ?in Großformat? übers Wasser pendeln sehen. Forschen an selbst gestellten Aufgaben motiviert mehr als jede Pflichtklausur. Um Wissensdrang und Zeiteinsatz zu belohnen, geben Wettbewerbe wie auf dem Binger Campus ein Forum. An 60 Ständen, so vielen wie nie, präsentieren die Neun- bis 19-Jährigen ihre Experimente. Stolz zeigen sie ihre Versuche. Schüchterne Naturwissenschaftler? Keine Spur. Es blinkt, sprudelt und schäumt an den Ständen. Der Nachwuchs buhlt um Aufmerksamkeit, erklärt der Jury stolz Methoden und Ergebnisse.

?Jugend forscht? geht auf die Initiative des ?stern?-Chefredakteurs Henri Nannen zurück. Nannen wollte Nachwuchswissenschaftler fördern. Erfindermessen in den USA boten die Vorlage. Die Premiere von ?Jugend forscht? lief bereits vor fast 50 Jahren. Um auch Unterstufen-Schülern eine Chance zu geben, wurde erfolgreich die Juniorsparte ?Schüler experimentieren? eingeführt. Die Altersobergrenze liegt hier bei 14 Jahren.

Fachkundige Jury, breite Öffentlichkeit und Firmen als Paten sind bis heute zentrale Standbeine der Wettbewerbe. Wer beim Regionalwettbewerb in Bingen überzeugte, darf zum Landesentscheid Rheinland-Pfalz. Den Siegern winkt das Bundesfinale in Leverkusen Ende Mai.

Professor Dieter Kilsch, Patenbeauftragter des Binger Regionalwettbewerbs, hebt die vielen Umweltthemen hervor: ?Ressourcen schonen und alternative Energien, da liegt diesmal eindeutig der Schwerpunkt.? .


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FH Frankfurt ist im Finale - Journal Frankfurt

Die Frankfurter FH zieht in die Endrunde des internationalen Wettbewerbs Solar Decathlon Europe 2014 in Frankreich. 20 Teams aus aller Welt gehen mit Ideen zur Verwendung von Solarenergie in Wohnhäusern ins Rennen.

Welcher Ort wäre passender für einen Wettbewerb um Solarenergie als Versailles, Kleinstadt um das gleichnamige Schloss des Sonnenkönigs "Roi Soleil" Louis XIV. Genau dort hin geht es nun für das Finalistenteam der FH Frankfurt. In einer zweiwöchigen Ausstellungsphase muss sich ihr Entwurf zur Verwendung von Solarenergie bei Wohnhäusern behaupten. Die 19 Konkurrenten kommen aus aller Welt, unter anderem Chile, Indien und den U.S.A. Für den Frankfurter Architektur-Professor Doktor Hans Jürgen Schmitz ist es "bereits eine große Auszeichnung, in die Endrunde des Wettbewerbs gekommen zu sein". Das Team aus StudentInnen und ProfessorInnen der FH Frankfurt überzeugte mit der Planung eines solarbetriebenen Wohnkomplexes, der ähnlich eines zusätzlichen Stockwerks auf ein bestehendes Wohnhaus aufgesetzt wird. Das Basisgebäude profitiert von der überschüssigen Energieproduktion des Solargebäudes. Der Vorteil: die beiden Gebäudeeinheiten ergänzen sich in ihren Funktionen - als Träger oder Energielieferant. Diese Konstruktion, "Ontop" betitelt, erlaubt somit den Erhalt älterer, energieineffizienter Gebäude durch die Ergänzung umweltschonender "Deckel". Die 75 Quadratmeter große Veranschaulichung dieser Idee wird Besuchern und Jurymitgliedern während der Ausstellung präsentiert. Dafür stehen dem FH-Team von Veranstalterseite (das französische und U.S.-amerikanische Ministerium für Energie) 100.000 Euro zur Verfügung.

Solar Decathlon Europe findet alle zwei Jahre statt und versteht sich als interdisziplinärer Wettbewerb. Der Einbezug sozialer Umweltbedingungen in die Bauentwürfe ist demnach ausschlaggebendes Auswahlkriterium. "In Frankfurt spielt bei der Energiewende die sogenannte Nachverdichtung, sprich die Nutzung bestehender Bebauung, eine große Rolle", erklärt Professor Sebastian Fiedler, ebenfalls im Fachbereich I (Architektur, Bauingenieurwessen und Geomatik) der Universität tätig. Die bestehende Bebauung wären im Falle Frankfurt zahlreiche Wohngebäude der 50er- bis 70er-Jahre, deren Dachflächen das FH-Team für ihren Solarentwurf im Kopf hatten. Gerade in dicht besiedelten Ballungsräumen wie unserem liegt der Fokus auf energetischer Sanierung und Modernisierung, wobei die architektonische Identität der Stadt berücksichtigt werden sollte.

Das Projekt vereint Studierende aller Fachbereiche des Bildungsinstituts und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, auch außerhalb der Hochschule internationale Branchenkontakte zu knüpfen. Die Wettbewerbsausstellung 2014 in Versaille ist zudem eine einzigartige Plattform, ihre Arbeit einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Der letzte Wettbewerb in Madrid 2012 verzeichnete immerhin 220.000 Besucher.


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