Freitag, 19. Juli 2013

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Solarenergie - Google News

Solarenergie und Co: Jeder 10. produziert eigenen Strom - immobilo

Photovoltaik DachSolarenergie: Immer mehr Bürger produzieren ihren Strom selbst. Foto: lichtkunst.73 / pixelio.de

Auf Politik und Konzerne warten? Immer mehr Menschen in Deutschland nehmen die Energiewende selbst in die Hand. Die Nutzung von Solarenergie macht sie unabhängiger von den steigenden Energiepreisen und schont die Umwelt.

Rund 24 Millionen Tonnen Kohlendioxid werden schätzungsweise im Jahr 2013 durch die Nutzung von Solarenergie eingespart. Diese aktuellen Zahlen veröffentlichte der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar). Dieses Ergebnis kann nur erzielt werden, weil immer mehr Menschen ihren eigenen Strom produzieren. Mittlerweile ist es jeder zehnte Deutsche, der selbst Solarenergie produziert und nutzt. Insgesamt leben derzeit 8,5 Millionen Menschen in Gebäuden, die über eine Solaranlage verfügen, die zur Strom- oder Wärmeerzeugung genutzt werden.

Zahl der "Solarbürger" wächst.

Zahl der ?Solarbürger? wächst. Grafik: BSW Solar

Derzeit werden fünf Prozent des Energiebedarfes in Deutschland durch Solarenergie abgedeckt, im sonnenreichen Bayern sind es schätzungsweise bereits zehn Prozent. In den letzten fünf Jahren hat sich die Zahl der Bundesbürger nahezu verdoppelt, die in Gebäuden wohnen, in denen Wärme- oder Strom durch Solarenergie erzeugen. Dieser Anteil soll nach dem Willen der Solarbranche weiter wachsen. Bis 2020 soll die Solarenergie bundesweit zehn Prozent des Strombedarfs decken, zehn Jahre später sollen es mindestens 20 Prozent sein. Durch günstigere Module und die Senkung der Einspeisevergütung wird der Eigenverbrauch von Solarstrom immer attraktiver.

So schön die Prognosen in Deutschland sind, andere Länder zeigen: Es geht noch mehr. In den USA beispielsweise soll die Leistung in diesem Jahr von neu installierten Photovoltaik-Anlagen um 30 Prozent steigen. In China ist von 50 Prozent Steigerung die Rede und in Japan wird sich der Markt für Solarenergie in etwa verdreifachen. Die Solarwirtschaft rechnet damit, die weltweite Energieleistung aus Solaranlagen innerhalb der nächsten drei Jahre zu verdoppeln.

Auf der diesjährigen Intersolar Europe präsentieren über 1.000 Unternehmen Neuerungen aus der Solarwelt. Gefragt sind vor allem intelligente Energiespeicher- und Managementsysteme. Sie sollen eine flexible und bedarfsgerechte Nutzung der Solarenergie fördern. Durch ein Förderprogramm der KfW Bankengruppe werden Solarstromspeicher in Deutschland seit dem 1. Mai 2013 bezuschusst.


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USA: Solarenergie vor Bergbau - shareribs.com

(shareribs.com) Washington 19.07.13 - Das US-Innenministerium hat in einem jüngsten Vorstoß zur Unterstützung der Solarenergie in vielen Bundesstaaten ein Verbot von Bergbau-Aktivitäten erlassen. Besonders die südlichen Bundesstaaten sind betroffen.

Die 17 betroffen Gebiete, die für Solarprojekte vorgesehen sind, umfassen 1.229 km² und befinden sich in Arizona, Kalifornien, Colorado, Nevada, New Mexico und Utah. Dort herrscht eine hohe Sonneneinstrahlung und Zugang zu geplanten oder bestehenden Stromnetzen. Der Bann für Bergbau-Projekte soll für 20 Jahre gelten.

Erst kürzlich wurde in den USA die Marke von 10 GW Solarinstallationen übertroffen. Allein Im ersten Halbjahr 2013 wurden Projekte mit einer Kapazität von 1,8 GW zugebaut, wie die Analysten von NPB Solarbuzz mitteilten. Auf der Weltrangliste sind die USA damit auf Platz  vier der höchsten Solarkapazitäten, nur Deutschland, Italien und China haben noch höhere Kapazitäten. Seit 2007 wuchs der US-Markt um jährlich 50 Prozent. Bis Ende 2014 dürfte der Markt auf 17 GW anwachsen.


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Solarkataster Frankfurt - Solarenergie für Frankfurt - Frankfurter Rundschau

19. Juli 2013

Der Himmel über Frankfurt: Bald soll die Sonnenenergie hier besser genutzt werden. Foto: dpa

Oberbürgermeister Peter Feldmann hat ein ehrgeiziges Ziel: Frankfurt soll Solarhauptstadt werdern. Für die Mainmetropole gibt es deshalb jetzt ein Solarkataster. Frankfurter Hausbesitzer können im Internet nachschauen, ob ihr Haus sich für eine Photovoltaikanlage eignet.

Frankfurt. ?  

Frankfurt soll nun doch noch Hauptstadt werden, Solarhauptstadt. Das ist zumindest der Wunsch von Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). ?Zu meinem großen Bedauern liegt Frankfurt im Ranking derzeit irgendwo um Platz 30 herum.? 12,5 Prozent des Strombedarfs in Frankfurt könnte durch Solarenergie gedeckt werden, derzeit sind es gerade mal 0,2 Prozent.

Damit sich dies ändert, hat die Stadt nun gemeinsam mit der Fachhochschule und dem Energieversorger Mainova ein Solarkataster für das gesamte Stadtgebiet erstellt. Hauseigentümer können damit im Internet nachschauen, ob ihr Haus sich für eine Photovoltaikanlage eignet und ob sich die Investition rechnet.

Die gesamte Stadt ist erfasst

Das Land Hessen hatte ein solches Solarkataster bereits im vergangenen Jahr vorgestellt; damals waren aber nur 60 Prozent von Frankfurt erfasst, jetzt sind es 100 Prozent. Die Daten hat das Stadtvermessungsamt zur Verfügung gestellt; vor gut zwei Jahren hatte es entsprechende Vermessungsflüge gegeben. Um alle Daten einzuspeisen, liefen 24 Rechner der FH vier Wochen lang auf Hochbetrieb. Ergebnis: Von den 230 000 Gebäuden in Frankfurt eignen sich 89 107 für die Nutzung von Photovoltaikanlangen. In der Innenstadt ist das Potenzial dabei eher gering, wie Martina Klärle von der FH erklärt: ?Geeignete Flächen gibt es eher in großen Siedlungen mit Einfamilienhäusern.?

Wer nun auf die entsprechende Internetseite geht und in der interaktiven Karte sein Haus sucht und findet, erfährt erstaunlich viel. Nicht nur, wie sehr sein Dach für Photovoltaikanlagen geeignet ist (sehr gut, gut, bedingt), sondern auch wie groß sein Dach ist und welchen Neigungswinkel es hat. Am besten geeignet sind übrigens nach Süden ausgerichtete Dächer mit einem Neigungswinkel von 40 Prozent. Mit dem Wirtschaftlichkeitsrechner kann dann ermittelt werden, nach wie vielen Jahren sich die Investition in Solarenergie amortisiert hat. Das Ergebnis des Wirtschaftlichkeitsrechners können Interessenten dann ausdrucken und ihrer Bank oder einem Installateur vorlegen.

Keine Solarzellen auf dem Römer

Die Mainova will nun mit dem neuen Kataster prüfen, wie stabil ein solches Stromnetz ist, wenn ganze Stadtteile Solarenergie liefern. Exemplarisch wurde daher das Gutleutviertel rein virtuell komplett mit Photovoltaikanlagen ausgerüstet. Dann werden Wolken simuliert, um die Spannungsabfälle zu berechnen und daraus mögliche Schlüsse für den zukünftigen Strommix des Anbieters zu ziehen.

Peter Feldmann räumt ein, dass auch die Stadt ?noch viel mehr machen kann in dem Bereich?, etwa indem öffentliche Gebäude wie Schulen für die Solarnutzung freigegeben würden. Mit Photovoltaikanlangen auf dem Römer oder der Alten Oper müsse aber ?eher nicht? gerechnet werden.

www.frankfurt.de/solarkataster


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Zülpicher Unternehmen trotzt der Krise - Rhein-Berg-Online.de

Architekt Tobias Kriele (von rechts) erläutert Kämmerer Ottmar Voigt, Bürgermeister Albert Bergmann, Priogo-Chef David Muggli und Jürgen Müller vom Bauunternehmen die Pläne für den Neubau.  Foto: Jochen Sprothen

Trotz der Krise in der Solarbranche kann das Zülpicher Unternehmen Priogo, dessen Hauptgeschäftszweig Solarenergie ist, weiter expandieren. Jetzt bauen die Besitzer sogar einen neuen Firmensitz an der Römerallee.  Von

Zülpich. 

Die Solarbranche stöhnt, die staatliche Förderung von Sonnenenergie sinkt. Wenn die Solarmodule in Deutschland eine Leistung von 52 Gigawatt erreicht haben, wird die Subventionierung ganz eingestellt. Nach Schätzung der Bundesregierung ist das in den Jahren 2017 oder 2018 der Fall.

David Muggli ficht das nicht an. Er leitet mit Benjamin Fritz das Unternehmen Priogo, dessen Hauptgeschäftszweig Solarenergie ist und das dennoch expandiert.

32 Mitarbeiter

Zwei Monate nach der Geschäftsgründung am 1.?Juli 2007 wurde eine erste Mitarbeiterin eingestellt, jetzt sind es 32. Im Frühjahr wird der Firmensitz vom Marktplatz an die Römerallee verlagert. Eine Million Euro investiert Priogo in den Neubau, der erheblich mehr Platz als das alte Domizil bietet.

Architekt Tobias Kriele, der das Projekt am Freitag mit Muggli und Jürgen Müller von der Baufirma Cardea Bürgermeister Albert Bergmann und Kämmerer Ottmar Voigt vorstellte, hat bei seinen Planungen bereits mögliche weitere Aus- und Anbauten berücksichtigt.

Umsatzrekord erwartet

Als 2008 Module aus China zu Dumpingpreisen den deutschen Markt überschwemmten, hatte auch Priogo einen Umsatzknick, schrieb aber weiter schwarze Zahlen. Denn das Unternehmen stellt keine Module her.

Muggli sah im Preisverfall der Module eine Chance. ?Ich konnte sie den Kunden erheblich günstiger anbieten.? Für dieses Jahr erwartet er einen Umsatzrekord von mehr als sechs Millionen Euro, der auch einer Erweiterung des Angebots etwa um Elektroautos sowie Luft- und Erdwäremepumpen zu verdanken sei.

Gewinn nach sieben Jahren

Die Firmenstrategie hat Muggli längst der veränderten Subventionspolitik angepasst: ?Es geht nicht mehr darum, möglichst viel Strom zu erzeugen und ins öffentliche Netz einzuspeisen.? Jetzt stehe die Deckung des Eigenbedarfs von Privatleuten und Unternehmen im Vordergrund.

Muggli: ?Dadurch macht man sich unabhängig von den Preisen der Energiekonzerne.? Selbst wenn wider Erwarten die Strompreise nicht weiter steigen würden, amortisiere sich eine Solaranlage nach sieben bis zwölf Jahren. Danach komme der Investor in die Gewinnzone.

Mehr dazu

Da ist es fast überflüssig zu erwähnen, dass Strom und Wärme für den Neubau zu 100 Prozent durch Solarmodule erzeugt werden.

Nur für die ?Betankung? der Elektrofahrzeuge reicht es noch nicht. Muggli: ?Dafür ist das Dach zu klein.?


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