Samstag, 9. März 2013

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Solarenergie - Google News

Erneuerbare Energien: Fotovoltaik in der Schweiz auf dem Vormarsch - BLICK.CH

Ungeachtet der Stagnation im internationalen Geschäft mit Fotovoltaik sind in der Schweiz 2012 rund 67 Prozent mehr Module verkauft worden als 2011. Die gesamthaft installierte Leistung hat sich damit von 210 auf 410 Megawatt (MW) nahezu verdoppelt.

Die im Jahr 2012 neu installierte Leistung von 200 Megawatt entspricht einer Fläche von 1,5 Quadratkilometern, wie der Fachverband Swissolar am Donnerstag mitteilte. Gemäss dessen neuesten Einschätzungen werden in der Schweiz nun jährlich 340 Gigawattstunden Solarstrom produziert. Dies decke mehr als 0,5 Prozent des gesamtschweizerischen Stromverbrauchs.

Diese starken Impulse für die Wirtschaft würden massgeblich von Bauherren getragen, die mit einer baldigen Zusage für die Kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) rechnen. Laut aktuellem Stand befänden sich derzeit aber noch 23272 Fotovoltaikanlagen auf der KEV-Warteliste, erklärte Swissolar-Geschäftsleiter David Stickelberger der Nachrichtenagentur sda.

Swissolar appelliert daher an Bundesrat und Parlament, rasch für eine Deblockierung dieses Förderinstruments zu sorgen. Den in Solarstrom investierenden Bauherrschaften müssten «verlässliche Rahmenbedingungen» bereitgestellt werden. Sie leisteten einen wichtigen Beitrag zur Schweizer Energiewende und Swissolars Ziel, bis 2025 einen Anteil von 20 Prozent Solarstrom am gesamten Stromverbrauch zu erreichen.

Zu einem Rückgang kam es im Jahr 2012 dagegen bei der Nutzung von Solarwärme, nebst Fotovoltaik die zweitmeist verwendete Technik zur Solarenergienutzung. Gemäss Erhebungen im Auftrag von Swissolar wurde 2012 eine Fläche von 121000 Quadratmetern verglaster Sonnenkollektoren verkauft, was im Vergleich zum Vorjahr 12 Prozent weniger ist.

Gesamthaft seien in der Schweiz derzeit rund eine Million Quadratmeter - sprich 1 Quadratkilometer - Sonnenkollektoren installiert. Als Grund für den Rückgang nennt Swissolar-Geschäftsleiter Stickelberger die aufkommende Konkurrenz zwischen Fotovoltaik- und Solarthermie.

Es sei eben für Bauherren interessanter, in Fotovoltaik zu investieren, weil die staatliche Förderung im Falle der KEV höher ausfalle als bei Solarwärme, für die es gar keine KEV gebe. Um den Markt wieder auf Wachstumskurs zu bringen, will Swissolar vermehrt auf Trinkwassererwärmung auf den Dächern von Mehrfamilienhäusern setzen. (SDA)


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Neue Räume für Luft- und Raumfahrt - Kölner Stadt-Anzeiger

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze lässt sich von Professor Heinz Voggenreiter den widerstandsfähigen Keramik-Werkstoff zeigen.  Foto: Roland Schriefer

Beim Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt ist ein neues Forschungsgebäude eröffnet worden, in dem an der Entwicklung von Speichern gearbeitet werden soll, um etwa den Betrieb eines Solarkraftwerkes bei Tag und Nacht zu ermöglichen.  Von

Köln. 

Die Ministerin durfte zum Hammer greifen. ?Es kommt selten vor, dass ich aufgefordert werde, etwas kaputt zu machen?, tat Svenja Schulze lachend kund. Das sollte ihr allerdings auch nicht gelingen. Der Werkstoff, auf den sie einschlug, hält weit stärkeren Zerstörungsversuchen stand. Immerhin haben Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) viel Zeit und Wissen investiert, um das widerstandsfähige Material zu erstellen, das in einem Solarkraftwerk zum Einsatz kommen kann. Die Gelegenheit zum Praxistest erhielt die Wissenschaftsministerin des Landes bei der Eröffnung des Forschungsgebäudes CeraStorE (Ceramics, Storage, Energy), in dem an Speichertechnologie gearbeitet wird.

Energiespeicher-Hightech aus Köln

?Die Planung für das Gebäude ist älter als die Energiewende?, sagte Professor Ulrich Wagner, DLR-Vorstand für Energie und Verkehr. Die verstärkte Suche nach neuen Möglichkeiten, alternative Energien zu nutzen, hat allerdings für zusätzliche Bedeutung gesorgt. Die Speicherung von Energie und die Effizienz ihrer Nutzung spielten eine Schlüsselrolle, wenn in Zukunft der Bedarf an Strom umweltverträglicher gedeckt werden solle, ergänzte Wagner. In dem modernen Laborgebäude in Porz-Lind laufen nun viele Fäden zusammen. Die Institute für Solar- und für Werkstoff-Forschung sind hier ebenso untergebracht wie das Institut für Technische Thermodynamik. Hier wird an der Entwicklung von Speichern gearbeitet, die etwa den Betrieb eines Solarkraftwerkes bei Tag und Nacht ermöglichen.

Mehr dazu

Vor gut drei Monaten war hier bereits eine Testanlage in Betrieb genommen worden, in der mit Kalk gearbeitet wird. Die Experten aus dem Institut für Werkstoffforschung arbeiten unterdessen daran, die ? vorläufig noch nötigen ? konventionellen Kraftwerke effizienter werden zu lassen und den Ausstoß an klimaschädlichem CO2 zu senken. Hier ist auch der widerstandsfähige Keramikstoff entstanden, den Ministerin Schulze mit den Hammerschlägen vergeblich zu zerstören versuchte.
?Wir sind ein Energieland?, betonte Svenja Schulze den Wert der neuen Einrichtung, die vom Land NRW mit 7,1 Millionen Euro gefördert wurde. ?Was hier passiert, ist ein Meilenstein für die Energieforschung und einzigartig in Europa?, lobte sie weiter.


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Frauen in Uganda wollen Solarenergie statt Kerosin - DIE WELT

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Uganda

Frauen in Uganda wollen Solarenergie statt Kerosin

Licht kommt in Uganda fast ausschließlich aus Kerosinfunzeln, weil der Zugang zum Stromnetz fehlt. Das soziale Unternehmen Solar Sister schafft Abhilfe mit Solarlampen für die Frauen auf den Dörfern.

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Energie durchs Fenster - P.T. Magazin

Samstag 09. März 2013 - 08:19

Von: Ursula Remmler
Innovative Ideen gegen die Kostenexplosion der Energiewende
Die transparenten Folien können beispielsweise zwischen Glasscheiben laminiert werden. Hierdurch entstehen ?getönte? Glasscheiben, die gleichzeitig Schatten spenden und ?grünen? Strom erzeugen. (Foto: istockphoto/Heliatek GmbH)

Die transparenten Folien können beispielsweise zwischen Glasscheiben laminiert werden. Hierdurch entstehen ?getönte? Glasscheiben, die gleichzeitig Schatten spenden und ?grünen? Strom erzeugen. (Foto: istockphoto/Heliatek GmbH)

Funktion trifft Design: Organische Solarzellen erweitern die architektonische Gestaltungsvielfalt (Foto: Corbis/Heliatek GmbH)

Funktion trifft Design: Organische Solarzellen erweitern die architektonische Gestaltungsvielfalt (Foto: Corbis/Heliatek GmbH)

Organische Solarzellen des Dresdner Unternehmens Heliatek können sowohl opak als auch transparent hergestellt werden (Foto: SMACK Communications/Heliatek GmbH)

Organische Solarzellen des Dresdner Unternehmens Heliatek können sowohl opak als auch transparent hergestellt werden (Foto: SMACK Communications/Heliatek GmbH)

Die dünnen Solarfolien sind zur Gewinnung von Solarstrom und für ein individuelles Fassadendesign geeignet (Foto: Reckli GmbH/Heliatek GmbH)

Die dünnen Solarfolien sind zur Gewinnung von Solarstrom und für ein individuelles Fassadendesign geeignet (Foto: Reckli GmbH/Heliatek GmbH)

Die Energiewende: Immer wieder ist die Rede davon, dass der Wechsel zu erneuerbaren Energieträgern nur gelingen kann, wenn die Politik die Weichen dafür stellt. Das allein wird jedoch nicht genügen, denn ebenso wichtig sind neue Technologien zur effizienten Umwandlung der Energie von Sonne, Wind und Co. Zum einen erzeugen wir derzeit nur etwas mehr als zehn Prozent unserer Energie aus erneuerbaren Quellen. Zum anderen sind viele unserer Anlagen wirtschaftlich nicht konkurrenzfähig, wie die aktuellen Schwierigkeiten der Solarbranche zeigen. Findige Köpfe in Forschungsabteilungen treiben deshalb seit Jahren vielversprechende Entwicklungen voran. Und die haben vielfach mit Kunststoffen zu tun, wie die nachfolgenden Beispiele zeigen.

Aus zwei mach eins

Heute werden Solaranlagen üblicherweise nach dem Eindecken des Daches in einem zweiten Arbeitsgang angebracht. Das bedeutet doppelten Einsatz von Arbeitskraft, Material und Energie, aber auch höheres Gewicht, für das die Dachkonstruktion ausgelegt sein muss. Bei einem neuen dachintegrierten Photovoltaik-Konzept werden rahmenlose Doppelglasmodule in multifunktionelle Wannen aus Polyamid eingeschoben und verriegelt. Diese Wannen ersetzen die herkömmliche Dacheindeckung, sie werden direkt auf die Dachunterkonstruktion montiert. Das spart Zeit, Material und Kosten. Und beugt dem Diebstahl der Solarmodule vor.

Leicht und formbar

Anders als Solaranlagen der ersten Generation, bei denen sich das fotoelektrische Material zwischen zwei Glasplatten befindet, eröffnen jüngst auf den Markt gekommene Leichtbaumodule breiten Gestaltungsspielraum hinsichtlich Form und Farbe. Träger- und Deckschicht werden aus einem dafür optimierten Plexiglas (PMMA) gefertigt, das nicht nur formbar, sondern auch deutlich leichter als Glas (ca. 50 Prozent) ist. Der Kunststoff ist nicht nur langlebig und witterungsbeständig, er lässt außerdem mehr energiereiche Strahlung in bestimmten Wellenlängenbereichen passieren und sorgt so für eine höhere Effizienz der Photovoltaikmodule. Doch es geht noch leichter: In einem anderen Entwicklungsansatz werden Folien aus Polyimid als Trägermaterial verwendet. Sie sind nur einen halben Millimeter dick und bringen nur einen Bruchteil des Gewichtes von Glas auf die Waage, dennoch halten sie Wind und Wetter stand. Diese einfach und preisgünstig herzustellenden Solarmodule sind flexibel und aufrollbar, man benötigt weder einen Kran, um sie aufs Dach zu hieven, noch kann es Bruch bei unsanfter Behandlung geben.

Solarstrom auch bei Regenwetter

Alle bisher genannten Photovoltaik-Module verwenden Halbleiter aus anorganischen Stoffen wie Silizium (erste Generation), Galliumarsenid oder Cadmiumtellurid (zweite Generation) als fotoelektrisches Material. Silizium ist zwar reichlich auf der Erde vorhanden, seine Aufbereitung jedoch energieaufwendig und teuer. Die Solarzellen der zweiten Generation, sogenannte Dünnschichtmodule, wiederum enthalten giftige Bestandteile, was kostenintensive Vorkehrungen bei Fertigung und Recycling erfordert. Überdies sind einige der Rohstoffe sehr selten, ihre Preise am Weltmarkt dürften mit zunehmendem Bedarf steigen. Solaranlagen der dritten Generation bestehen aus Farbstoffen oder Polymeren bzw. Oligomeren (kurzkettige Polymere), die Halbleitereigenschaften aufweisen. Diese organischen Solarzellen haben das Potenzial, die Solartechnologie zu revolutionieren. Ihre Effizienz steht der der klassischen Photovoltaikanlagen kaum noch nach, vor allem deshalb, weil sie auch dann Strom erzeugen, wenn sich die Sonne hinter Wolken versteckt. Zu ihrer Herstellung sind weder toxische Stoffe noch ein teurer Reinraum erforderlich. Der Rohstoffeinsatz ist verschwindend gering (ein Gramm Ausgangsmaterial für einen Quadratmeter Solarzelle), außerdem lassen sie sich bei niedrigeren Prozesstemperaturen fertigen, was mit geringerer Energieaufnahme einhergeht.  Organische Solarzellen amortisieren sich also auch energetisch sehr viel schneller als anorganische. Die ultradünnen organischen Solarzellen sind fast unbegrenzt einsetzbar. Eingefügt in Glas- und Betonfassaden erzeugen sie nicht nur dezentral elektrischen Strom, sondern erweitern gleichzeitig die De­signvielfalt der Gebäude. Ende vergangenen Jahres machten übrigens Berichte über die Entwicklung einer glasklaren Solarzelle die Runde, demnächst werden sogar Fenster zur Erzeugung klimafreundlichen Stroms beitragen.

Wind kontinuierlich in Elektrizität umwandeln

Das zweite große Potenzial zur Versorgung der Menschheit mit Energie bietet die Kraft des Windes. Seit Jahren drehen sich überall im Land Windkraftanlagen - allerdings nur dann, wenn der Wind nicht zu schwach oder zu kräftig weht. Eine neuartige Windkraftanlage mit senkrecht montierten Rotoren kann deutlich mehr Strom erzeugen, da die Rotorblätter stets dem Wind zugewandt sind und selbst bei veränderlichen und starken Winden kontinuierlich Strom erzeugen. Geplant ist auch eine portable Lösung (0,5 Meter Höhe), die beispielsweise Campingwagen oder Boote mit der nötigen Energie versorgen kann. Auch für die Anlagen in großen Windkraftparks gibt es eine Reihe von Kunststoff-Entwicklungen, die einerseits die Energiebereitstellung verbessern und andererseits zur kostengünstigeren Herstellung der Windräder beitragen. Bisher eingesetzte Rotorblätter sind bis zu 61 Meter lang und wiegen bis zu 15 Tonnen. Ihre Blattspitzen bewegen sich mit Geschwindigkeiten von 250 Kilometern pro Stunde und mehr. Die Materialien müssen also äußerst robust sein. Neben speziellen Klebstoffen zum sicheren Zusammenfügen der beiden Halbschalen zu einem Rotorblatt wurde ein temperaturresistentes Versiegelungsmittel entwickelt, das kleine und größere Porositäten verschließen kann. Jüngste Entwicklung ist ein Rotorblatt mit 75 Meter Länge und neuem Profil. Hergestellt wird es nach einem neuen Verfahren in einem Stück aus einem mit Holz- und Glasfasern verstärkten Epoxidharz. Dieses Material sorgt für ein um 20 Prozent geringeres Gewicht, ohne dass die Stabilität der Flügel leidet. Das wiederum bedeutet, dass Fundament, Turm und Maschinenhaus leichter ausgelegt werden können. Und damit die Kosten der Gesamtanlage deutlich sinken.

Lesetipp

Kunststoff-Museums-Verein (Hrsg.): Unter Strom - Vom Bakelitschalter zum Blackberry. Düsseldorf 2012, zu beziehen über Opens external link in new windowwww.deutsches-kunststoff-Museum.de, Preis 10 Euro (zzgl. Versand)

Über die Autorin

Ursula Remmler ist PR-Beraterin und Wissenschaftsjournalistin für naturwissenschaftliche und technische Disziplinen, Spezialgebiet Kunststofftechnik. Opens external link in new windowwww.urja.net


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Schweizer Solarenergie so beliebt nie wie - luzernerzeitung.ch

Neue Luzerner Zeitung Online, 7. M?rz 2013, 14:24

Die grösste Solarenergieanlage in der Schweiz befindet sich auf dem Palexpo-Gelände in Genf (Archiv)Zoom

Die gr?sste Solarenergieanlage in der Schweiz befindet sich auf dem Palexpo-Gel?nde in Genf (Archiv) (Bild: Keystone)

Ungeachtet der Stagnation im internationalen Gesch?ft mit Fotovoltaik sind in der Schweiz 2012 rund 67 Prozent mehr Module verkauft worden als 2011. Die gesamthaft installierte Leistung hat sich damit von 210 auf 410 Megawatt (MW) nahezu verdoppelt.

Bern. Die im Jahr 2012 neu installierte Leistung von 200 Megawatt entspricht einer Fl?che von 1,5 Quadratkilometern, wie der Fachverband Swissolar am Donnerstag mitteilte. Gem?ss dessen neuesten Einsch?tzungen werden in der Schweiz nun j?hrlich 340 Gigawattstunden Solarstrom produziert. Dies decke mehr als 0,5 Prozent des gesamtschweizerischen Stromverbrauchs.

Diese starken Impulse f?r die Wirtschaft w?rden massgeblich von Bauherren getragen, die mit einer baldigen Zusage f?r die Kostendeckende Einspeiseverg?tung (KEV) rechnen. Laut aktuellem Stand bef?nden sich derzeit aber noch 23272 Fotovoltaikanlagen auf der KEV-Warteliste, erkl?rte Swissolar-Gesch?ftsleiter David Stickelberger der Nachrichtenagentur sda.

Swissolar appelliert daher an Bundesrat und Parlament, rasch f?r eine Deblockierung dieses F?rderinstruments zu sorgen. Den in Solarstrom investierenden Bauherrschaften m?ssten "verl?ssliche Rahmenbedingungen" bereitgestellt werden. Sie leisteten einen wichtigen Beitrag zur Schweizer Energiewende und Swissolars Ziel, bis 2025 einen Anteil von 20 Prozent Solarstrom am gesamten Stromverbrauch zu erreichen.

Nutzung der Solarw?rme r?ckl?ufig

Zu einem R?ckgang kam es im Jahr 2012 dagegen bei der Nutzung von Solarw?rme, nebst Fotovoltaik die zweitmeist verwendete Technik zur Solarenergienutzung. Gem?ss Erhebungen im Auftrag von Swissolar wurde 2012 eine Fl?che von 121000 Quadratmetern verglaster Sonnenkollektoren verkauft, was im Vergleich zum Vorjahr 12 Prozent weniger ist.

Gesamthaft seien in der Schweiz derzeit rund eine Million Quadratmeter - sprich 1 Quadratkilometer - Sonnenkollektoren installiert. Als Grund f?r den R?ckgang nennt Swissolar-Gesch?ftsleiter Stickelberger die aufkommende Konkurrenz zwischen Fotovoltaik- und Solarthermie.

Es sei eben f?r Bauherren interessanter, in Fotovoltaik zu investieren, weil die staatliche F?rderung im Falle der KEV h?her ausfalle als bei Solarw?rme, f?r die es gar keine KEV gebe. Um den Markt wieder auf Wachstumskurs zu bringen, will Swissolar vermehrt auf Trinkwassererw?rmung auf den D?chern von Mehrfamilienh?usern setzen. (sda)


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Schweizer Solarenergie so beliebt wie nie - Thurgauer Zeitung

Tagblatt Online, 07. März 2013 14:25:00

Die grösste Solarenergieanlage in der Schweiz befindet sich auf dem Palexpo-Gelände in Genf (Archiv)Zoom

Die grösste Solarenergieanlage in der Schweiz befindet sich auf dem Palexpo-Gelände in Genf. (Bild: Keystone)

Ungeachtet der Stagnation im internationalen Geschäft mit Fotovoltaik sind in der Schweiz 2012 rund 67 Prozent mehr Module verkauft worden als 2011. Die gesamthaft installierte Leistung hat sich damit von 210 auf 410 Megawatt (MW) nahezu verdoppelt.

Die im Jahr 2012 neu installierte Leistung von 200 Megawatt entspricht einer Fläche von 1,5 Quadratkilometern, wie der Fachverband Swissolar am Donnerstag mitteilte. Gemäss dessen neuesten Einschätzungen werden in der Schweiz nun jährlich 340 Gigawattstunden Solarstrom produziert. Dies decke mehr als 0,5 Prozent des gesamtschweizerischen Stromverbrauchs.

Diese starken Impulse für die Wirtschaft würden massgeblich von Bauherren getragen, die mit einer baldigen Zusage für die Kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) rechnen. Laut aktuellem Stand befänden sich derzeit aber noch 23272 Fotovoltaikanlagen auf der KEV-Warteliste, erklärte Swissolar-Geschäftsleiter David Stickelberger der Nachrichtenagentur sda.

Swissolar appelliert daher an Bundesrat und Parlament, rasch für eine Deblockierung dieses Förderinstruments zu sorgen. Den in Solarstrom investierenden Bauherrschaften müssten "verlässliche Rahmenbedingungen" bereitgestellt werden. Sie leisteten einen wichtigen Beitrag zur Schweizer Energiewende und Swissolars Ziel, bis 2025 einen Anteil von 20 Prozent Solarstrom am gesamten Stromverbrauch zu erreichen.

Nutzung der Solarwärme rückläufig

Zu einem Rückgang kam es im Jahr 2012 dagegen bei der Nutzung von Solarwärme, nebst Fotovoltaik die zweitmeist verwendete Technik zur Solarenergienutzung. Gemäss Erhebungen im Auftrag von Swissolar wurde 2012 eine Fläche von 121000 Quadratmetern verglaster Sonnenkollektoren verkauft, was im Vergleich zum Vorjahr 12 Prozent weniger ist.

Gesamthaft seien in der Schweiz derzeit rund eine Million Quadratmeter - sprich 1 Quadratkilometer - Sonnenkollektoren installiert. Als Grund für den Rückgang nennt Swissolar-Geschäftsleiter Stickelberger die aufkommende Konkurrenz zwischen Fotovoltaik- und Solarthermie.

Es sei eben für Bauherren interessanter, in Fotovoltaik zu investieren, weil die staatliche Förderung im Falle der KEV höher ausfalle als bei Solarwärme, für die es gar keine KEV gebe. Um den Markt wieder auf Wachstumskurs zu bringen, will Swissolar vermehrt auf Trinkwassererwärmung auf den Dächern von Mehrfamilienhäusern setzen. (sda)


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