Solarenergie - Google NewsQ-Cells: Umsatz im zweiten Quartal bei 89,8 Mio. ?, EBIT bei -6,7 Mio. ? - EUWID Neue Energien19.07.2012 ? Im Zeitraum 4. April 2012 bis 30. Juni 2012 hat die Q-Cells SE als Einzelgesellschaft nach Berechnungen des Insolvenzverwalters (bei der im Gegensatz zum HGB nur die liquiditätswirksamen Sachverhalte abgebildet werden) Umsatzerlöse in Höhe von 89,8 Mio. ? erzielt. Das Produktionsvolumen betrug 133 MWp, heißt es in einer Mitteilung von Q-Cells. Unter dieser Prämisse betrug das EBIT für das zweite Quartal -6,7 Mio. ? und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -13,3 Mio. ?. Nach Steuern ergibt sich nach Berechnungen des Insolvenzverwalters für diesen Zeitraum ein Ergebnis in Höhe von -17,2 Mio. ?. Für das dritte Quartal 2012 werden seitens des Insolvenzverwalters Umsatzerlöse in Höhe von 93 Mio. bis 139 Mio. ? bei einem Produktionsvolumen in Höhe von 100 bis 160 MWp erwartet; plangemäß soll das EBIT für das dritte Quartal -42 Mio. ? bis -44 Mio. ?, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und das diesbezügliche Quartalsergebnis rund -48 Mio. ? bis -55 Mio. ? betragen. Per 1. Juli 2012 beziffert der Insolvenzverwalter die freie Liquidität (Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten) der Q-Cells SE mit rund 176 Mio. ?, davon betreffen 35 Mio. ? verfügungsbeschränkte Mittel. Die Konzernliquidität betrug zum Ende des zweiten Quartals 2012 dem Angaben zufolge rund 240 Mio. ?, ebenfalls einschließlich verfügungsbeschränkter Mittel. Im Insolvenzverfahren von Q-Cells sollen nach der Zustimmung der Gläubiger zur Fortführung des Unternehmens jetzt zwei Restrukturierungsvarianten im Detail ausgearbeitet werden. Die erste Variante sieht vor, das Unternehmen im Rahmen eines strukturierten Verkaufsprozesses möglichst vollständig an einen Investor zu veräußern. Nach der zweiten Variante sollen die Gläubiger der von der Q-Cells ausgegebenen bzw. garantierten Wandelschuldverschreibungen die von ihnen gehaltenen Teilschuldverschreibungen in Aktien einer börsennotierten (Mantel-)Gesellschaft eintauschen. Sollte keine der beiden Varianten realisiert werden, stünde die Abwicklung des ehemaligen Weltmarktführers an. Die über die zweite Sanierungsoption anvisierte (börsennotierte) Mantelgesellschaft soll wirtschaftlich den Geschäftsbetrieb der Q-Cells SE aufnehmen und die zur Fortführung des Geschäftsbetriebs notwendige Liquidität aus der Insolvenzmasse erhalten, berichtet die Gruppe. Letzteres soll gegebenenfalls im Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens umgesetzt werden. Der Insolvenzverwalter könne gegenwärtig die Höhe der für die Gläubiger zu erwartenden Insolvenzquote nicht hinreichend prognostizieren, heißt es weiter. Einerseits sei der Umfang der Insolvenzforderungen unklar, andererseits sei die konkrete Insolvenzabwicklung aufgrund der alternativen Sanierungsoptionen noch unbestimmt. Die zum Stichtag 1. Juli 2012 aufgestellten (Insolvenz-) Eröffnungsbilanzen, die vorläufig und ungeprüft sind, bildeten ?unverbindlich und unter allen Vorbehalten? eine Insolvenzquote für den Liquidationsfall in Höhe von rund 13,9 Prozent und für den Fortführungsfall in Höhe von rund 19,3 Prozent ab. Q-Cells weist explizit darauf hin, dass die Aktionäre aus den Erlösen eines M&A-Prozesses oder eines Insolvenzplanverfahrens ?weder Ausschüttungen noch sonstige, nennenswerte Vermögensvorteile erhalten werden?. ? Der Bericht erscheint in EUWID Neue Energien. Die als Printausgabe und E-Paper erscheinende Fachzeitung informiert Leser mit knappem Zeitbudget kompakt über die relevanten Entwicklungen während der Energiewende. Die Ausgabe 29/2012 von EUWID Neue Energien ist am 18. Juli 2012 erschienen. Titelthema ist die Förderinitiative "Energiespeicher" der Bundesregierung. Insgesamt umfasst die Ausgabe 98 Nachrichten und Berichte zur Energiewende auf 32 Seiten. Windkraft in der Flaute : Branche wächst langsamer als erwartet - WDR NachrichtenAls Deutschland die Energiewende forcierte, waren die Solarenergie und die Windkraft die natürlichen Gewinner der Entwicklung. Inzwischen liegt die Solarenergie am Boden und auch die Branche Windkraft wächst langsamer als erwartet. Hersteller und Zulieferer stehen unter Druck.
Windkraft ist die Energie der Zukunft, ein boomender Markt, eine sichere Sache ... Das war einmal. Viele Windkraftanlagenhersteller schreiben rote Zahlen, kündigen Mitarbeitern. Auch die Firma Fuhrländer an der Grenze zu NRW hat bereits zehn Prozent ihrer Angestellten entlassen müssen. Ein Grund für die Probleme am Markt sei die Finanzkrise, erklärt Vertriebsleiter Jaroslaw Smialek. "Unsere Kunden haben Probleme mit der Finanzierung ihrer Projekte und verschieben sie auf 2014. Das hat Einfluss auf unsere Produktion und natürlich auch auf unsere Umsätze. Wir vertreiben weniger Windräder als geplant ? und weniger als wir könnten." Mehr Angebote als NachfrageDamit ist das Unternehmen nicht allein. Viele Windkraftanlagenhersteller haben ihre Fabriken vergrößert, weil nahezu alle Industrie- und Schwellenländer den Ausbau der Windenergie angekündigt hatten. Doch davon ist nach der Finanzkrise nur noch wenig zu spüren. Und so werden mehr Windkraftanlagen angeboten als nachgefragt. Viele europäische Hersteller versuchten deshalb den Markt in China zu erobern, doch wirklich erfolgreich sind sie dabei nicht, weiß Jan Dobertin vom Landesverband Erneuerbare Energien NRW: "Der chinesische Markt ist zwar ein stark wachsender, aber im wesentlichen auch von chinesischen Herstellern geprägter Markt. Einige Unternehmer haben Einstieg in den chinesischen Markt unterschätzt, es ist sehr schwierig, dort Fuß zu fassen." Branchenflaute massiv spürbar
In Deutschland und Europa sind die besten Standorte bereits besetzt und auch der Wind weht weniger als noch 2011 erwartet. Zudem gibt es Schwierigkeiten mit der Genehmigung der immer größer und höher werdenden Anlagen. Doch nicht nur für die Hersteller, auch für Zulieferer ist die Branchenflaute massiv spürbar. So wie beim Unternehmen Eickhoff aus Bochum, das Getriebe für Windkraftanlagen herstellt. "Jetzt werden Preiskämpfe ausgefochten, wir sind massiv unter Preisdruck und die Hersteller der Anlagen genauso. Selbst der Weltmarktführer macht keine Gewinne. Man kann schon sagen, dass wir uns in einer gewissen Krise befinden", sagt Ralf Wittor von Eickhoff Antriebstechnik Bochum. Klare Ansagen der Politik gefordertNun droht auch noch die Energiewende ins Stocken zu geraten. Das Vor- und Zurückrudern der Bundesregierung ist ein echtes Problem für die Windkraftbranche sagt Jaroslaw Smialek von Fuhrländer. "Von der Politik erwarten wir klare Aussagen. Man kann nicht Energiewende und dann wieder nicht. Planungssicherheit für die nächsten zehn Jahre sind wichtig für uns und auch für unsere Kunden." Jetzt hoffen die Windkraftanlagenhersteller darauf, dass sich die Märkte langsam wieder erholen. Außerdem wollen sie verstärkt auch Waldgebiete erobern ? damit die Branche bald wieder Aufwind bekommt. Das Potenzial der Sonne nutzen - The European CircleGreenmag: Sind Sie selber mit der Idee konfrontiert worden, oder war es einfach nur eine clevere Geschäftsidee? Wie sind Sie darauf gekommen MilktheSun zu gründen? Philipp Seherr-Thoss: Ob das eine clevere Geschäftsidee wird sich noch zeigen, wir sind haben erst vor vier Monaten begonnen. Aber der Problemlage sind wir selbst begegnet. Viele von uns waren Projektentwickler in der Solarbranche. Wir haben festgestellt, wie schwierig es ist ein Projekt durchzuführen, wenn nur ein Glied wegbricht. Wir haben gesagt, der Markt muss aus seiner Kinderstube raus und muss erwachsen werden. Wieso sollte dieser Markt nicht auch so transparent werden, wie andere Märkte auch? Greenmag: Ist da auch ein bisschen Idealismus dabei, wenn Sie sagen ?wir fördern die Solarenergie?? Sehen Sie in der Solarenergie die Zukunft der Energiegewinnung? Philipp Seherr-Thoss: Da ist auf der einen Seite natürlich Idealismus dabei. Auf der anderen Seiten aber auch ökonomischer Verstand. Es kann nicht sein, dass die Solarpanelhersteller teilweise unter den Kosten produzieren müssen und sogar Pleite gehen, während auf der anderen Seite, sich jemand, der an der Wertschöpfung am aller wenigsten beteiligt ist, noch einen Großteil der Gewinne herausschneidet. Deshalb wollen wir zum Einen die Panelpreise senken, zum Anderen müssen aber auch die Installateure schärfer kalkulieren. Deshalb wollen wir auch eher Bestehungskosten reduzieren. Greenmag: Sie bieten auf Ihrer Internetseite auch den kurzen Weg zu Banken, Versicherungen sowie technischen, kaufmännischen und juristischen Dienstleistungen an. Sie bündeln an der Stelle alles, um sich in dieses Geschäft zu begeben. Philipp Seherr-Thoss: Genau. Wenn die Anlage auf dem Dach installiert ist, dann läuft sie noch mindestens 20 Jahre mit den Einspeisevergütungen. Wir gehen davon aus, dass die Anlagen auch danach noch Strom produzieren. Da heißt, nach dem Aufbau der Anlage ist nicht alles erledigt. Man muss sich z.B. um die Betriebsführung und die Versicherung kümmern. Diese Dienstleistungen zur Optimierung der Leistungen bieten wir an. Auch an diesem Punkt ist noch ein Menge zu leisten, weil sich die Branche vorrangig mit dem Bau der Anlagen beschäftigt hat. Jetzt geht man dazu über die Anlagen zu optimieren. Für diesen Punkt bieten wir Dienstleistungen an. Greenmag: Weiterhin viel Erfolg und vielen Dank für das Gespräch! Zukunft der Solarenergie - ElektronikpraxisBis 2030 sollen in den weltweiten Solarmarkt 7 Billionen US-Dollar investiert werden. Das befeuert den Wettbewerb. Dennoch müssen führende Solarnationen wie die USA, Deutschland oder China ihre Erfahrungen nach Meinung von Experten mit anderen Ländern teilen. Auf dem weltweiten Solarmarkt herrscht ein großer Wettbewerb vor. Die weltweite Kapazität hat sich von 9,5 GW im Jahr 2007 auf 40 GW im Jahr 2010 vervierfacht. Auch die Ausgaben für erneuerbare Energien sollen sich bis 2030 verdoppeln. Dabei soll die zu investierende Summe bis zum Jahr 2030 7 Billionen US-Dollar betragen oder umgerechnet 5,2 Billionen Euro. Solche Zahlen sind natürlich verlockend und haben beispielsweise in Deutschland dazu geführt, dass die Photovoltaik als Geschäftszweig boomt. Dank auch der öffentlichen Subventionen Deutschland ist Vorreiter bei der solaren TechnologieentwicklungErst vor wenigen Wochen haben sich, wie die ELEKTRONKPRAXIS berichtete, der Bund und die Länder auf einen Kompromiss bei der Solarförderung in Deutschland verständigt. Rückwirkend zum 1. April 2012 wird für jede produzierte Kilowattstunde ein weiterer Zuschuss genehmigt. Der deutsche Marktanteil an der europäischen und weltweiten Solartechnoloige beträgt laut Marko Delimar, Direktor EMEA des IEEE und Professor für Elektrotechnik und Computing bei der Universität Zagreb, rund 44%. Der Hauptgrund für das Wachstum der deutschen Solarbranche war der festgelegte Strompreis. Allerdings sind nach Deimars Aussage die Photovoltaik-Ausrüster keine Marktteilnehmer auf Augenhöhe. Daher müssen sie sich auf den Wettbewerb vorbereiten, der ihnen bevorsteht, sobald sie ihre privilegierte Stellung verlieren. Solarhersteller müssen weltweit zusammen arbeitenWichtig ist, dass eine weltweite Zusammenarbeit der einzelnen Solarhersteller entsteht, um effektiv auf eine nachhaltige Energieversorgung hinzuarbeiten. Denn in vielen Ländern gibt es noch Nachholbedarf: In einigen Staaten hat sich der Solarmarkt schnell und effektiv etablieren können. Deutschland, die USA oder China verfügen bereits heute über sehr gute technische Standards, die das Wachstum des Solarmarktes unterstützen. In diesen Ländern wird am meisten investiert, um eine schnelle Marktdurchdringung im privaten als auch gewerblichen Bereich zu fördern. Die gemachten Erfahrungen müssen nach Ansicht von Dr. Karl Weber, Mitglied des IEEE und Principal Expert Smart Grid des TÜV Süd, mit anderen Ländern geteilt werden. Er denkt vor allem an solche, die über günstige klimatische Voraussetzungen verfügen. Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Montag, 23. Juli 2012
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Freitag, 20. Juli 2012
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Solarenergie - Google NewsChinesische Sky Solar baut große Anlage für Solarenergie in Chile - wallstreet-onlineEMFIS - Ihre Quelle für Wachstumsmärkte Sie sind hier: Home > Pressemitteilung: Potenzial für erneuerbare Energien an ... - Informationsdienst Wissenschaft (Pressemitteilung)Gemeinsame Projektstudie des Technischen Betriebsamtes und des Geographischen Instituts vorgestellt Das Technische Betriebsamt (tba) von Universität und Universitätsklinikum Tübingen sowie das Geographische Institut der Universität Tübingen haben gemeinsam eine Potenzialanalyse für erneuerbare Energien für alle Standorte und Gebäude von Universität und Universitätsklinikum (UKT) vorgenommen. Einbezogen wurden in das Projekt die Solarenergie, die Schwachwindenergie und die Geothermie. Diese für eine größere Hochschule in Deutschland einmalige Studie hat flächendeckend die natürlichen Potenziale an allen Standorten der Universität und des Universitätsklinikums und damit von 380 Gebäuden ermittelt. Die Ergebnisse werden am 17. Juli in Tübingen erstmals vorgestellt. Demnach besitzt die durch Photovoltaik erzielte Solarenergie das größte Energiepotenzial. Besonders gut geeignete Standorte sind nahezu alle Gebäude der Schnarrenberg-Kliniken, beispielsweise das Parkhaus der Medizinischen Klinik, das Versorgungszentrum und das CRONA- Klinikgebäude. Auf der Morgenstelle eignet sich besonders das Hörsaalzentrum, auf dem Campusgelände im Tal besitzen das Gebäude Neuphilologikum und Teilflächen der Universitätsbibliothek gute Standortbedingungen. Das geothermische Energiepotenzial liegt in der Gesamtauswertung an zweiter Stelle nach der Solarenergie. Dies gilt insbesondere für die höheren Lagen um Tübingen. In den Tallagen verringert sich das Potenzial durch eine geringere Bohrtiefe. Zusätzlich muss hier mit dem Auftreten von Grundwasserspeichern und sulfathaltigen Gesteinen gerechnet werden, die Risiken in sich bergen. Die Schwachwindenergie bietet momentan noch ein sehr geringes Energiepotenzial. Um hier genauere Abschätzungen vornehmen zu können, sind jedoch weitere Windmessungen an Gebäuden geplant sowie anschließend ein Versuch mit einer Kleinwindanlage auf einem geeigneten Gebäude des Universitätsklinikums vorgesehen. Der Schwachwindenergie wird trotz des im Moment geringen Potenzials im Projekt besondere Aufmerksamkeit geschenkt, da die Einsatzrisiken wie bei der Solarenergie sehr gering sind. Momentan beziehen Universität und Klinikum in Tübingen im Schnitt 20 Prozent ihrer Energie aus erneuerbaren Energien. Bis zum Jahr 2020 sollen erneuerbare Energien bis auf 35 Prozent ausgebaut werden. Bei anstehenden umfangreichen Sanierungsmaßnahmen an landeseigenen Gebäuden besteht die Möglichkeit, auf erneuerbare Energien umzusteigen. Eine effiziente Großanlage für Photovoltaik wird bereits auf der vom UKT bereitgestellten Dachfläche des Parkhauses des CRONA-Klinikums von der Bürgergenossenschaft e.V. betrieben. Universitätskanzler Dr. Andreas Rothfuß kommentierte die Studie erfreut: ? Damit wird eine wichtige Grundlage geschaffen, die bei allen Bau- und Sanierungsplanungen der Zukunft, aber auch bei Bewerbungen um Fördermittel proaktiv die optimalen energetischen Maßnahmen aufzeigt. Auch auf diese Weise wollen wir uns zu einer nachhaltigen Hochschule weiterentwickeln.? ?Für das Universitätsklinikum, das einen besonders hohen Energiebedarf zu decken hat, bietet eine umfassende Betrachtungsweise aller Gebäude neue Ansätze für Energiekosteneinsparungen. Die Studie berücksichtigt Verbrauchssenkungen durch organisatorische und technische Maßnahmen ebenso wie die Bedarfsdeckung auch unter Einsatz erneuerbarer Energien?, so die Kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums, Gabriele Sonntag. Potenzialanalysen für energetische Gebäudebewertungen gelten als hochkomplexe und teure Berechnungsvorgänge. Meist jedoch erfüllen bereits vereinfachte flächendeckende Potenzialanalysen die wichtigsten Kriterien für eine Standorteingrenzung und eine erste interne Standortauswahl. Besonders für Institutionen wie Universität und Universitätsklinikum, die einen Gebäudebestand von etwa 380 Gebäuden zu betreuen haben, ist es enorm wichtig zu wissen, an welchen Standorten höchste Effizienz für welche Energieart möglich ist. Geographische Informationssysteme (GIS) können als Bewertungsinstrument dabei helfen, solche Standorte auszumachen. Anstoß zu der vorgestellten Untersuchung gab die Dipl. Geogr. Sandy-Cheril Manton, eine Tübinger Absolventin der Geographie, die an innovativen Konzepten für das Energie- und Ressourcenmanagement arbeitet. Das Projekt wurde von Dipl.-Ing. Jürgen Bunzel, Geschäftsbereichsleiter des Technischen Betriebs-amtes (tba) des Universitätsklinikums und der Universität, mit Prof. Dr. Volker Hochschild, Lehrstuhl für Physische Geographie und Geoinformatik am Geographischen Institut der Universität Tübingen gemeinsam initiiert, um erste Optimierungsansätze für das Energiemanagement der Universität und des Universitätsklinikums zu konzipieren. Die Universität Tübingen ist in Baden-Württemberg Vorreiter, was Umweltschutz und Nachhaltigkeit betrifft. Als erste Hochschule hat sie sich hier zu einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess verpflichtet und 2009 die Implementierung des Umweltmanagementsystems ?Eco Management and Audit Scheme? (EMAS) begonnen. Dieses wurde 2011 abgeschlossen: Dafür prüfte ein externer Umweltgutachter die Tübinger Universität; diese veröffentlichte eine Umwelterklärung und wurde in das Standortregister eingetragen. Kontakt: Chinesische Sky Solar baut große Anlage für Solarenergie in Chile - sharewise.comSantiago de Chile/ Peking 17.07.2012 (www.emfis.com) Die asiatische Photovaltikfirma Sky Solar nimmt den chilenischen Markt für Erneuerbare Energien ins Visier.Wie lokale Medien mitteilten, plane das Unternehmen aus dem Reich der Mitte, eine Anlage zur Gewinnung von Sonnenenergie mit einer Leitung von bis zu 300 MW in der sonnendurchfluteten Atacamawüste im Norden des Landes zu errichten. In mehreren Probephasen soll das Projekt entwickelt werden bis zur Erreichung der vorgesehenen Gesamtkapazität in 2014. Für das Vorhaben seien insgesamt bis zu 900 Millionen USD budgetiert. Dabei erhalte der relativ junge Konzern aus China finanzielle Rückendeckung der dortigen Entwicklungsbank, die für die Förderung von Projekten chinesischer Firmen im Ausland steht. Chile wird zunehmend als Markt für Grüne Energien wahrgenommen Wie weiter mitgeteilt wurde, würden sich in dem Land an den Anden in den letzten Monaten Projekte und Anfragen in dem Sektor deutlich mehren. Dies hänge sicherlich auch mit dem gestiegenen Energiebedarf des Landes durch die zahlreichen stromsaugenden neuen Bergbauprojekte zusammen. Quelle: Emfis Emfis am 17.07.2012, 16:27Der Text ist die persönliche Meinung des Autors und spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung von sharewise wider. Einen Schritt voraus: Solarmarkt Marokko - ECO-NewsRedirect Notice The previous page is sending you to http://www.eco-world.de/scripts/basics/econews/basics.prg?session=42f942d050068dc9_505158. If you do not want to visit that page, you can return to the previous page. Der Regionalverband Ruhr geht davon aus, dass Solarenergie eine wichtige ... - 107.7 Radio HagenRedirect Notice The previous page is sending you to http://www.107.7radiohagen.de/Lokalnachrichten.675%20M533a4187829.0.html. If you do not want to visit that page, you can return to the previous page. Einen Schritt voraus: Solarmarkt Marokko - die-news.deRedirect Notice The previous page is sending you to http://www.die-news.de/include.php?path=content/articles.php. If you do not want to visit that page, you can return to the previous page. Solarenergie: Antragsflut nicht ausgeschlossen - Liechtensteiner VaterlandRedirect Notice The previous page is sending you to http://www.vaterland.li/index.cfm?ressort=home. If you do not want to visit that page, you can return to the previous page. Solarenergie kann in unserer Region eine tragende Rolle bei der Versorgung ... - 107.7 Radio HagenRedirect Notice The previous page is sending you to http://www.107.7radiohagen.de/Lokalnachrichten.675%20M590f17c8f00.0.html. If you do not want to visit that page, you can return to the previous page. Einen Schritt voraus: Solarmarkt Marokko - Solarportal 24Da Marokko über keine eigenen fossilen Energievorkommen verfügt und die Bevölkerung wächst, ist der nordafrikanische Staat dringend auf der Suche nach Alternativen für seine Energieversorgung. Bis zum Jahr 2020 will das Königreich deshalb 42 Prozent des eigenen Stromverbrauchs über Erneuerbare Energien decken. Für Unternehmen und Investoren ist der Zeitpunkt günstig, Geschäftspotenziale im Bereich Solarenergie zu erschließen und sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber internationalen Konkurrenten zu sichern. Die aktuellen Rahmenbedingungen für Photovoltaik in Nordafrika sind Thema der Veranstaltung ?PV Technology Conference - North Africa 2012?, die am 10. September 2012 in Casablanca stattfindet. Das als reformorientiert und verlässlich geltende Land ist seinen Nachbarn in Sachen Solarenergie einen Schritt voraus: Mit der staatlichen EnergiPro-Initiative sollen Industrieunternehmen ermutigt werden, in Erneuerbare-Energien-Projekte von bis zu 50 Megawatt zu investieren. Außerdem ist es Ziel des ?Chourouk?-Programms, bis 2013 200.000 Privathaushalte mit günstigem Photovoltaik Strom zu versorgen. Vor über einem Jahr wurde zudem die Solarenergie Agentur MASEN (Moroccan Agency for Solar Energy) ins Leben gerufen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass Marokko als einziges nichteuropäisches Land mit dem europäischen Stromnetz verbunden ist. Experten sehen für Marokko - gerade vor dem Hintergrund seiner beträchtlichen Solarressourcen - ein großes Potenzial, zu einem Netto-Energieexporteur zu werden. Neben einem umfassenden Überblick über die politischen Rahmenbedingungen und bestehenden Programme bietet die PV Technology Conference - North Africa 2012 vor allem Einblicke in technologische Lösungen für die Solarenergienutzung in der ariden Klimazone. Beleuchtet werden neben kristalliner und Dünnschicht Photovoltaik die in Marokko wirtschaftlich attraktive Konzentrator Photovoltaik (CPV) sowie die Themen Energiespeicherung und Off-Grid-Photovoltaik. Ein weiteres wichtiges Thema der Konferenz ist der inländische Anteil an der Wertschöpfungskette. Hier werden u. a. die Fragen geklärt, wo Unternehmen qualifizierte Arbeiter und qualitativ hochwertige Komponenten finden und was für den Aufbau einer Produktionslinie benötigt wird. Zu den Referenten gehören Marco Baraldo von TÜV Intercert, Giuseppe Sofia (Conergy) und José Luis Villoslada Ecay von Isofoton. Erwartet werden rund 100 bis 150 internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Dazu gehören Regierungsvertreter, Projektentwicker und Projektplaner, Energieversorger, Netzwerkbetreiber, Analysten, Hersteller, Systemintegratoren, Großhändler, Architekten, Entwickler, Pressevertreter, Vertreter von Forschungs- und Entwicklungsinstitutionen sowie Handelsverbänden, private Investoren und Bankenvertreter. Die Konferenzsprache ist Französisch mit Übersetzung ins Englische. Weitere Informationen gibt es hier. Quelle: Solarpraxis AG Potenzial für Erneuerbare Energien an Uni und Uni-Klinikum Tübingen - Solarportal 24Das Technische Betriebsamt (tba) von Universität und Universitätsklinikum Tübingen (UKT) sowie das Geographische Institut der Universität Tübingen haben gemeinsam eine Potenzialanalyse für Erneuerbare Energien für alle Standorte und Gebäude von Universität und UKT vorgenommen. Das größte Energiepotenzial besitzt demnach die durch Photovoltaik erzielte Solarenergie Diese für eine größere Hochschule in Deutschland einmalige Studie hat flächendeckend die natürlichen Potenziale an allen Standorten der Universität und des Universitätsklinikums und damit von 380 Gebäuden ermittelt. Einbezogen wurden in das Projekt die Solarenergie die Schwachwindenergie und die Geothermie Die Ergebnisse wurden am 17. Juli in Tübingen erstmals vorgestellt. Demnach besitzt die durch Photovoltaik erzielte Solarenergie das größte Energiepotenzial. Besonders gut geeignete Standorte sind nahezu alle Gebäude der Schnarrenberg-Kliniken, beispielsweise das Parkhaus der Medizinischen Klinik, das Versorgungszentrum und das CRONA- Klinikgebäude. Auf der Morgenstelle eignet sich besonders das Hörsaalzentrum, auf dem Campusgelände im Tal besitzen das Gebäude Neuphilologikum und Teilflächen der Universitätsbibliothek gute Standortbedingungen. Das geothermische Energiepotenzial liegt in der Gesamtauswertung an zweiter Stelle nach der Solarenergie Dies gilt insbesondere für die höheren Lagen um Tübingen. In den Tallagen verringert sich das Potenzial durch eine geringere Bohrtiefe. Zusätzlich muss hier mit dem Auftreten von Grundwasserspeichern und sulfathaltigen Gesteinen gerechnet werden, die Risiken in sich bergen. Die Schwachwindenergie bietet momentan noch ein sehr geringes Energiepotenzial. Um hier genauere Abschätzungen vornehmen zu können, sind jedoch weitere Windmessungen an Gebäuden geplant sowie anschließend ein Versuch mit einer Kleinwindanlage auf einem geeigneten Gebäude des Universitätsklinikums vorgesehen. Der Schwachwindenergie wird trotz des im Moment geringen Potenzials im Projekt besondere Aufmerksamkeit geschenkt, da die Einsatzrisiken wie bei der Solarenergie sehr gering sind. Momentan beziehen Universität und Klinikum in Tübingen im Schnitt 20 Prozent ihrer Energie aus Erneuerbaren Energien. Bis zum Jahr 2020 sollen Erneuerbare Energien bis auf 35 Prozent ausgebaut werden. Bei anstehenden umfangreichen Sanierungsmaßnahmen an landeseigenen Gebäuden besteht die Möglichkeit, auf Erneuerbare Energien umzusteigen. Eine effiziente Großanlage für Photovoltaik wird bereits auf der vom UKT bereitgestellten Dachfläche des Parkhauses des CRONA-Klinikums von der Bürgergenossenschaft e.V. betrieben. Universitätskanzler Dr. Andreas Rothfuß kommentierte die Studie erfreut: ? Damit wird eine wichtige Grundlage geschaffen, die bei allen Bau- und Sanierungsplanungen der Zukunft, aber auch bei Bewerbungen um Fördermittel proaktiv die optimalen energetischen Maßnahmen aufzeigt. Auch auf diese Weise wollen wir uns zu einer nachhaltigen Hochschule weiterentwickeln.? ?Für das Universitätsklinikum, das einen besonders hohen Energiebedarf zu decken hat, bietet eine umfassende Betrachtungsweise aller Gebäude neue Ansätze für Energiekosteneinsparungen. Die Studie berücksichtigt Verbrauchssenkungen durch organisatorische und technische Maßnahmen ebenso wie die Bedarfsdeckung auch unter Einsatz Erneuerbarer Energien?, so die Kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums, Gabriele Sonntag. Potenzialanalysen für energetische Gebäudebewertungen gelten als hochkomplexe und teure Berechnungsvorgänge. Meist jedoch erfüllen bereits vereinfachte flächendeckende Potenzialanalysen die wichtigsten Kriterien für eine Standorteingrenzung und eine erste interne Standortauswahl. Besonders für Institutionen wie Universität und Universitätsklinikum, die einen Gebäudebestand von etwa 380 Gebäuden zu betreuen haben, ist es enorm wichtig zu wissen, an welchen Standorten höchste Effizienz für welche Energieart möglich ist. Geographische Informationssysteme (GIS) können als Bewertungsinstrument dabei helfen, solche Standorte auszumachen. Anstoß zu der vorgestellten Untersuchung gab die Dipl. Geogr. Sandy-Cheril Manton, eine Tübinger Absolventin der Geographie, die an innovativen Konzepten für das Energie- und Ressourcenmanagement arbeitet. Das Projekt wurde von Dipl.-Ing. Jürgen Bunzel, Geschäftsbereichsleiter des Technischen Betriebs-amtes (tba) des Universitätsklinikums und der Universität, mit Prof. Dr. Volker Hochschild, Lehrstuhl für Physische Geographie und Geoinformatik am Geographischen Institut der Universität Tübingen gemeinsam initiiert, um erste Optimierungsansätze für das Energiemanagement der Universität und des Universitätsklinikums zu konzipieren. Die Universität Tübingen ist in Baden-Württemberg Vorreiterin, was Umweltschutz und Nachhaltigkeit betrifft. Als erste Hochschule hat sie sich hier zu einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess verpflichtet und 2009 die Implementierung des Umweltmanagementsystems ?Eco Management and Audit Scheme? (EMAS) begonnen. Dieses wurde 2011 abgeschlossen: Dafür prüfte ein externer Umweltgutachter die Tübinger Universität; diese veröffentlichte eine Umwelterklärung und wurde in das Standortregister eingetragen. Quelle: Universität Tübingen Solarenergie kann bei uns einen großen Teil zur Energieversorgung beitragen. - 107.7 Radio HagenRedirect Notice The previous page is sending you to http://www.107.7radiohagen.de/Lokalnachrichten.675%20M51d334d1dfb.0.html. If you do not want to visit that page, you can return to the previous page. Solarenergie reicht für 1000 Haushalte - Märkische OderzeitungArmin Baumgärtner, der neue Geschäftsführer der Stadtwerke, denkt, dass diese Zahlen noch ausbaufähig sind. Solarenergie soll künftig dabei helfen, dass Eisenhüttenstadt im schlimmsten Fall der Fälle auf 20 bis 30 Prozent autarke Energie zurückgreifen kann, sagt er. Zu dieser Prozentzahl gehört natürlich auch die Fernwärme, die die Vulkan Energiewirtschaft Oderbrücke GmbH (VEO) aus dem Abfallprodukt Gichtgas aus Hochöfen von ArcelorMittal produziert. Um die Anzahl der Photovoltaikanlagen auf Dächern zu erhöhen, arbeiten die Stadtwerke derzeit eng mit der Gebäudewirtschaft und der Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft zusammen. "Sie haben die Dachflächen, die wir brauchen", sagt Baumgärtner. Dass auch der Denkmalschutz eine Bebauung von Dächern im Flächendenkmal mit Solarmodulen nicht mehr ausschließt, freut ihn besonders. Noch innerhalb dieses Jahres sollen seitens der Stadtwerke diesbezüglich erhebliche Investitionen getätigt werden - wenn alles klappt. Die Zeit dränge, da die Vergütung für eingespeisten Solarstrom aufgrund des Erneuerbare-Energien-Gesetzes bereits rapide gesunken ist. Aber nicht nur auf Dächern könnten in Zukunft die Sonnenstrahlen eingefangen werden. Die Idee, Abrissflächen mit PV-Anlagen zu bestücken, finde er gut, erklärt Armin Baumgärtner. ?NRW hat noch großes Potenzial beim Einsatz von Solarenergie? - Solarportal 24Nordrhein-Westfahlens Umweltminister Johannes Remmel sieht in NRW noch großes Potenzial für den Einsatz von Photovoltaik und Solarthermie ?Die Stromerzeugung aus Solarenergie hat sich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Säule des Energiemixes der Zukunft entwickelt?, sagte Minister Remmel bei der zweiten Station der Initiative ZukunftsenergienNRW: Orte der Energiezukunft. ?Wir nutzen in NRW trotzdem nur einen Bruchteil des möglichen Potenzials.? Gerade mit Blick auf die enormen Kostenreduzierung der vergangenen Jahre bei Solarmodulen erwartet der Minister einen weiteren Ausbau. Dass Photovoltaik und Solarthermie nicht nur für Privathaushalte interessant und lukrativ sind, sondern auch für die heimische Industrie, zeigt nach Ansicht des Ministers das Beispiel der Firma Steinbach & Vollmann (Heiligenhaus). ?Steinbach & Vollmann zeigen schon länger: Die Energiewende ist in allen Bereichen machbar. Industrieunternehmen können die Energieversorgung ihrer Produktion wirtschaftlich auf Klimaverträglichkeit umstellen. Die solare Prozesswärme bietet noch vielfach ungenutzte Chancen?, betonte Remmel. Die Firma Steinbach & Vollmann (STUV) nutzt seit Jahren in großem Stil Solarthermie zur Erhitzung ihrer galvanischen Bäder. Die Kombination von Gas und Sonne sowie energetisch wirkungsvolle Gebäudesanierungsmaßnahmen bescherten STUV eine Einsparung des Gasverbrauchs von 35 bis 40 Prozent. Zudem verringerte sich die CO2-Emission um 20 Tonnen pro Jahr. Remmel: ?Angesichts steigender Preise für die fossilen Energieträger werden klimaverträgliche Lösungen auf Basis regenerativer Quellen auch betriebswirtschaftlich sinnvoll. Laut Untersuchungen der Universität Kassel liegen über 20 Prozent des gesamten industriellen Wärmebedarfs in Deutschland in einem Temperaturbereich von unter 100 °C und könnten durch kommerziell verfügbare solarthermische Kollektoren bereitgestellt werden." Derzeit liege die installierte Leistung deutschlandweit bei rund 16 Terawattstunden pro Jahr, das Potential wird auf rund 25 Gigawatt thermal geschätzt. Rund ein Drittel aller in Deutschland installierten Anlagen zur Erzeugung von solarer Prozesswärme befinden sich in NRW. Steinbach & Vollmann versorgt seine Galvanikbäder sowie Heizung und Warmwasser aus den Erträgen einer 400 Quadratmeter großen solarthermischen Anlage ? installiert auf dem Flachdach des Gebäudes. ?Die Anlage mit einer Leistung von 160 Kilowatt zählt noch immer zu den größten ihrer Art in Deutschland. Galvanischen Betrieben gemeinsam ist der relativ hohe Energieverbrauch durch die Erzeugung von Prozesswärme", so Dipl.-Ing. Gerd Marx von der EnergieAgentur.NRW, die das Unternehmen zur Sonnenenergienutzung beraten hat. Allgemein bietet sich solare Prozesswärme vor allem bei einem hohen Wärmebedarf über das ganze Jahr, einem niedrigen Temperaturniveau (bis 100 Grad) sowie einem möglichst kontinuierlichen Verbrauch an. Marx: ?Nutzer könnten viele Branchen sein, von der chemischen bis zur metallverarbeitenden Industrie. Allerdings leiden wir noch immer unter fehlendem Know-how bei Planern und Beratern." Steinbach & Vollmann übernimmt seine Vorreiterrolle aus Überzeugung. ?Die Entscheidung zu Gunsten einer Solaranlage kann nicht ausschließlich unter dem Aspekt einer mittelfristigen Amortisation erfolgen. Technische Neugier und eine gewaltige Portion Idealismus sind ebenso eine unbedingte Voraussetzung?, sagte Geschäftsführer Wolfgang Finger. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist auch die Planungssicherheit, die mit dieser Investition erreicht wird. Denn mit der Nutzung von Solarenergie gewinnt das Unternehmen mehr Unabhängigkeit. ?Damit haben wir den steigenden Gaspreisen etwas entgegenzusetzen", so Finger. Die solarthermische Anlage von Steinbach & Vollmann ist seit 2009 Bestandteil eines Forschungsprojektes des Solar-Instituts Jülich. Die NRW-Landesregierung will den Ausbau der Erneuerbaren Energien forcieren. Bis 2025 sollen mehr als 30 Prozent des Stroms in NRW aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Minister Remmel sieht in dem Ausbau der Zukunftsenergien auch einen starken Wachstumsmotor für die heimische Wirtschaft. ?Weltweit steigen die Investitionen in Erneuerbare Energien, zuletzt auf 257 Milliarden Dollar. Wir haben die Wahl: Wollen wir dabei sein oder wollen wir das Wachstum irgendwo anders stattfinden lassen?? Die Landesregierung habe bewusst eine Entscheidung für die Zukunftsenergien getroffen: ?Unter der jetzigen Landesregierung gibt es grünes Licht für grünen Strom Wir wollen eine pulsierende und lebendige Zukunftswirtschaft aufbauen, in dem wir den Ausbau der regenerativen Energien beschleunigen. Denn nur hierdurch kann NRW zum Gewinner der Energiewende werden.? Steinbach & Vollmann ist die zweite Station der Energietour von Minister Remmel. Im Rahmen seiner neuen Initiative ?ZukunftsEnergienNRW: Orte der Energiezukunft? besucht der Minister innerhalb der kommenden 60 Monaten 60 ausgewählte Orte, an denen Zukunftsenergien erfolgreich eingesetzt oder erprobt werden. Zum Auftakt der ZukunftsEnergien-Tour besuchte Minister Remmel Anfang Juli die Energie-Vorzeige-Gemeinde Anröchte im Kreis Soest. Quelle: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Solarenergie : Deutschland fordert Antidumpingverfahren gegen China - TagesspiegelSolarfirmen aus China droht nun ein Antidumpingverfahren aus Deutschland. - Foto: afp Deutsche Solarfirmen schreiben immer wieder rote Zahlen. Um Billigimporte zu vermeiden und einen fairen Wettbewerb zu fördern, fordert das Bundesumweltministerium jetzt ein Antidumpingverfahren gegen China. Das Bundesumweltministerium erwägt ein Antidumpingverfahren gegen China wegen der Unterstützung von Solarfirmen. Es müsse einen fairen Wettbewerb auf dem Weltmarkt bei der Produktion von Solarpanelen geben, sagte Umweltminister Peter Altmaier (CDU) am Donnerstagabend im ZDF einer Mitteilung des Senders zufolge. Um dies zu erreichen, werde auch geprüft, ob ein Antidumpingverfahren gegen China eingeleitet werden könne. Neben den staatlichen Förderkürzungen macht der weltweiten Solarbranche vor allem der Preiskampf zu schaffen. Rote Zahlen und Pleiten sind in der einst boomenden Industrie mittlerweile an der Tagesordnung. Die Bonner Solarkonzern Solarworld hatte bereits zusammen mit amerikanischen Firmen in den USA eine Klage gegen chinesische Billigimporte angestrengt und einen Teilerfolg erzielt. Solarworld-Chef Frank Asbeck hat wiederholt erklärt, die Firmen aus China schrieben zwar inzwischen auch rote Zahlen, würden aber von der Regierung in Peking gestützt. Deutsche Solarfirmen haben daher eine Klage bei der EU-Kommission angekündigt. Altmaier hatte seine Unterstützung zugesagt. (Reuters) Solarenergie kann bei uns einen großen Teil zur Energieversorgung beitragen. - 107.7 Radio HagenRedirect Notice The previous page is sending you to http://www.107.7radiohagen.de/Lokalnachrichten.675%20M582a9a7cd8d.0.html. If you do not want to visit that page, you can return to the previous page. Antragsflut nicht ausgeschlossen - Liechtensteiner VaterlandRedirect Notice The previous page is sending you to http://www.vaterland.li/index.cfm?id=18972. If you do not want to visit that page, you can return to the previous page. Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Montag, 16. Juli 2012
RSS2Email: Solarenergie - Google News
Solarenergie - Google NewsCentrotherm: Amtsgericht Ulm gibt grünes Licht für Schutzschirmverfahren - EUWID Neue Energien13.07.2012 ? Das Amtsgericht Ulm hat am gestrigen Tag dem Antrag der centrotherm photovoltaics AG auf Einleitung eines Schutzschirmverfahrens in Eigenverwaltung statt gegeben. Das Gericht habe die Eigenverwaltung ermächtigt, alle zur Weiterführung des Unternehmens benötigten Leistungen in Anspruch zu nehmen und diese als Masseverbindlichkeiten zu begleichen, heißt es seitens des Unternehmens. Damit werde eine reibungslose Fortführung des Geschäftsbetriebs im Schutzschirmverfahren erleichtert. Gleichzeitig hätten Lieferanten nun die Sicherheit, dass ab sofort erbrachte Lieferungen und Leistungen bezahlt werden. ?Die Entscheidung des Gerichts ist der erste Schritt auf dem Weg in die Zukunft von centrotherm?, sagte der für die Eigenverwaltung zuständige centrotherm-Vorstand Tobias Hoefer. Als vorläufigen Sachwalter für die centrotherm photovoltaics AG, der im Interesse der Gläubiger die Einhaltung des Sanierungsplans und das Schutzschirmverfahren überwacht, bestellte das Gericht den Rechtsanwalt Prof. Martin Hörmann von der Kanzlei anchor Rechtsanwälte. Das erst durch das am 1. März 2012 in Kraft getretene Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) geschaffene Instrument des Schutzschirmverfahrens ermöglicht es, Unternehmen auf Basis eines abgestimmten Sanierungs- und Zukunftskonzepts in Eigenverwaltung zu restrukturieren. Allerdings dürfen Verbindlichkeiten, die vor der Antragstellung begründet wurden, laut Gesetz während des Schutzschirmverfahrens nicht beglichen werden. Sie sollen jedoch im Rahmen des mit den Gläubigern abgestimmten Sanierungskonzepts bestmöglich befriedigt werden. Auf der Grundlage des Verfahrens könne der Geschäftsbetrieb bei der centrotherm photovoltaics AG und den übrigen Gesellschaften der Gruppe derzeit unverändert weiterlaufen, heißt es weiter. Für die rund 1.400 Mitarbeiter in der centrotherm Gruppe (davon rund 500 Arbeitnehmer in Gesellschaften im Schutzschirmverfahren) ändere sich derzeit nichts. ?Alle Arbeitsverhältnisse bestehen mit allen sich daraus ergebenden Rechten und Pflichten unverändert weiter?, sagte Hartung bei einer Mitarbeiterversammlung. Gemeinsam mit einer Unternehmensberatung arbeite man derzeit an einem Sanierungskonzept, die technologischen Stärken und Kerngeschäftsfelder des Unternehmens in den Mittelpunkt stelle. ? Analysen zur centrotherm-Insolvenz erscheinen in Ausgabe 29/2012 von EUWID Neue Energien. Die wöchentlich als Printausgabe und E-Paper erscheinende Fachzeitung informiert Leser mit knappem Zeitbudget kompakt über die relevanten Entwicklungen während der Energiewende. Die Ausgabe 28/2012 von EUWID Neue Energien ist am 11. Juli 2012 erschienen. Der Titelbericht analysiert die jetzt von der Bundesnetzagentur vorgelegte Kraftwerksliste. Insgesamt umfasst die Ausgabe 90 Nachrichten und Berichte zur Energiewende auf 28 Seiten. Diesem Artikel zugeordnete Schlagworte: Dunkle Wolken über der Solarbranche - Kurier
In den vergangenen fünf Jahren entwickelte sich in Deutschland ein schier unglaublicher Solarenergie-Hype. Die installierte Leistung liegt derzeit bei rund 25 Gigawatt ? mehr als zwei Drittel der weltweiten Fotovoltaik-Leistung. Heuer sollen weitere sieben Gigawatt dazukommen. "An Spitzentagen kann die Fotovoltaik theoretisch bereits den gesamten Stromverbrauch von Deutschland abdecken", erläutert Peter Thiele, Vizepräsident von Sharp Energy Solutions Europe. Im Fahrwasser dieses Booms entwickelte sich in Deutschland eine milliardenschwere Fotovoltaik-Industrie. Unzählige Hersteller schossen aus dem Boden. Doch wie sich zeigt, war diese Entwicklung auf Sand gebaut. "Wir sind mitten in einer Konsolidierungsphase", konstatiert Jens Neureuther, Chef der deutschen Carpevigo, Entwickler und Betreiber von Solaranlagen. In den vergangenen Monaten musste eine Reihe von deutschen Solarunternehmen, vornehmlich Modulhersteller, die Segel streichen und den Gang zum Insolvenzrichter antreten. Unter anderem auch Q-Cells. Anhand des früheren Marktführers wird deutlich, um welche Dimensionen es bei dieser Pleitewelle geht: Im vergangenen Jahr verbrannte Q-Cells bei einem Umsatz von einer Milliarde rund 850 Millionen Euro. "Derzeit verdient kein Hersteller etwas", verrät Peter Berghofer, Geschäftsführer des burgenländischen Fotovoltaik-Zulieferers Ulbrich of Austria. Fast jeder müsse unter seinen Herstellungskosten verkaufen. Der Preisdruck kommt vornehmlich aus China, wo Hersteller mittlerweile in ähnlicher Qualität, aber zu deutlich geringeren Kosten produzieren. Teilweise, so lautet der Vorwurf, subventioniert durch die Regierung in Peking. Die USA, deren Fotovoltaik-Hersteller zuletzt ebenfalls Haare lassen mussten, haben deshalb schon Strafzölle auf chinesische Produkte verhängt. In der EU wird selbiges dem Vernehmen nach ebenfalls diskutiert. Wie drastisch die Preise zuletzt gefallen sind, erläutert Neureuther: Noch vor sechs, sieben Jahren betrug der Kilowattpreis für eine Solaranlage 4700 Euro, jetzt liege er bei 1500 Euro. Gleichzeitig habe sich die Weltproduktion verzwanzigfacht. Pleitewelle rollt weiterNeureuther glaubt, dass die Pleitewelle noch weiterrollen wird. "Vielleicht bleiben ein, zwei große deutsche Hersteller übrig." Diese Einschätzung teilt auch Martin Aichinger, Geschäftsführer der auf Gebäude-integrierte Solaranlagen spezialisierten Ertex Solar aus Amstetten. Wie auch in der Unterhaltungselektronik oder in der Textilindustrie werde die Herstellung über kurz oder lang praktisch ausschließlich in Asien landen. Wer in Europa überleben möchte, müsse eine Nische finden. In Deutschland hat man noch nicht aufgegeben. Entscheidend sei, lautet die Parole aus der Politik, dass Produktion mit Innovation, Forschung und Entwicklung einhergehe. So könne man den Technologievorsprung halten und ausbauen. :: Hybride Modelle ? optimierte Pumpspeicherwerke - Sonnenseite.comRedirect Notice The previous page is sending you to http://www.sonnenseite.com/Aktuelle%20News,Hybride%20Modelle%20%E2%80%93%20optimierte%20Pumpspeicherwerke,6,a22751.html. If you do not want to visit that page, you can return to the previous page. SolarenergieRasanter Anstieg - Mitteldeutsche ZeitungRedirect Notice The previous page is sending you to http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page. If you do not want to visit that page, you can return to the previous page. Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |