Dienstag, 15. Oktober 2013

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Solarenergie: Planungen zur Photovoltaik-Anlage liegen vorerst auf Eis - Dorstener Zeitung

ERLE Das Projekt, eine Photovoltaik-Anlage an der Marienthaler Straße zu errichten, ist ins Stocken geraten. Die Bezirksregierung in Münster hat noch kein grünes Licht für das Vorhaben gegeben. Am Montag sorgte das Thema für viele Diskussionen im Bau- und Umweltausschuss.Von Rüdiger Eggert

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So wie auf diesem Foto, das in Schermbeck entstand, soll es in Zukunft auch abn der Marienthaler Straße in Erle aussehen. (Foto: Rüdiger Eggert)

Ton wird an der Marienthaler Straße in Erle schon lange nicht mehr abgebaut. Die Tongrube ist bis auf abschließende Arbeiten verfüllt. Eine Gesellschaft mit dem Namen ?Erler Energiepark Grundstücksverwaltung GmbH? steht in den Startlöchern und plant auf der verfüllten Fläche eine Photovoltaik-Freiflächenanlage zu errichten.

Bericht zur aktuellen Lage

Das Anliegen der Gesellschaft liegt zur Zeit aber auf Eis. ?Die Bezirksplanungsbehörde hat noch über die weitere Nutzung entschieden?, berichtete auch Gerd-Heinz Hakvoort (Fachbereich Raumplanung beim Kreis Borken) vor dem Bau- und Umweltaussschuss in Raesfeld am vergangenen Montag. Hakvoort war erschienen, um über den Stand der Arbeiten an der ehemaligen Grube zu berichten.

Letzte Arbeiten an der Renaturierung werden aktuell durchgeführt. Bis zum Ende des Jahres sollten alle Arbeiten abgeschlossen sein und die verfüllte Grube einer anderen Nutzung zugeführt werden.

Pflanzungen ab Ende November möglich

An dem Zeitplan hat Gerd-Heinz Hakvoort seine Zweifel. ?Für die restlichen Arbeiten ist trockenes Wetter nötig?, sagt Hakvoort. Ein Graben muss noch verlegt werden und das Gelände in einem Teil wieder abgetragen werden. Ab Mitte November hält er Pflanzungen auf der Fläche für möglich.

Ein Bachlauf wurde an den Rand des Geländes verlegt. Fragen zur Pflege des Bachs lagen den Ausschussmitgliedern am Herzen. ?Das Höhenniveau stimmt nicht?, bemerkte Holger Lordieck (Die Grünen). Er sieht die Gefahr, dass Ackerflächen versumpfen. Hubert Hüging (CDU) hatte Fragen zur Wasserqualität.

Gerd-Heinz Hakvoort sicherte den besorgten Bürgern und Ausschussmitgliedern zu, die Ergebnisse der Proben zu veröffentlichen. Dann besteht die Möglichkeit, die Ergebnisse mit den Analysen des Wasserversorgers (RWW) zu vergleichen.

Bürger sollen beteiligt werden

Doch was wird aus der Fläche? Kann die Freiflächenphotovoltaik-Anlage gebaut werden? Geplant ist eine Bürgerbeteiligung. Zurzeit blockt nach Aussage von Bernhard Böckenhoff, einem Gesellschafter der ?Erler Energiepark GmbH?, die Bezirksregierung.

?Mit dem Kreis sind wir klar, mit der Gemeinde auch, nur die Bezirksregierung will die verfüllte Grube nicht als Deponie anerkennen?, sagt Bernhard Böckenhoff. 
 


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