Donnerstag, 14. Februar 2013

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Die Solarenergie wird die Hauptrolle spielen - Berner Zeitung

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Im Zentrum des 49. Bäreggforums stand die alternative Energieproduktion. Experten und Pioniere referierten über Vor- und Nachteile verschiedener Produktionsformen.

Beim 49. Bäreggforum stand die Zukunft der Solarenergie im Mittelpunkt.

Beim 49. Bäreggforum stand die Zukunft der Solarenergie im Mittelpunkt.
Bild: Keystone

Sonnen-, Wind- oder doch Biogasenergie? Oder alles zusammen? Rund 150 Personen interessierten sich für diese Fragen und lauschten gestern am 49.Bäreggforum verschiedenen Vorträgen zum Thema «Energie nutzen ? ein neuer Betriebszweig?».

Die Hauptrolle an der Veranstaltung nahm die Solarenergie ein: Mit Andreas Leu vom Inforama Rütti und dem Grünenmatter Solarunternehmer Franz Held traten gleich zwei glühende Verfechter dieser Energieproduktionsform auf. Für Leu weisen Solarpanels verschiedene Vorteile auf: Die Installationskosten seien in letzter Zeit stark gesunken. Zudem sei die Technologie insofern sehr flexibel, als dass die Panels auf unterschiedlichsten Dächern montiert werden könnten.

Die Sonne im Zentrum

Geradezu euphorisch sprach Franz Held, der nach eigenen Angaben bisher bei knapp drei Dutzend Landwirten Panels installiert hat, über die Solarenergie: «Macht den ersten Schritt!», «lasst euch nicht verunsichern!», riet er. Detailliert zeigte er auf, welche Dächer sich als Standorte für Solarpanels besonders gut eignen. Eine Solaranlage koste zwar etwas, so Leu, sei aber bei einer geschätzten Lebensdauer von 25 Jahren nach der Hälfte der Zeit amortisiert.

Franz Bürgi von der Sol-E Suisse AG brachte in seinem Referat einige Bedenken aus Sicht eines grossen Energieunternehmens an (die Sol-E ist eine Tochtergesellschaft der BKW). «Der Netzanschluss ist ein wichtiges Kriterium», so Bürgi, und gerade dieser Punkt könne beispielsweise bei abgelegenen Höfen problematisch werden. Weiter seien Solaranlagen aus wirtschaftlicher Sicht häufig unattraktiv.

Begrenzte Potenziale

Die Zuhörer bekamen aber nicht nur Ausführungen über die Sonnenenergie zu hören. Sie erfuhren auch, dass die Experten das Potenzial der Windenergie im Emmental als begrenzt einstufen. Dass der Weg bis zur Produktion von alternativer Energie oft steinig ist, wurde aus dem Vortrag vom Truber Landwirt Fritz Beer über seine Biogasanlage deutlich.

Der Energiegewinnung aus Gülle räumten die anderen Referenten jedoch nur begrenzte Wachstumschancen ein. «Das Problem sind die notwendigen Zusatzstoffe, die am Markt bereits knapp werden», wendete Andreas Leu ein. (cbb/Berner Zeitung)

Erstellt: 14.02.2013, 07:24 Uhr

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Solarenergie vom Schulhausdach - Zürcher Oberländer

«Mehr Sonnenenergie für Dübendorf» fordert Gemeinderat Stefan Kunz in einem Postulat an den Stadtrat. Dieser soll Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden prüfen.

Auf öffentlichen Gebäuden in Dübendorf sollen bald Photovoltaikanlagen stehen (im Bild eine Anlage auf dem Dach der Firma Expomobilia in Effretikon). (Symbolbild: Archiv ZO/AvU)

Auf öffentlichen Gebäuden in Dübendorf sollen bald Photovoltaikanlagen stehen (im Bild eine Anlage auf dem Dach der Firma Expomobilia in Effretikon). (Symbolbild: Archiv ZO/AvU)

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In einem Postulat fordert Grüne-Gemeinderat Stefan Kunz vom Stadtrat Dübendorf die Prüfung von Dachflächen auf öffentlichen Gebäuden für den Betrieb von Photovoltaikanlagen. Denn die Stromproduktion aus solchen Anlagen sei neben der Verbrauchsreduktion eine der wichtigsten Zielsetzungen der bundesrätlichen Energiestrategie 2050, begründet Kunz seinen Vorstoss.

Damit auch in Dübendorf eine schrittweise Verlagerung von nicht erneuerbarer auf erneuerbare Stromproduktion gelinge, sollen im Siedlungsgebiet diejenigen Dachflächen dafür genutzt werden, die sich punkto Ausrichtung, Neigung und Lage optimal eignen. Da das Energiegeschäft kein Kerngeschäft der Stadt sei, so Kunz, solle geprüft werden, ob Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden zusammen mit Investoren realisiert werden können.

Mittels eines Baurechtsvertrags zwischen dem Solarstromprodukent und dem Grundeigentümer könnten rechtlich unkompliziert Dachmieten, Haftungsfragen, Reparaturen, Zugänglichkeiten, Dachnutzung und mehr geregelt werden, schreibt Kunz. Neben der eigentlichen Stromproduktion könnten die anlagen auf Schulhäusern oder Gebäuden der öffentlichen Verwaltung auch für Ausbildungs- und Sensibilisierungsarbeit genutzt werden. (khe)

Erstellt: 14.02.2013, 13:36 Uhr

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