Solarenergie - Google NewsZukunft Uganda - Cicero Online
Afrikas zukünftige Energieversorgung sieht aus wie ein Carport. Ein schräges Dach auf Metallstelzen, 75 Quadratmeter groß, bedeckt mit Solarmodulen, die 22 Megawattstunden Strom im Jahr erzeugen. Darunter ein zerschrammter Überseecontainer, vollgestopft mit Batterien, Wechselrichtern, Schaltschränken. Aus dem Container ragt ein Kabel ? damit sucht Lars Kirchner Anschluss an die neue Zeit. ?Wenn es klappt?, sagt der 42-jährige Solarunternehmer aus dem hessischen Alheim, ?geht es um einen dreistelligen Millionenbetrag. Und es wird klappen.? Dieser scheinbar wahnwitzige Plan, sich mit seinem ?Solar-Genset? in Uganda ein neues Geschäft aufzubauen. Sonne statt Diesel
?Wir wollen uns unabhängiger machen von subventionierten Märkten?, sagt Kirchner. ?Wir wollen dorthin, wo Solarstrom ohnehin markttauglich ist.? Denn der deutsche Solarmarkt kriselt. Sinkende Einspeisevergütungen drücken die Preise auch bei Installateuren, Umsätze und Gewinne sinken. Kirchners Unternehmen, die Kirchner Solar Group, beschäftigte zu besten Zeiten 240 Mitarbeiter, machte 190 Millionen Euro Umsatz. Heute sind es 150 Mitarbeiter, der Umsatz liegt bei 60 Millionen Euro. Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Donnerstag, 2. Januar 2014
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