Solarenergie - Google News"Chicago Solar Express": Den Ausbau der Solarenergie vereinfachen - PresseBox (Pressemitteilung)Zum Treffen der amerikanischen Solarindustrie lud die Joint Forces for Solar erstmals nach Chicago, Illinois. Während die politisch Verantwortlichen ihre Unterstützung für den Ausbau der erneuerbaren Energien unterstrichen, diskutierten die Marktexperten beim "12th PV Briefing & Networking Forum USA" über die richtige Umsetzung. Die Tatsache, dass sich die Solarindustrie Ende Oktober in Chicago traf, scheint angesichts der derzeitigen Größe des Solarmarkts im US-Bundesstaats Illinois nicht gerade selbstverständlich. Denn mit gerade einmal 50 MWp Gesamtvolumen ist der Markt derzeit noch recht überschaubar. Das hielt Gouverneur Pat Quinn (Democrat) allerdings nicht davon ab, ein selbstbewusstes Zukunftsszenario für Chicago, Illinois und die Great Lakes Region zu entwerfen. Bis 2025 wolle man mit Hilfe des Renewable Energy Portfolio Standard (RPS), den Ausbau der regenerativen Energien beschleunigen und dann insgesamt 25% der Elektrizität aus umweltfreundlichen Energiequellen erzeugen; sechs Prozent davon sollen auf die Solarenergie entfallen, unterstrich Gouverneur Quinn. Dazu verwies der Gouverneur auch auf die vorzeigbaren Zubauraten von zuletzt 76%, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Unterstützung und Zustimmung erfuhr Gouverneur Quinn dabei vom Parteikollegen und Chicagos Bürgermeister Rahm Emanuel, der bereits die Auflage eines eigenen Solarprogramms unter dem klingenden Namen "Chicago Solar Express" ankündigte. So wolle man vor allem die Installation von kleinen und mittleren Aufdachanlagen im Wohngebäude- und im Gewerbesegment vereinfachen und den Anschluss an das Stromnetz erleichtern und signifikant beschleunigen. Grund genug für die Netzwerkinitiative Joint Forces for Solar ihren Jahresabschluss und damit das insgesamt zwölfte "PV Briefing & Networking Forum" in Nordamerika zu veranstalten. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, gemeinsam mit den regionalen und überregionalen Akteuren die Entwicklungen und die Chancen der lokalen Märkte zu diskutieren und mit Marktteilnehmern, Experten und Installateuren die Potentiale für die Solarindustrie vor Ort zu erörtern. So sprach Allan OShea, Vice President der Great Lakes Renewable Energy Association, nicht nur über den Staat Illinois, sondern erläutert auch die Potentiale für die gesamte Region um die Great Lakes. Brendon Merkley, Chief Operating Officer von Vivint Solar, präsentierte zudem regionale und überregionale Marktentwicklungen aus Sicht der Installateure. Die wichtigsten Branchenvertreter diskutierten beim abschließenden "Industry Round Table", wie die Photovoltaik in der Region gestärkt und deren Bedeutung ausgebaut werden kann. Hierzu wurden auch Beispiele anderer Ländermärkte herangezogen. Einheitlicher Tenor der Marktexperten war, dass die Trendwende zu Solarenergie zusehends erreicht wird. Informationen Joint Forces for Solar Unterstützt wurde das "12th PV Briefing & Networking Forum USA" der Joint Forces for Solar von der ThomasLloyd Group und Schletter Inc. als Gold Sponsor und Enphase Energy, als Präsentsponsor der Lotterie. Catering Sponsor war Canadian Solar. Medienpartner der Joint Forces for Solar sind PV Magazin, PV-Tech.org, Sun & Wind Energy, Renewable Energy World und Solar PV TV. Bei Fragen zur Joint Forces for Solar Initiative und für weitere Informationen zur den Veranstaltungen kontaktieren Sie bitte Daniel Fuchs, Senior Manager Global der Joint Forces for Solar: fuchs@jointforces4solar.com | +49 228 971 43 45. Weitere Informationen über die von EuPD Research und Intersolar gegründete Joint Forces for Solar finden Sie auch auf der Webseite www.jointforces4solar.com. Joint Forces for Solar Die Joint Forces for Solar Initiative ist eine globale Vereinigung von Stakeholdern entlang der Photovoltaik-Wertschöpfungskette. Sie rückt Basiswissen und grundlegendes Know-How in eine globale Dimension. Mit ihrem "Lokal trifft Global"- Ansatz bietet sie Insider-Informationen aus erster Hand. Denn Installateure stehen im täglichen Kontakt mit dem Endkonsumenten. Mit den gewonnenen Erkenntnissen können Unternehmen ihre künftige Entwicklung positiv gestalten. Umgekehrt ermöglicht der "Global trifft Lokal"-Ansatz Installateuren den Zugang zu Informationen über die neuesten technologischen Entwicklungen und Änderungen von Markttrends. Ihnen bietet sich somit ein Wettbewerbsvorteil für den langfristigen Erfolg am Markt. Mit den beiden Ansätzen bildet die Initiative eine Brücke für die Beteiligten der einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette. Sie ist eine Plattform, bei der Meinungen, Ideen und Expertise geteilt werden. Joint Forces for Solar stärkt so die gesamte Solarindustrie und treibt deren Entwicklung voran. Über die Intersolar Mit Veranstaltungen auf vier Kontinenten ist die Intersolar die weltweite Leitmesse für die gesamte Solarwirtschaft und ihre Partner. Um den solaren Anteil an der Energieversorgung zu erhöhen, verbindet sie Menschen und Unternehmen aus aller Welt. Die Intersolar North America findet jährlich im Moscone Center West in San Francisco statt. Seit ihrer Gründung im Jahr 2008 haben sich die Messe und Konferenz zur führenden Plattform der Solarwirtschaft im nordamerikanischen Raum entwickelt. Die Fachmesse konzentriert sich auf die Bereiche Photovoltaik, PV Produktionstechnik, Energiespeicher und Solarthermie. Sie etablierte sich bei Herstellern, Zulieferern, Großhändlern, Dienstleistern und Partnern der Solarwirtschaft als wichtiger internationaler Branchentreffpunkt. Im Jahr 2013 nahmen 576 Aussteller und 17.881 Fachbesucher an der Intersolar North America teil. Über 1.600 Teilnehmer besuchten die Konferenz, die über 50 Veranstaltungen mit mehr als 200 Rednern umfasste. Insgesamt blickt die Intersolar mit ihren weltweiten Messen und Konferenzen auf eine über zwanzigjährige Geschichte zurück. Neben der Intersolar North America in San Francisco gehören dazu auch die Intersolar India in Mumbai, die Intersolar China in Peking und die Intersolar South America in São Paulo. Die weltweit größte Fachmesse der Solarwirtschaft ist die Intersolar Europe in München. Weitere Informationen zur Intersolar North America finden Sie im Internet unter: www.intersolar.us Veranstalter der Intersolar North America sind die Solar Promotion International GmbH, Pforzheim und die Freiburg Management und Marketing International GmbH (FMMI). zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. 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Mittwoch, 30. Oktober 2013
RSS2Email: Solarenergie - Google News
Dienstag, 29. Oktober 2013
RSS2Email: Solarenergie - Google News
Solarenergie - Google NewsDie Schweiz fördert Solarenergie am Markt vorbei - Tages-Anzeiger OnlineStatt breiter Subventionen will die Wirtschaft mehr Wettbewerb durch Auktionen und Ausschreibungen. Gefördert wird nur im Inland: Die grösste Fotovoltaikanlage der Schweiz wurde im August in Neuenhof AG eröffnet. Artikel zum Thema
Teilen und kommentierenStichworteKorrektur-HinweisMelden Sie uns sachliche oder formale Fehler. gültige E-Mail-Adresse fehlt Wichtige Fragen fallen in der Schweizer Solardebatte durch Abwesenheit oder Vagheit auf. Die Förderung von Solaranlagen im Ausland ist kein Thema. Auch andere Länder fördern nur auf dem eigenen Territorium. Dass die Schweiz als Stromdrehscheibe in Europa nicht internationaler agiert, erstaunt indes. Denn der ehrgeizige Plan des Bundes, den durch den Atomausstieg entstehenden Ausfall etwa zur Hälfte mit einer Steigerung der Solarstromproduktion auf 7 Terawattstunden bis 2035 zu kompensieren, liesse sich im Ausland mit viel weniger Fördergeld realisieren. «Das kann Sinn machen, da Solarstrom in Südeuropa weit billiger zu produzieren ist», sagt Robert Kröni. Der Berater und Ex-Chef der börsenkotierten Solarfirma Edisun Power weiss, wovon er spricht. Kröni hat über die Jahre Solaranlagen mit 14 Megawatt Leistung projektiert und gebaut, die meisten im Ausland. 27000 Gesuche um Förderung Währenddessen stauen sich im Inland die Fördergesuche. Über 27000 Anlagen sind auf der Warteliste und hoffen auf die Zusage für den Bau, der Grossteil davon sind Klein- und Kleinstanlagen. Eigentlich wollte der Bund die Förderbeiträge markant senken und die Beitragsdauer auf 15 Jahre beschränken. Der Aufschrei in der Solarbranche war so gross, dass der Bund es letzten Mittwoch bei einer Kürzung von 10 Prozent beliess, die Beitragsdauer reduzierte er von 25 auf 20 Jahre. Kröni ist einer der wenigen Solarbefürworter, der dies offen kritisiert: «Die Einspeisevergütung bleibt im Vergleich etwa mit Deutschland, Italien und Spanien hoch, einzig Frankreich fördert noch weit mehr.» Grossanlagen haben es schwer Andere geben ihrer Enttäuschung anonym Ausdruck, aus Angst vor Pressionen. «Eine substanzielle Senkung der Beiträge hätte den nötigen Druck erzeugt, die Effizienz zu steigern, die Produktionskosten zu senken», sagt ein Solarbefürworter. Die zaghaften Eingriffe verzögerten bloss den Zeitpunkt, in dem Solarenergie auch ohne Förderung konkurrenzfähig werde. Trotz Schonklima für die nächsten Jahre sind in der Solarbranche nicht alle glücklich. Die Warteliste für Subventionen sei so lang, argwöhnen die Grünen, dass viele leer ausgehen könnten. Die solarfreundliche Schweizerische Energiestiftung etwa geht in ihrem Magazin «Energie & Umwelt» davon aus, dass neue Solaranlagen voraussichtlich schon ab 2020 keine Einspeisevergütung mehr erhalten, «weil dann die Gestehungskosten so tief sind, dass Fotovoltaik nicht mehr gefördert werden muss». Wenn der Bund den Umfang der Förderung in den nächsten Jahren nicht massiv hochfahre, wachse die Zahl der Gesuchsteller auf über 50000, die nach 2020 leer ausgehen würden. Ab dann sollen die Fördergelder sukzessive durch Lenkungsabgaben auf Basis der heutigen CO2-Abgabe abgelöst werden, die dann erhöht werden soll. Das Hauptproblem sei, dass «Grossanlagen in der Schweiz nicht richtig gefördert werden», sagt Kröni, «dabei gäbe es etwa bei Lawinenverbauungen und Lärmschutzwänden genügend Möglichkeiten dazu». Das argwöhnen auch die Grünen, nicht nur bei Grossanlagen. Sie denken über die Lancierung einer Solarinitiative nach, um Druck zu machen. Vor lauter Hickhack um Subventionen gehe unter, dass in der Förderung der Solarenergie marktwirtschaftliche Mechanismen fast völlig fehlen, bemängeln Wirtschaftskreise. Auch wenn der Bund Betreibern grösserer, steuerbarer Neuanlagen künftig keine fixe Einspeisevergütung mehr gewähren will. Halbherzige Ansätze zu Markt Die Beiträge sollen stärker danach bemessen werden, ob die Solarstromproduktion hochgefahren wird, wenn die Nachfrage gross ist ? oder gedrosselt wird, wenn sie gering ist. Das System bleibt indes so gestaltet, dass die Betreiber unter dem Strich nicht schlechter fahren als mit dem bisherigen System. Auf halbem Wege bleibt auch die Änderung im Energiegesetz stehen, der Bund könne vorsehen, dass die Vergütung für bestimmte Anlagetypen in einer Auktion bestimmt wird. Dem Verband der Elektrizitätsunternehmen (VSE) ist das zu vage, Auktionen und Ausschreibungen sollten zum Regelfall werden, «um die Förderung zusätzlicher Solar- und Windanlagen marktgerechter zu gestalten ? zum Zuge sollen jeweils die günstigsten Anbieter kommen», sagt Stefan Muster, Bereichsleiter Wirtschaft und Regulierung im VSE. Ein weiterer Ansatz sei, «dass Betreiber zu Beginn einen fixen Investitionsbeitrag erhalten und den Rest nachher selbst am Markt holen müssen». Der Bund sieht Fixbeiträge nur für Kleinanlagen vor. Walter Müller von der Gruppe Grosser Stromkonsumenten geht noch einen Schritt weiter. Anstatt jetzt wahllos Tausende von Gesuchstellern mit Subventionen zuzuschütten, müsse der Ausbau der Solarenergie in eine im Voraus bestimmte Anzahl Etappen mit genau bestimmten Quoten aufgeteilt werden und jede Quote ausgeschrieben sowie der Zuschlag an die günstigsten Anbieter erteilt werden. «Nur über Konkurrenzofferten erhalten wir marktnahe Preise», glaubt Müller. «Die Schweiz fährt besser, wenn wir jedes Jahr die gleiche Menge Solarkapazität bauen, dies dafür zu möglichst günstigen Preisen.» (Tagesanzeiger.ch/Newsnet) Erstellt: 29.10.2013, 06:47 Uhr zum Artikel... Die Schweiz fördert Solarenergie am Markt vorbei - Basler ZeitungStatt breiter Subventionen will die Wirtschaft mehr Wettbewerb durch Auktionen und Ausschreibungen. Gefördert wird nur im Inland: Die grösste Fotovoltaikanlage der Schweiz wurde im August in Neuenhof AG eröffnet. Artikel zum Thema
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Kröni hat über die Jahre Solaranlagen mit 14 Megawatt Leistung projektiert und gebaut, die meisten im Ausland. 27000 Gesuche um Förderung Währenddessen stauen sich im Inland die Fördergesuche. Über 27000 Anlagen sind auf der Warteliste und hoffen auf die Zusage für den Bau, der Grossteil davon sind Klein- und Kleinstanlagen. Eigentlich wollte der Bund die Förderbeiträge markant senken und die Beitragsdauer auf 15 Jahre beschränken. Der Aufschrei in der Solarbranche war so gross, dass der Bund es letzten Mittwoch bei einer Kürzung von 10 Prozent beliess, die Beitragsdauer reduzierte er von 25 auf 20 Jahre. Kröni ist einer der wenigen Solarbefürworter, der dies offen kritisiert: «Die Einspeisevergütung bleibt im Vergleich etwa mit Deutschland, Italien und Spanien hoch, einzig Frankreich fördert noch weit mehr.» Grossanlagen haben es schwer Andere geben ihrer Enttäuschung anonym Ausdruck, aus Angst vor Pressionen. «Eine substanzielle Senkung der Beiträge hätte den nötigen Druck erzeugt, die Effizienz zu steigern, die Produktionskosten zu senken», sagt ein Solarbefürworter. Die zaghaften Eingriffe verzögerten bloss den Zeitpunkt, in dem Solarenergie auch ohne Förderung konkurrenzfähig werde. Trotz Schonklima für die nächsten Jahre sind in der Solarbranche nicht alle glücklich. Die Warteliste für Subventionen sei so lang, argwöhnen die Grünen, dass viele leer ausgehen könnten. Die solarfreundliche Schweizerische Energiestiftung etwa geht in ihrem Magazin «Energie & Umwelt» davon aus, dass neue Solaranlagen voraussichtlich schon ab 2020 keine Einspeisevergütung mehr erhalten, «weil dann die Gestehungskosten so tief sind, dass Fotovoltaik nicht mehr gefördert werden muss». Wenn der Bund den Umfang der Förderung in den nächsten Jahren nicht massiv hochfahre, wachse die Zahl der Gesuchsteller auf über 50000, die nach 2020 leer ausgehen würden. Ab dann sollen die Fördergelder sukzessive durch Lenkungsabgaben auf Basis der heutigen CO2-Abgabe abgelöst werden, die dann erhöht werden soll. Das Hauptproblem sei, dass «Grossanlagen in der Schweiz nicht richtig gefördert werden», sagt Kröni, «dabei gäbe es etwa bei Lawinenverbauungen und Lärmschutzwänden genügend Möglichkeiten dazu». Das argwöhnen auch die Grünen, nicht nur bei Grossanlagen. Sie denken über die Lancierung einer Solarinitiative nach, um Druck zu machen. Vor lauter Hickhack um Subventionen gehe unter, dass in der Förderung der Solarenergie marktwirtschaftliche Mechanismen fast völlig fehlen, bemängeln Wirtschaftskreise. Auch wenn der Bund Betreibern grösserer, steuerbarer Neuanlagen künftig keine fixe Einspeisevergütung mehr gewähren will. Halbherzige Ansätze zu Markt Die Beiträge sollen stärker danach bemessen werden, ob die Solarstromproduktion hochgefahren wird, wenn die Nachfrage gross ist ? oder gedrosselt wird, wenn sie gering ist. Das System bleibt indes so gestaltet, dass die Betreiber unter dem Strich nicht schlechter fahren als mit dem bisherigen System. Auf halbem Wege bleibt auch die Änderung im Energiegesetz stehen, der Bund könne vorsehen, dass die Vergütung für bestimmte Anlagetypen in einer Auktion bestimmt wird. Dem Verband der Elektrizitätsunternehmen (VSE) ist das zu vage, Auktionen und Ausschreibungen sollten zum Regelfall werden, «um die Förderung zusätzlicher Solar- und Windanlagen marktgerechter zu gestalten ? zum Zuge sollen jeweils die günstigsten Anbieter kommen», sagt Stefan Muster, Bereichsleiter Wirtschaft und Regulierung im VSE. Ein weiterer Ansatz sei, «dass Betreiber zu Beginn einen fixen Investitionsbeitrag erhalten und den Rest nachher selbst am Markt holen müssen». Der Bund sieht Fixbeiträge nur für Kleinanlagen vor. Walter Müller von der Gruppe Grosser Stromkonsumenten geht noch einen Schritt weiter. Anstatt jetzt wahllos Tausende von Gesuchstellern mit Subventionen zuzuschütten, müsse der Ausbau der Solarenergie in eine im Voraus bestimmte Anzahl Etappen mit genau bestimmten Quoten aufgeteilt werden und jede Quote ausgeschrieben sowie der Zuschlag an die günstigsten Anbieter erteilt werden. «Nur über Konkurrenzofferten erhalten wir marktnahe Preise», glaubt Müller. «Die Schweiz fährt besser, wenn wir jedes Jahr die gleiche Menge Solarkapazität bauen, dies dafür zu möglichst günstigen Preisen.» (baz.ch/Newsnet) Erstellt: 29.10.2013, 06:47 Uhr zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Sonntag, 27. Oktober 2013
RSS2Email: Solarenergie - Google News
Solarenergie - Google NewsPhotovoltaik boomt: Torschlusspanik führt zu Rekord bei Solarenergie - Neue Zürcher ZeitungDieses Jahr gehen in der Schweiz Solarzellen mit einer Leistung von 250 bis 300 Megawatt ans Netz. Damit kann ein Prozent des jährlichen Strombedarfs gedeckt werden. «Das wäre der höchste bisher verzeichnete jährliche Zubau», sagt David Stickelberger, Geschäftsleiter des Branchenverbands Swissolar. Die Hochrechnungen von Swissolar sind jeweils zuverlässig. Den Grund für den Boom sieht Stickelberger in einer bundesrätlichen Ankündigung vom August: Geplant waren eine Senkung der Subventionen und eine kürzere Vergütungsdauer für Solarstrom-Anlagen ab nächstem Jahr. Hinzu kam die Angst vor einem Referendum gegen die unabhängig von den Solarstrom-Tarifen geplante Erhöhung der Subventionen für alle erneuerbaren Energien ab 2014. Dies hat laut dem Fachmann zu einem Run geführt, viele wollten noch von den vorteilhafteren Bedingungen profitieren. «Projekte wurden teilweise zeitlich vorgezogen», sagt er. Beide Klippen sind nun umschifft: Diese Woche hat der Bundesrat beschlossen, die Vergütungsdauer für Solarstrom-Subventionen um 5 statt um 10 Jahre zu verkürzen, von 25 auf 20 Jahre. Zudem sollen die Zuschüsse weniger stark als vorgesehen reduziert werden. Und das erwähnte Referendum ist ebenfalls diese Woche gescheitert. Würde der Ausbau der Solarenergie in den nächsten Jahren ähnlich schnell wie 2013 vonstattengehen, wären die vom Bundesrat im Rahmen der Energiewende für 2020 gesteckten Ziele schon 2017 erreicht. Doch Stickelberger glaubt nicht an einen anhaltenden Boom im selben Tempo ? und verweist wieder auf die bundesrätlichen Pläne. «Einige, vor allem grössere Projekte werden wegen der kürzeren Vergütungsdauer und der deutlich gesenkten Vergütung wohl sistiert, weil kein wirtschaftlicher Betrieb mehr möglich ist», sagt er. Das ärgert die Grünen. «Der Zubau bei der Photovoltaik ist regelmässig grösser als gedacht», sagt Nationalrat Bastien Girod. «Gleichzeitig ist die Warteliste für Subventionen so lang, dass Leute, die sich heute für die Zuschüsse anmelden, bis 2020 gar nicht mehr an die Reihe kommen.» Girod vermutet, dass der Bund beim Solarstrom bremst, damit die AKW noch möglichst lange laufen können: «Das ist inakzeptabel. Und wenn sich nichts ändert, braucht es eine Solarinitiative, welche sicherstellen würde, dass die Solarenergie nicht mehr derart gebremst wird.» Zusammen mit der Branche will sich der Nationalrat für die Lancierung einer solchen Initiative engagieren. Beim Bund nimmt man die Kritik gelassen. «Es geht uns nicht darum, AKW möglichst lange am Netz zu lassen. Unsere Ziele sind Modellrechnungen, der Bund selbst plant keine Solaranlagen», sagt Marianne Zünd vom Bundesamt für Energie. «Wenn der Zubau schneller geschieht als prognostiziert, dann umso besser.» Nach wie vor sei Solarstrom teurer als andere Energieformen. «Er wird aber immer billiger. Deshalb sollten wir jetzt nicht überall die heutigen Anlagen aufstellen, sondern Geld für die kommenden, besseren Solarzellen übrig lassen.» zum Artikel... Photovoltaik boomt: Torschlusspanik führt zu Rekord bei Solarenergie - Neue Zürcher ZeitungDieses Jahr gehen in der Schweiz Solarzellen mit einer Leistung von 250 bis 300 Megawatt ans Netz. Damit kann ein Prozent des jährlichen Strombedarfs gedeckt werden. «Das wäre der höchste bisher verzeichnete jährliche Zubau», sagt David Stickelberger, Geschäftsleiter des Branchenverbands Swissolar. Die Hochrechnungen von Swissolar sind jeweils zuverlässig. Den Grund für den Boom sieht Stickelberger in einer bundesrätlichen Ankündigung vom August: Geplant waren eine Senkung der Subventionen und eine kürzere Vergütungsdauer für Solarstrom-Anlagen ab nächstem Jahr. Hinzu kam die Angst vor einem Referendum gegen die unabhängig von den Solarstrom-Tarifen geplante Erhöhung der Subventionen für alle erneuerbaren Energien ab 2014. Dies hat laut dem Fachmann zu einem Run geführt, viele wollten noch von den vorteilhafteren Bedingungen profitieren. «Projekte wurden teilweise zeitlich vorgezogen», sagt er. Beide Klippen sind nun umschifft: Diese Woche hat der Bundesrat beschlossen, die Vergütungsdauer für Solarstrom-Subventionen um 5 statt um 10 Jahre zu verkürzen, von 25 auf 20 Jahre. Zudem sollen die Zuschüsse weniger stark als vorgesehen reduziert werden. Und das erwähnte Referendum ist ebenfalls diese Woche gescheitert. Würde der Ausbau der Solarenergie in den nächsten Jahren ähnlich schnell wie 2013 vonstattengehen, wären die vom Bundesrat im Rahmen der Energiewende für 2020 gesteckten Ziele schon 2017 erreicht. Doch Stickelberger glaubt nicht an einen anhaltenden Boom im selben Tempo ? und verweist wieder auf die bundesrätlichen Pläne. «Einige, vor allem grössere Projekte werden wegen der kürzeren Vergütungsdauer und der deutlich gesenkten Vergütung wohl sistiert, weil kein wirtschaftlicher Betrieb mehr möglich ist», sagt er. Das ärgert die Grünen. «Der Zubau bei der Photovoltaik ist regelmässig grösser als gedacht», sagt Nationalrat Bastien Girod. «Gleichzeitig ist die Warteliste für Subventionen so lang, dass Leute, die sich heute für die Zuschüsse anmelden, bis 2020 gar nicht mehr an die Reihe kommen.» Girod vermutet, dass der Bund beim Solarstrom bremst, damit die AKW noch möglichst lange laufen können: «Das ist inakzeptabel. Und wenn sich nichts ändert, braucht es eine Solarinitiative, welche sicherstellen würde, dass die Solarenergie nicht mehr derart gebremst wird.» Zusammen mit der Branche will sich der Nationalrat für die Lancierung einer solchen Initiative engagieren. Beim Bund nimmt man die Kritik gelassen. «Es geht uns nicht darum, AKW möglichst lange am Netz zu lassen. Unsere Ziele sind Modellrechnungen, der Bund selbst plant keine Solaranlagen», sagt Marianne Zünd vom Bundesamt für Energie. «Wenn der Zubau schneller geschieht als prognostiziert, dann umso besser.» Nach wie vor sei Solarstrom teurer als andere Energieformen. «Er wird aber immer billiger. Deshalb sollten wir jetzt nicht überall die heutigen Anlagen aufstellen, sondern Geld für die kommenden, besseren Solarzellen übrig lassen.» zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. 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Samstag, 26. Oktober 2013
RSS2Email: Solarenergie - Google News
Solarenergie - Google NewsUS-Büro für Landmanagement versteigert erste Projektrechte für Solarenergie ... - SolarserverDas Büro für Landmanagement (BLM) des Innenministeriums der USA versteigert am 24.10.2013 zum ersten Mal Bauplätze für Photovoltaik-Anlagen und solarthermische Kraftwerke (CSP) auf öffentlichem Land in den beiden ?Solarenergie-Zonen? im Bundesstaat Colorado. In der Auktion werden Vorzugsrechte vergeben, um Anträge auf Wegerechte und einen Entwicklungsplan für PV- und CSP-Kraftwerke einreichen zu können. Sie beziehen sich auf drei Parzellen Land des BLM mit einer gesamten Fläche von 15 Quadratkilometern in den Bezirken Conejos und Saguache im Süden Colorados. ?Mit diesen Solarenergie-Zonen (SEZ) wollen wir sicherstellen, dass wir saubere Energieprojekte an den richtigen Orten und auf die richtige Weise entwickeln?, sagt der erste stellvertretende Geschäftsführer des BLM, Neil Kornze. ?Die wettbewerbliche Auktion am Donnerstag ist ein wichtiger Meilenstein. Wir streben danach, die Entwicklung der sauberen Energieproduktion auf unserem öffentlichen Land zu beschleunigen. Dieses Land bietet ein enormes potential für die Solarenergie sowie zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Umsätzen für die Kommunen vor Ort.?
Solarenergie-Zonen sollen Konflikte um das Land minimieren Die Auktion ist das Ergebnis von Planungen des Innenministeriums und des Energieministeriums. Sie sollen die Entwicklung von großen Solar-Projekten auf öffentlichem Land ermöglichen, und zugleich Umweltprobleme sowie kulturelle und andere Konflikte so gering wie möglich halten. Der im Oktober 2012 beschlossene Solarplan für den Westen (Western Solar Plan) sieht 17 Solarenergie-Zonen in sechs Staaten vor. Seither sind zwei weitere Zonen dazugekommen, eine in Kalifornien und eine in Arizona. Das BLM schätzt, dass in den beiden Solarenergie-Zonen in Colorado eine Nennleistung von 400 MW mit Photovoltaik- oder solarthermischen Kraftwerken installiert werden kann, wenn sie voll erschlossen sind
Obama setzt auf erneuerbare Energien auf staatlichem Land Die Obama-Regierung hat die Bedeutung erneuerbarer Energien auf staatlichem Land in den USA betont. Das kann zum Teil eine Reaktion auf den Stilltand im Kongress sein, der viele andere Möglichkeiten blockiert, erneuerbare Energie zu fördern. Zum Klimaaktionsplan von Präsident Obama gehört das Ziel, bis 2020 Erneuerbare-Energien-Projekte mit einer Gesamtleistung von 10 GW auf staatlichem Land zu genehmigen. Außerdem soll in Militäreinrichtungen bis 2025 eine Leistung von 3 GW zur Nutzung der erneuerbaren Energien installiert sein.
24.10.2013 | Quelle: U.S. BLM; Bild: Jeffrey Beall | solarserver.de © Heindl Server GmbH Eine Auswahl der wichtigsten Solar-Nachrichten finden Sie unter zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Donnerstag, 24. Oktober 2013
RSS2Email: Solarenergie - Google News
Solarenergie - Google NewsUS-Büro für Landmanagement versteigert erste Projektrechte für Solarenergie ... - FinanzNachrichten.de (Pressemitteilung)Das Büro für Landmanagement (BLM) des Innenministeriums der USA versteigert am 24.10.2013 zum ersten Mal Bauplätze für Photovoltaik-Anlagen und solarthermische Kraftwerke (CSP) auf öffentlichem Land in den beiden "Solarenergie-Zonen" im Bundesstaat Colorado. In der Auktion werden Vorzugsrechte vergeben, um Anträge auf Wegerechte und einen Entwicklungsplan für PV- und CSP-Kraftwerke einreichen zu können. Sie beziehen sich auf drei Parzellen Land des BLM mit einer gesamten Fläche von 15 Quadratkilometern in den Bezirken Conejos und Saguache im Süden Colorados.Den vollständigen Artikel lesen ... © 2013 Solarserver zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Mittwoch, 23. Oktober 2013
RSS2Email: Solarenergie - Google News
Solarenergie - Google NewsGROFA vertreibt den Marktführer mobiler Solarenergie-Lösungen - velobiz.de (Abonnement)Sortimentserweiterung zum Herbst: GROFA vertreibt den Marktführer mobiler Solarenergie-Lösungen Pünktlich vor dem Weihnachtsgeschäft meldet die GROFA GmbH eine Sortimentserweiterung im Bereich mobile Technik: Ab sofort sind die Outdoor- und Travel-Solar-Panele sowie die Akkumulatoren von (â?¦) zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Montag, 21. Oktober 2013
RSS2Email: Solarenergie - Google News
Solarenergie - Google NewsMPreis plant Solarenergie für alle Filialen - WirtschaftsBlatt.atVöls. Bald wird die Lebensmittelkette MPreis zu den größten Photovoltaik-Betreibern Österreichs zählen, geht es nach den Plänen des Unternehmens: Neben einer bestehenden Anlage werden gerade 20 neue Photovoltaik-Standorte geplant. Die entstehende Kollektorfläche umfasst insgesamt 7300 Quadratmeter. 225 Standorte hat die Lebensmittelkette MPreis Warenvertriebs GmbH in Tirol Salzburg, Südtirol und Kärnten. Nicht alle haben geeignete Dachflächen für Photovoltaikanlagen -aber alle, die geeignet sind, sollen umgerüstet werden, kündigt Firmensprecherin Ingrid Heinz an. Links zum Thema:"Die positiven Erfahrungen mit dieser Anlage haben uns Mut gemacht, die Stromerzeugung mit Sonnenenergie selbst in die Hand zu nehmen und weiterzuentwickeln", sagt Heinz über die erste, 2006 mit dem Photovoltaik-Partner ATB-Becker errichtete Anlage am Dach des Verwaltungsgebäudes in Völs. Zusammen mit den beiden Großanlagen auf den Dächern der Bäckerei Therese Mölk und der Alpenmetzgerei in Völs sind derzeit bereits 1,1 Megawatt an Sonnenstromleistung bei MPreis ausgebaut. 2,6 Millionen ? investiert MPreis jetzt unmittelbar für diese erste Ausbaustufe. Die Firma habe es erfreulicherweise geschafft, beim Förderwettlauf alle 20 Förderanträge durchzubringen, berichtet Heinz. "So viel wie möglich" "Wir schätzen, dass alle unsere Dachflächen zusammen die Ernte von sechs Gigawattstunden Solarstrom pro Jahr ermöglichen. Diese Energiemenge entspricht in etwa dem jährlichen Strombedarf einer Gemeinde mit 4500 Einwohnern", sagt Unternehmenssprecherin Heinz. Das Ziel von MPreis für den weiteren Ausbau der Photovoltaik: "So viel Sonnenstrom wie möglich selbst zu produzieren." Für MPreis sei das Ganze auch Teil einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie, die sich auch im Sortiment zeige, sagt Heinz. MPreis steht im Eigentum der Familie Mölk. Die Gruppe beschäftigt inklusive ihrer Bäckerei-, Snack-und Kaffeehauslinie "Baguette" 5300 Mitarbeiter. Im Vorjahr wurde in der Gruppe ein Umsatz von 714,9 Millionen ? erwirtschaftet, was einem Plus von 9,5 Prozent entsprach - zurückzuführen hauptsächlich auf die Standorte-Expansion. (WirtschaftsBlatt, Print-Ausgabe, 2013-10-21) zum Artikel... Prognos: Freiflächen-Solarenergie im Süden günstiger als Onshore-Windkraft - EUWID Neue Energien14.10.2013 ? Freiflächen-Solarkraftwerke sind bereits heute in einigen Regionen Deutschlands und insbesondere in Süddeutschland die günstigste Erneuerbare-Energien-Technik zur Stromerzeugung. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Prognos im Auftrag der Belectric Solarkraftwerke GmbH. Ein höherer Anteil an Freiflächen-Solarkraftwerken würde die Kosten der erneuerbaren Stromerzeugung insbesondere in Süddeutschland ?deutlich senken?, heißt es seitens der Marktforscher. ?Mittelfristig werden Freiflächen-Solarkraftwerke bezogen auf die reinen Stromgestehungskosten günstiger sein als Steinkohle- und Erdgasstromerzeugung.? Die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen hält Prognos allerdings ?nicht dafür geeignet, Freiflächen-Solarkraftwerke ab 2014 in Deutschland wirtschaftlich betreiben zu können.? Prognos ermittelte die Stromgestehungskosten für verschiedene erneuerbare und fossile Energien. Dabei identifizierten die Forscher ein Nord-Süd-Gefälle in der Wirtschaftlichkeit der erneuerbaren Energien. Wind-Onshore wird demnach in Richtung Süden teurer, wohingegen Photovoltaik-Anlagen (Dach und Freifläche) günstiger werden, je weiter man nach Süden kommt. Das führt dazu, dass Freiflächen-Solarkraftwerke bereits 2015 in der südlichsten (Region 4) von vier betrachteten Regionalzonen die günstigste Erzeugungsform darstellen. In der nördlich daran angrenzenden Region 3 liegt Wind-Onshore mit 8,8 ct/kWh noch leicht unter den 9,4 ct/kWh der Freiflächen-Solarkraftwerke. Biomasse und Biogas besitzen der Studie zufolge in jeder Region die gleichen Stromgestehungskosten von 11,2 bzw. 14,7 ct/kWh. Die Studie kommt auch zu dem Ergebnis, dass die Stromgestehungskosten von neu gebauten konventionellen Kraftwerken über einen Zeitraum von 40 Jahren betrachtet nicht mehr zwangsläufig günstiger sind als die von erneuerbaren Energien. Die Erzeugung aus Wind Onshore ist nach Prognos-Berechnungen in den (nördlichen) Regionen 1 bis 3 günstiger bzw. auf demselben Niveau wie die Erzeugung aus Erdgas und Steinkohle. Die Stromgestehungskosten von Freiflächen-Solarkraftwerken liegen in den Regionen 2 bis 4 unter den Stromgestehungskosten von Erdgas und in den Regionen 3 und 4 beginnt der kostenseitige Vorteil gegenüber der Stromerzeugung aus Steinkohle. Verantwortlich seien hierfür absehbare sinkende Systemkosten für PV und eine steigende Kostenentwicklung für CO2-Zertifikate und Steinkohle. "Keine wirtschaftlichen Vorteile für die Alternative, Freiflächen-Solarkraftwerksstrom aus Südeuropa nach Deutschland zu importieren"In der Region 4, zu der große Teile Baden-Württembergs und Bayerns zählen, sind die Freiflächen-Solarkraftwerke mittel- und langfristig, wenn die Regelfähigkeit außer Acht gelassen wird, ?absolut der günstigste verfügbare Energieträger?. Windenergieanlagen hätten mit ihren spezifisch höheren Investitionskosten an Schwachwindstandorten in Süddeutschland aufgrund geringerer Erträge eher höhere Stromgestehungskosten. Der Nachteil der ?prinzipiell kaum regelbaren Erzeugung? bei den fluktuierenden Energieträgern Wind und Photovoltaik bleibe trotz Kostenvorsprung ?natürlich übergeordnet in allen Regionen bestehen und muss durch weitere Maßnahmen der Systemintegration ergänzt werden?, betonen die Marktforscher die Grenzen der Analyse von Stromgestehungskosten. Freiflächen-Solarkraftwerke böten neben niedrigen Kosten auch die Möglichkeit, durch optimierte DC-AC-Faktoren die Netzbelastung durch verminderte Einspeisespitzen zu senken, heißt es in der Studie weiter. Einen weiteren Vorteil der Freiflächen-Solarkraftwerke sehen die Marktforscher darin, dass sie technische Systemdienstleistungen für das Stromnetz erbringen können. Auch hierfür müssten allerdings zunächst entsprechende Marktbedingungen geschaffen werden. Skeptisch sind die Prognos-Experten mit Blick auf die unter anderem von EU-Energiekommissar immer wieder geforderte Solarstromerzeugung in Südeuropa. ?Bei dem heute absehbaren Kostenniveau von Freiflächen-Solarkraftwerken in Deutschland ergeben sich unter der Berücksichtigung der Transportkosten keine wirtschaftlichen Vorteile für die Alternative, Freiflächen-Solarkraftwerksstrom aus Südeuropa nach Deutschland zu importieren?, heißt es in der Studie. Die absolut sinkenden Kosten für solar erzeugten Strom erhöhten die Attraktivität der verbrauchsnahen Erzeugung. Zwar lägen die reinen Erzeugungskosten etwa in Spanien mit 5,7 ct/kWh unterhalb derer in Süddeutschland. Unter Berücksichtigung von Transportkosten werde das deutsche Kostenniveau aber deutlich überschritten. Die EUWID Live Redaktion macht EUWID Neue Energien transparent. In der Zeit vom 14. bis 18. Oktober werden sämtliche Nachrichten, die im Branchendienst EUWID Neue Energien erscheinen, online veröffentlicht. Im Zuge der Aktion erfahren Sie auch Hintergründe über das redaktionelle Konzept von EUWID Neue Energien. Der Brancheninformationsdienst EUWID Neue Energien verfolgt im wöchentlichen Erscheinungsrhythmus unter dem Schlagwort "Energiewende kompakt" den Umbau des Energiesystems mit Nachrichten, Berichten und Analysen. Im Rahmen der Aktion EUWID Live Redaktion können Sie hier ein Halbjahresabonnement zum Sonderpreis (Einstiegsabo) erwerben. zum Artikel... Englands neuer Atomstrom ist teuer als Solarenergie - manager-magazin.deGeld spielte bei diesem Deal offenbar keine Rolle: Die französischen Konzerne EDF und Areva sowie zwei chinesische Firmen bauen in England zwei ultrateure neue Atomkraftwerke. Gemessen an der vereinbarten Strom-Einspeisevergütung ist deutsche Solarenergie geradezu billig. Hamburg - Die Förderung der Solarenergie in Deutschland gilt gemeinhin als Beispiel für krasse Übersubventionierung in der Stromerzeugung. Doch nun setzt Großbritannien einen drauf: Die Elektrizität aus den neuen Kernkraftwerken am Standort Hinkley ist noch einmal deutlich kostspieliger. Mit dem französischen Energiekonzern Electricité de France (EDF) einigte sich die Regierung nach Angaben vom Montag nun auf die finanziellen Modalitäten für die Errichtung von zwei Reaktoren im westenglischen Hinkley Point. Die beiden Reaktoren haben eine Leistungsfähigkeit von jeweils 1600 Megawatt und sollen 19 Milliarden Euro kosten. Den Plänen zufolge bekommt der Anlagenbetreiber für jede produzierte Megawattstunde Strom über 35 Jahre einen garantierten Betrag von 92,50 Pfund (109 Euro) plus Inflationsausgleich. Das liegt deutlich über dem Marktpreis für Strom von 49 Pfund im vergangenen Jahr. Briten wollen alte Meiler ersetzen Damit ist Atomenergie made in England sogar deutlich teurer als Solarstrom. In Deutschland erhalten Betreiber größerer Fotovoltaikanlagen seit Oktober nur noch 98,80 Euro pro Kilowattstunde - für 20 Jahre und ohne Inflationsausgleich. Der Betrieb kann laut Bank-Analysten trotz der niedrigen Vergütung wirtschaftlich sein. Auch in Südengland liegen die Gestehungskosten für Sonnenstrom nicht viel höher als in Deutschland. Nochmals deutlich günstiger ist Elektrizität aus Windkraftanlagen. Großbritannien will mit den neuen Meilern alte Anlagen ersetzen, die bis 2023 vom Netz gehen sollen. "Dies ist ein Symbol für die nächste Generation der Atomkraft in Großbritannien, die für unseren zukünftigen Energiebedarf und die langfristige Sicherheit bei der Versorgung eine wichtige Rolle spielt", sagte Premierminister David Cameron. Die Förderung der Atomenergie ist ein zentrales Element der Regierungsstrategie, fossile Energieträger durch Alternativen mit niedrigem CO2-Ausstoß zu ersetzen. Die Anlage Hinkley Point C soll in rund zehn Jahren in Betrieb gehen. Die endgültige Entscheidung über den Bau, durch den 25.000 Stellen entstehen sollen, ist für kommenden Sommer geplant. Am Konsortium zum Betrieb der Anlage, die rund 60 Jahre Strom liefern soll, sind außer EDF (45 bis 50 Prozent) auch Areva aus Frankreich (10 Prozent) sowie zwei chinesische Unternehmen (30 bis 40 Prozent) beteiligt. Mögliche weitere Firmen könnten bis zu 15 Prozent erhalten, wie die Partner mitteilten. Weitere Artikel zu Diesem Thema
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Donnerstag, 17. Oktober 2013
RSS2Email: Solarenergie - Google News
Solarenergie - Google NewsSolarenergie vom eigenen Dach - StadtZeitungSeit die Photovoltaikanlage vor rund einem Jahr auf dem Dach des FFH installiert wurde, sind rund 1100 Kilowatt produziert worden. Damit kann ein PC mit 250 Watt ein Jahr lang rund zwölf Stunden pro Tag betrieben werden, weiß einer der besonders engagierten Klimateenies am FFH. Die Schülerarbeitsgruppe hat sich dem Klima- und Naturschutz verschrieben und führt immer wieder spannende Projekte durch. Neben konkreten Maßnahmen zum Stromsparen in der Fritz-Felsenstein-Schule sind die Jugendlichen stolz darauf, auch selbst Strom zu produzieren, der ins eigene Netz eingespeist wird. Ein Unternehmen aus Kaufering hat dem FFH vor einem Jahr acht Photovoltaikmodule gespendet und montiert. Außerdem haben Mitarbeiter an der Schule zwei Projekttage zum Thema regenerative Energiegewinnung und den Möglichkeiten der Solarenergie veranstaltet. ?Im Namen unserer Schüler bedanken wir uns herzlich für die Unterstützung?, so Robert Henseler, Projektleiter un Lehrer an der Schule. Gemeinsam mit Konrektorin Dr. Renate Menges betreut er die Klimateenies und ist begeistert von der Chance, Schüler praxisbezogen an das Thema heranzuführen. ?Immer wenn ich hier vorbeikomme, klicke ich drauf, um zu sehen wie viel Strom wir gerade produzieren?, verrät Klimateenie Sonja. zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Mittwoch, 16. Oktober 2013
RSS2Email: Solarenergie - Google News
Solarenergie - Google NewsStrompreise steigen weiter - Ökostrom-Umlage auf Rekordhoch - Derwesten.deBerlin. Die Energiewende ist nicht zum Nulltarif zu haben, heißt es gerne. Aber die Kosten steigen immer weiter - einem normalen Haushalt droht 2014 ein Aufschlag bei den Strompreisen von 70 Euro. Kann eine neue Bundesregierung das Problem lösen? Die Bürger müssen im kommenden Jahr für ihren Strom noch tiefer in die Tasche greifen. Die Ökostrom-Umlage als Bestandteil des Strompreises wird für 2014 auf einen Rekordwert von 6,307 Cent je Kilowattstunde festgelegt. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Kreisen, die mit der Berechnung befasst sind. Damit muss ein Durchschnittshaushalt 2014 netto etwa 36 Euro mehr für die Förderung von Wind- und Solarenergie zahlen. Hinzu kommen aber noch die automatisch mitsteigende Mehrwertsteuer und höhere Netzentgelte. Im kommenden Jahr 70 Euro mehr pro HaushaltBisher sind 5,277 Cent Ökostrom-Umlage über den Strompreis zu zahlen. Offiziell wird die Umlage für 2014 am 15. Oktober von den vier Übertragungsnetzbetreibern bekanntgegeben - sie wickeln sämtliche Vergütungen für Biogasanlagen, Wind- und Solarparks ab. Nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox muss ein Mehr-Personen-Haushalt mit einen Verbrauch von 3500 Kilowattstunden kommendes Jahr im Schnitt 1050 Euro für Strom zahlen und damit etwa 70 Euro mehr als bisher. Demnach schlagen neben 36 Euro mehr an Ökostrom-Umlage und elf Euro mehr an Mehrwertsteuer auch höhere Netzentgelte mit 23 Euro zusätzlich zu Buche, teilte ein Sprecher mit. Insgesamt gehe man von einer Preissteigerung um 7 Prozent aus. Energiewende Ein wichtiges Beratergremium der Regierung fordert den Ausstieg aus dem milliardenschweren Fördersystem für erneuerbare Energien. Ihr Vorschlag: keine garantierten Vergütungen mehr, sondern eine Ökostromquote, die Anbieter in ihrem Angebot erfüllen müssten. Inzwischen sind rund 65 000 Megawatt an Solar- und Windleistung in Deutschland installiert. Zum Vergleich: An Atomleistung sind es noch 12 696 Megawatt - aber die AKW können rund um die Uhr Strom erzeugen. Je nach Leistung braucht man 2000 Windkraftanlagen, um die Leistung eines größeren deutschen Atomkraftwerks zu ersetzen. Insgesamt beträgt der Ökostromanteil in Deutschland schon rund 25 Prozent. Führend ist mit über 40 Prozent Anteil weiterhin die Kohlekraft. Die Differenz zwischen dem für den Strom erzielten Preis und dem auf 20 Jahre garantierten Vergütungssatz zahlen die Verbraucher per Umlage. Ursprünglich war ein noch stärkerer Anstieg erwartet worden - aber im September gab es überraschend wenig Wind- und Solarstrom. Fördersystem soll reformiert werdenDiese machten nur einen Bruchteil der Umlage aus und sicherten Arbeitsplätze. "Ursache des Preisanstiegs ist vielmehr die jetzige planwirtschaftliche Ausgestaltung des Fördersystems", sagte sie. Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn kritisierte hingegen, dass "die Regierung immer mehr Industriesubventionen auf die Stromverbraucher abwälzt". Unter Schwarz-Gelb waren sie stark ausgeweitet worden - inzwischen prüft auch die EU-Kommission, ob das rechtens ist. Sinkende Strompreise werden nicht weitergegebenIn diesem Jahr sind aber weder die Industrierabatte noch der Bau neuer Wind- oder Solaranlagen vorrangig für den Umlageanstieg verantwortlich. Nach Branchenschätzungen liegt rund die Hälfte des Anstiegs im Einbruch der Börsenstrompreise begründet: Gibt es für den Ökostrom aber im Verkauf immer weniger Geld, wächst automatisch die Differenz zu den auf 20 Jahre festgelegten festen Vergütungssätzen. Und damit steigt automatisch die Umlage. Die geringeren Kosten im Stromeinkauf werden wiederum von Versorgern oft nur unzureichend an die Bürger weitergegeben, bemängeln Verbraucherschützer. Der Grünen-Energiepolitiker Oliver Krischer kritisierte: "In der vierjährigen Regierungszeit von Schwarz-Gelb hat sich die Umlage auf nun 6,3 Cent je Kilowattstunde fast verfünffacht." Holger Krawinkel von der Verbraucherzentrale Bundesverband sagte: "Das ganze Getöse um eine grundlegende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) verdeckt, dass der Strompreis im Moment gar nicht sinken kann." Schließlich müssten die bisher zugesagten und auf 20 Jahre garantierten Vergütungen für alle laufenden Anlagen weiterbezahlt werden. 2013 beträgt der über die Umlage gewährte Betrag 20,3 Milliarden Euro. (dpa) zum Artikel... Solutronic: Die nächste Solarenergie-Pleite - 4investorsRedirect Notice The previous page is sending you to http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock. If you do not want to visit that page, you can return to the previous page. zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Dienstag, 15. Oktober 2013
RSS2Email: Solarenergie - Google News
Solarenergie - Google NewsSolarenergie: Planungen zur Photovoltaik-Anlage liegen vorerst auf Eis - Dorstener ZeitungERLE Das Projekt, eine Photovoltaik-Anlage an der Marienthaler Straße zu errichten, ist ins Stocken geraten. Die Bezirksregierung in Münster hat noch kein grünes Licht für das Vorhaben gegeben. Am Montag sorgte das Thema für viele Diskussionen im Bau- und Umweltausschuss.Von Rüdiger Eggert « 1/1» So wie auf diesem Foto, das in Schermbeck entstand, soll es in Zukunft auch abn der Marienthaler Straße in Erle aussehen. (Foto: Rüdiger Eggert) Ton wird an der Marienthaler Straße in Erle schon lange nicht mehr abgebaut. Die Tongrube ist bis auf abschließende Arbeiten verfüllt. Eine Gesellschaft mit dem Namen ?Erler Energiepark Grundstücksverwaltung GmbH? steht in den Startlöchern und plant auf der verfüllten Fläche eine Photovoltaik-Freiflächenanlage zu errichten. Bericht zur aktuellen Lage Das Anliegen der Gesellschaft liegt zur Zeit aber auf Eis. ?Die Bezirksplanungsbehörde hat noch über die weitere Nutzung entschieden?, berichtete auch Gerd-Heinz Hakvoort (Fachbereich Raumplanung beim Kreis Borken) vor dem Bau- und Umweltaussschuss in Raesfeld am vergangenen Montag. Hakvoort war erschienen, um über den Stand der Arbeiten an der ehemaligen Grube zu berichten. Letzte Arbeiten an der Renaturierung werden aktuell durchgeführt. Bis zum Ende des Jahres sollten alle Arbeiten abgeschlossen sein und die verfüllte Grube einer anderen Nutzung zugeführt werden. Pflanzungen ab Ende November möglich An dem Zeitplan hat Gerd-Heinz Hakvoort seine Zweifel. ?Für die restlichen Arbeiten ist trockenes Wetter nötig?, sagt Hakvoort. Ein Graben muss noch verlegt werden und das Gelände in einem Teil wieder abgetragen werden. Ab Mitte November hält er Pflanzungen auf der Fläche für möglich. Ein Bachlauf wurde an den Rand des Geländes verlegt. Fragen zur Pflege des Bachs lagen den Ausschussmitgliedern am Herzen. ?Das Höhenniveau stimmt nicht?, bemerkte Holger Lordieck (Die Grünen). Er sieht die Gefahr, dass Ackerflächen versumpfen. Hubert Hüging (CDU) hatte Fragen zur Wasserqualität. Gerd-Heinz Hakvoort sicherte den besorgten Bürgern und Ausschussmitgliedern zu, die Ergebnisse der Proben zu veröffentlichen. Dann besteht die Möglichkeit, die Ergebnisse mit den Analysen des Wasserversorgers (RWW) zu vergleichen. Bürger sollen beteiligt werden Doch was wird aus der Fläche? Kann die Freiflächenphotovoltaik-Anlage gebaut werden? Geplant ist eine Bürgerbeteiligung. Zurzeit blockt nach Aussage von Bernhard Böckenhoff, einem Gesellschafter der ?Erler Energiepark GmbH?, die Bezirksregierung. ?Mit dem Kreis sind wir klar, mit der Gemeinde auch, nur die Bezirksregierung will die verfüllte Grube nicht als Deponie anerkennen?, sagt Bernhard Böckenhoff. zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Samstag, 12. Oktober 2013
RSS2Email: Solarenergie - Google News
Solarenergie - Google NewsStromkunden müssen mehr zahlen: Rekordwert für Öko-Umlage - Nordwest-ZeitungDie Bürger müssen im kommenden Jahr für ihren Strom noch tiefer in die Tasche greifen. Die Ökostrom-Umlage als Bestandteil des Strompreises wird für 2014 auf einen Rekordwert von 6,307 Cent je Kilowattstunde festgelegt. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Kreisen, die mit der Berechnung befasst sind. Damit muss ein Durchschnittshaushalt 2014 netto etwa 36 Euro mehr für die Förderung von Wind- und Solarenergie zahlen. Hinzu kommen aber noch die automatisch mitsteigende Mehrwertsteuer und höhere Netzentgelte. Melden Sie sich bitte an um einen Kommentar abzugeben. Das könnte Sie auch interessierenImmer im BlickMehr zu den Themen ...durchschnittshaushaltmehrwertsteuerstromkundenrekordwertkilowattstundenetzentgeltestrompreisesumlageberechnungbestandteilsolarenergietasche Mehr aus diesem Ressort Bewegung im US-Finanzstreit - aber noch kein Durchbruch Wikileaks zeigt erstes Video von US-Informanten Snowden aus Russland Trotz Shutdown: Freiheitsstatue in New York öffnet wieder Easyjet-Airbus Hamburg-London umgeleitet - Falscher Alarm Bahn wechselt Fahrpläne: Alter Preis bis März möglich Meist gelesen12.10.2013 - 15:21Ticker Trotz Shutdown: Freiheitsstatue in New York öffnet wieder12.10.2013 - 15:46Ticker Wikileaks zeigt erstes Video von US-Informanten Snowden aus Russland12.10.2013 - 17:56Ticker Bewegung im US-Finanzstreit - aber noch kein DurchbruchNewsfeed12.10.2013 - 15:04Ticker Trotz Shutdown: Freiheitsstatue in New York öffnet wieder10.10.2013 - 05:55Ticker Defekte Toilettenspülung zwingt «Dreamliner» zur Umkehr10.10.2013 - 16:20Ticker Ehrmann verteidigt umstrittene Werbung für «Monsterbacke»-JoghurtBörse aktuell
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© NWZonline [2012] zum Artikel... Energiewende: Ökostromumlage steigt auf 6307 Cent - ZEIT ONLINEObwohl die Preise an der Strombörse gesunken sind, steigen die Kosten für die Kunden: Wegen der festgelegten Vergütung verteuert sich die EEG-Umlage auf mehr als 6 Cent. Arbeiter bringen Solarmodule auf einem Dach in München an. | © Michaela Rehle/Reuters Auf Stromkunden kommen 2014 weitere Belastungen zu. Die über den Strompreis zu zahlende Ökostromumlage wird für das kommende Jahr auf einen Rekordwert von 6,307 Cent je Kilowattstunde festgelegt. Das meldete die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf mit der Berechnung der Umlage befassten Experten. Damit muss ein Durchschnittshaushalt 2014 etwa 35 Euro mehr für die Förderung von Wind- und Solarenergie zahlen. Bisher sind 5,277 Cent je Kilowattstunde über den Strompreis zu zahlen. In diesem Jahr ist aber nicht vorrangig der Bau neuer Wind- oder Solaranlagen für den erneuten Anstieg verantwortlich. Sondern ein paradoxer Effekt: Nach Branchenschätzungen liegt rund die Hälfte des Anstiegs im Einbruch der Börsenstrompreise begründet. Gibt es für den Ökostrom aber im Verkauf immer weniger Geld, wächst automatisch die Differenz zu den auf 20 Jahre festgelegten festen Vergütungssätzen. Und damit steigt automatisch die Umlage. Die geringeren Kosten im Stromeinkauf werden wiederum von Versorgern oft nur unzureichend an die Bürger weitergegeben ? das kritisieren Verbraucherschützer. Offiziell wird die Umlage für 2014 am 15. Oktober von den vier Übertragungsnetzbetreibern bekanntgegeben. Diese wickeln sämtliche Vergütungen für Biogasanlagen, Wind- und Solarparks ab. Die Differenz zwischen dem für den Strom erzielten Preis und dem auf 20 Jahre garantierten Vergütungssatz zahlen die Verbraucher per Umlage. Ursprünglich war ein noch stärkerer Anstieg erwartet worden, aber im September gab es überdurchschnittlich wenig Wind- und Solarstrom. zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |