Mittwoch, 12. Dezember 2012

RSS2Email: Solarenergie - Google News

Solarenergie - Google News

Auch Solarenergie ist Thema - Kurier

Bei der Volksbefragung im März werden die Wiener auch zum Thema Solarenergie abstimmen.

Der Nebel lichtet sich. Es werden laufend neue Details rund um die große, rot-grüne Volksbefragung publik, die fix Anfang März stattfinden soll (7. bis 9.3.2013). Recherchen des KURIER ergaben nun, dass nicht nur Fragen zu Parkpickerl und Olympia gestellt werden, sondern, dass die Wiener auch über das Thema Solarenergie abstimmen werden dürften.

Immerhin wurden heuer vier sogenannte Bürgersolarkraftwerke verkauft ? eines davon wurde in der Donaustadt bereits gebaut und eröffnet. Im nächsten Jahr sollen die nächsten Kraftwerke, an denen sich die Wiener beteiligen können, ans Netz gehen. Der damit produzierte Strom versorgt immerhin 800 Haushalte.

Denkbar wären somit gleich mehrere konkrete Fragen: Eine No-na-Frage, bei der die Wiener von Bürgermeister Michael Häupl und seiner Grünen Stellvertreterin, Maria Vassilakou, über die Vorzüge der Sonnenenergie informiert und gefragt werden, ob sie sich weitere Solarkraftwerke mit Bürgerbeteiligung vorstellen könnten. Wer könnte etwas dagegen haben...
 

Wahrscheinlicher wäre aber eine Frage, die auf eine Solarverpflichtung bei Neubauten abzielen würde. Wer ein neues Haus in Wien errichtet, muss Solarzellen montieren. Die SPÖ hatte hier stets Bedenken geäußert, da die Errichtungskosten und somit auch die Kosten für Mieter deutlich steigen könnten. Möglich also, dass die Grünen die Frage einbringen: Sind Sie für eine Solarverpflichtung, wenn im Gegenzug die Stellplatzverordnung aufgelockert wird. Klartext: Solarzellen versus Parkplätze. Ähnliche Ideen hatte der Grüne Chefplaner Christoph Chorherr schon einmal skizziert.

Offen bleibt, wie die weiteren Fragen aussehen. Wie berichtet, wird der Fragenkatalog im Gemeinderat am Freitag beschlossen. ?Am Ende werden es wohl vier oder fünf Fragen sein?, ist im Rathaus zu hören. Im Hintergrund dürften SPÖ und Grüne den Fragenpoker dazu nutzen, politische Tauschgeschäfte zu dealen. Noch ist ja die Reform des verzerrenden Wahlrechts ausständig. ?Es spießt sich etwa bei der Frage, ob ein Wahlrecht von EU-Bürgern auf
Gemeindeebene möglich ist?, sagt ein Grüner Verhandler.

Indes ist klar: Das Pickerl in Währing kommt vorerst nicht ? obwohl SPÖ und Grüne die Einführung dank Mandatsmehrheit beschließen wollten. Doch ÖVP-Bezirksboss Karl Homole machte dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Er hat einen rot-grünen Beschlussantrag, der am Donnerstag im Bezirk abgestimmt werden sollte, nicht zugelassen.

Entgegen der Erwartungen hat die heimische Wirtschaft im dritten Quartal zugelegt.


ganzen Artikel öffnenzum Artikel...


Oö. Pilotanlage speist Solarenergie ins Gasnetz - Neues Volksblatt

?Die Speicherung des stark schwankenden Wind- und Sonnenstroms ist in Zeiten der Energiewende eine Technologie der Zukunft.? Das erklärte Leo Windtner, Generaldirektor der Energie AG (EAG), gestern anlässlich der Präsentation einer Forschungsanlage in Haid, die die EAG-Tochter OÖ. Ferngas gemeinsam mit der Firma Fronius entwickelt hat. Mittels Elektrolyse wandelt die Anlage den Überschuss-Strom aus einer Photovoltaikanlage in Wasserstoff um, der wiederum ins bestehende Erdgas-Netz eingespeist und damit nutzbar wird. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 380.000 Euro, im Frühjahr soll der vollautomatische Echtbetrieb starten, in dem maximal 1,2 m³ Wasserstoff je Stunde erzeugt werden. Nach einem Jahr Vollbetrieb könne man über eine Großanlage nachdenken, meinte Ferngas-Chef Johann Grünberger. In einer solchen müsste der Wasserstoff vor der Einspeisung jedoch mittels Methanisierung in künstliches Erdgas umgewandelt werden, da der Wasserstoff- anteil im Erdgas-Leitungsnetz vier Prozent (zwei Prozent, wenn eine Erdgas-Tankstelle in der Nähe ist) nicht übersteigen darf.

Technologie als Exportschlager

Eine solche Anlage trage nicht nur zur CO

2

-Reduktion bei, sie eröffne auch enorme Exportchancen, betonte Landeshauptmann Josef Pühringer. Der weltweite Markt für Umwelt- und Effizienztechnologie sei 1,7 Bio. Euro schwer und werde sich in den nächsten zehn Jahren verdoppeln. ?Wer hier investiert und forscht, ist morgen dabei?, so Pühringer.

jl

Foto: OÖ. Ferngas


ganzen Artikel öffnenzum Artikel...




Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar.



Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail.
Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten".

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen