Montag, 11. Februar 2013

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Solarenergie - Google News

PresseBox > VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG > VACUUMSCHMELZE ... - PresseBox (Pressemitteilung)

Vom 6. bis 8. März treffen sich auch in diesem Jahr wieder Vertreter von Industrie, Forschung und Politik zum 28. Symposium "Photovoltaische Solarenergie" im Kloster Banz in Bad Staffelstein. Die Diskussionen dort werden sich unter anderem um die Veränderungen beim deutschen Erneuerbare Energien Gesetz sowie um die Konkurrenz durch die kostengünstigen Solarmodule aus Fernost drehen. In diesem spannungsgeladenen Themenumfeld präsentiert die VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG (Hanau), die auch in diesem Jahr wieder sowohl Sponsor als auch Aussteller ist, ihre verschiedenen Sensoren aus innovativen, nanokristallinen Werkstoffen, die in modernen Solarwechselrichtern für höchste Zuverlässigkeit, exzellente Genauigkeit und eine ausgeprägte Kosten- und Energieeffizienz sorgen.
Stromsensoren der VACUUMSCHMELZE erfüllen in Solarwechselrichtern verschiedene Aufgaben. Sie überwachen zum Beispiel den Ausgangswechselstrom, der in das Stromnetz eingespeist wird und dessen Gleichstromanteil. Die Stromsensoren arbeiten mit einer von VAC entwickelten amorphen Magnetfeldsonde und heben sich von den herkömmlichen Hallelement-Kompensationssensoren durch eine Reihe von Vorteilen ab, wie etwa einem sehr kleinen Offsetstrom und einem kaum messbaren Langzeitdrift.

Eine neue Baureihe Stromsensoren für Printmontage wird mit 4646-X7xx gekennzeichnet. Diese Typen sind in vielen Punkten mit der im Markt sehr erfolgreichen kleinsten Baureihe der VAC 4646-X6xx identisch. Durch größere Luft- und Kriechstrecken werden jedoch höhere System- und Arbeitsspannungen (600 V / 1020 V nach EN 61800) möglich. Die Verwendung von vier anstatt drei Strombügeln reduziert die Stromdichte. Sie gibt dem Anwender aber auch mehr Möglichkeiten, den Messbereich durch Parallel- und Reihenschaltung an seine Anwendung anzupassen.

Allstromsensitive Differenzstromsensoren, sogenannte "DI-Sensoren", sind das Herzstück einer Fehlerstromüberwachungs-einheit (RCMU) nach EN 62109 in transformatorlosen Solarwechsel-richtern. Der Fehlerstrom wird mit einer Genauigkeit von 1,5 % vom Nennfehlerstrom 300 mA erfasst und eine proportionale Ausgangs-spannung erzeugt. Die allstromsensitiven Differenzstromsensoren zeichnen sich durch Zusatzfunktionen wie die Entmagnetisierung des Sensorkerns nach dem Einschalten der Stromversorgung und auf Anforderung aus. Der neue Typ 4646-X975 mit integrierten Primärleitern ist wie sein Vorgänger 4646-X970 für Einphasen-Systeme ausgelegt. Seine Prüfstromleitung ist bereits in das Sensorgehäuse integriert

Der aktuelle Trend der Anwendungen zu immer höherer Leistung bei Zentralwechselrichtern führt zu immer höheren Strömen, die erfasst werden müssen. VAC hat nun ihr überlegenes Funktionsprinzip an diese Herausforderung angepasst und bietet deshalb Hochstromsensoren für einen Strom von 1000 A eff an, mit einem Messbereich von bis zu 2500 A. Die VAC-Lösung bietet gegenüber existierenden Lösungen die einschlägigen VAC-Vorteile, wie hohe Messgenauigkeit und Stabilität, einen weiten Messbereich und ausgezeichnete dynamische Eigen-schaften, sowie eine niedrige Leistungsaufnahme des Sensors durch eine PWM Treiberstufe für den Kompensationsstrom. Die große Öffnung erlaubt mehr Flexibilität bei der Auslegung des Primärleiters durch den Anwender.

Stromkompensierte Funkentstördrosseln mit nanokristallinen Ringbandkernen eignen sich gleichermaßen hervorragend für niedrige Betriebsströme von wenigen Ampere bis zu hohen Betriebsströmen von über 800 A. Geeignete VAC Drosseln gibt es sowohl für den Betrieb direkt am Niederspannungsstromnetz als auch für den Betrieb unter hohen DC Spannungen von bis zu 1000 V. Dadurch sind diese erste Wahl für EMV Filter auf der Netzseite als auch panelseitig am Wechselrichtereingang. Neben einer umfangreichen Typenreihe mit 2-fach, 3-fach und 4-fach Drosseln bietet die VAC neuerdings auch individuell dimensionierte Hochstromdrosseln oder Kernbaugruppen (als Einleiterdrosseln) für Zentralwechselrichter an.

Leistungsübertrager für PV-Wechselrichter sind mit nanokristallinen Ringkernen aufgebaut. Durch im Vergleich zu Ferriten wesentlich höhere Sättigungsinduktion (1,2 Tesla) in Verbindung mit niedrigen Ummagnetisierungsverlusten bieten sich folgende Vorteile: niedrigeres Gewicht, kleineres Volumen, erhöhter Wirkungsgrad und ein erweiterter Einsatztemperaturbereich (bis 120 °C). Leistungsübertrager werden überwiegend kundenspezifisch ausgelegt.

Die Übertrager für die IGBT-Ansteuerung in PV-Wechselrichtern zeichnen sich durch geringe Empfindlichkeit über einen weiten Temperaturbereich von -40 bis +105 °C und geringe Streuinduktivität für präzise Impulsübertragung aus. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Übertrager aus Hanau ist die geringe Baugröße, die durch die Verwendung von Kernen mit ca. dreimal höherer magnetischer Aussteuerbarkeit als bei Ferriten erreicht wird. Die Übertrager sind 100 % hochspannungsgeprüft, die Prüfung der Teilentladung erfolgt nach internationalen Normen. Darüber hinaus zeichnen sich die Übertrager der VAC durch eine hohe Isolationsfestigkeit, beispielsweise nach EN 50178, IEC 62109 oder IEC 61800-5-1, aus.

Über die VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG

Die VACUUMSCHMELZE (VAC) mit 1.500 Mitarbeitern in Hanau entwickelt, produziert und vermarktet Spezialwerkstoffe, insbesondere mit magnetischen, aber auch anderen physikalischen Eigenschaften sowie daraus veredelte Produkte. 1914 legte der erste Vakuumschmelzofen den Grundstein zur heutigen VACUUMSCHMELZE. Das Erschmelzen von Legierungen unter Vakuum erfolgt schon seit 1923 industriell.

In über 40 Ländern erzielt die VAC-Gruppe heute einen Jahresumsatz von über 450 Millionen Euro und zählt mit über 750 Patenten zu den weltweit innovativsten Unternehmen bei der Entwicklung von hochwertigen industriellen Werkstoffen.

Das Produktangebot der VAC umfasst ein breites Spektrum magnetisch und physikalisch hochwertiger Halbzeuge und Teile, induktive Bauelemente für die Elektronik, Magnete und Magnetsysteme, die in den unterschiedlichsten Bereichen und Industriezweigen zum Einsatz kommen - von der Uhrenindustrie über Medizintechnik, regenerative Energien, Schiffsbau und Installationstechnik bis hin zur Automobil- und Luftfahrtindustrie. Die maßgeschneiderten Lösungen der VAC werden in enger Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt und spiegeln die hohe Werkstoff- und Anwendungskompetenz verbunden mit neuester Fertigungstechnologie wider.

Weitere Informationen finden Sie unter www.vacuumschmelze.com

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Donnerstag, 7. Februar 2013

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Solarenergie für (fast) alle - Bocholter-Borkener Volksblatt

Bocholt - Ab sofort können die Bocholter online checken, ob sich ihr Haus für die Gewinnung von Solarenergie eignet. Möglich ist das über das sogenannte Solarpotenzialkataster, das die Stadt Bocholt gemeinsam mit der Stadtsparkasse eingeführt hat.

Hinter dem Solarpotenzialkataster verbirgt sich ein Kartenwerk, das jedes Haus in Bocholt verzeichnet und zeigt, wie geeignet es für die Gewinnung von Solarenergie ist. ?Das passt gut in unser Gesamtkonzept als Klimakommune. So können wir regenerative Energien nach vorne bringen?, sagte Umweltreferentin Angela Theurich.

Grundlage dafür sind Laserscannerdaten, die ein Flugzeug beim Überfliegen der Stadt gesammelt hat. Daraus wird ein Modell der Häuser und der umliegenden Objekte (zum Beispiel Bäume) erstellt. Eingerechnet werden Sonneneinstrahlung und Schatten.

Wer wissen möchte, ob sein Haus geeignet ist, der gelangt über die Homepage der Stadt oder der Stadtsparkasse auf das Solarpotenzialkataster. In der Suchmaske gibt man seine Adresse ein und kann sein Haus sehen. Ist es grün, dann eignet es sich gut. Gelb bedeutet geeignet und Rot nicht geeignet.

Das Solarpotenzialkataster liefert Infos darüber, welche Leistung die Solaranlagen erbringen können und wie viel sie kosten würden. ?Der Nutzer erhält eine erste Orientierung?, sagte Markus Terodde von der Stadtsparkasse. Etwa 48 Prozent der Gebäude in Bocholt seien gut oder bedingt geeignet.

Das Sozialpotenzialkataster ist zu finden unter www.bocholt.de/seiten/bocholt/serviceangebote oder www.ssk-bocholt.de.


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Dienstag, 5. Februar 2013

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Autobahnen für Solarenergie nutzen - Deutschland Today

Studie: Photovoltaikanlagen helfen zusätzlichen Lärmschutz zu finanzieren

Erfurt (TMBLV) - Solaranlagen und Lärmschutzmaßnahmen an Autobahnen können sich gegenseitig ergänzen. Diese Kombination minimiert die Kosten und senkt den Flächenverbrauch. Investitionen privater Investoren in Photovoltaikanlagen könnten so gleichzeitig den Wunsch der Bürger nach zusätzlichem Lärmschutz erfüllen. Dies sind Erkenntnisse einer im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Bau, Landesentwicklung und Verkehr erstellten Studie, die heute in Erfurt vorgelegt wurde.

Die Machbarkeitsstudie des Thüringer Instituts für Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Jena, und dem Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen, Erfurt, belegt, dass eine Kombination von Lärmschutzmaßnahmen mit Photovoltaikanlagen an Autobahnen Synergieeffekte auslöst. Anstoß für die Studie war der Wunsch nach zusätzlichem Lärmschutz durch Anwohner der neugebauten Hörselbergumfahrung der Autobahn 4 im Bereich von Eisenach. Beim Bau des neuen Streckenabschnittes wurden die bundesweit einheitlichen Lärmschutzvorschriften eingehalten. Die Studie untersucht, welche weitere Minderung des Verkehrslärms durch den Neu- bzw. Ausbau der Lärmschutzanlagen erreicht werden kann. Dabei wurde auch die mögliche Finanzierung der Maßnahmen durch Photovoltaikanlagen geprüft.

Die Machbarkeitsstudie erbrachte nun den Nachweis, dass durch die Einspeisevergütung für den Sonnenstrom die zusätzlichen Lärmschutzanlagen refinanziert werden können. Die Studie empfiehlt, auf den neuen Lärmschutzwänden und -wällen und weiteren Flächen an der Autobahn Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von bis zu 10 Megawatt Strom zu errichten. Im Bereich des Eisenacher Ortsteils Stregda könnte eine 4 bis 6 Meter hohe Lärmschutzwand neu errichtet werden. Im Bereich des Ortsteils Neukirchen empfiehlt die Studie, den vorhandenen Lärmschutzwall um bis zu 4 Meter zu erhöhen. Damit wird für die Anwohner eine Lärmreduzierung von 3 bis 5 Dezibel erreicht. Dies würde gerade in der Nacht, wenn der Lkw-Anteil am Verkehr bei 44% liegt, eine erhebliche Lärmminderung bedeuten. Insgesamt sind in diesem Streckenabschnitt der A 4 täglich 35.000 Fahrzeuge unterwegs.

Die Ergebnisse der Studie wurden der Eisenacher Stadtverwaltung und den betroffenen Ortsteilräten zur Verfügung gestellt. Die Kommunen müssten für die vorgeschlagenen Anlagen Baurecht schaffen und Investoren suchen, die die Maßnahmen durchführen könnten. In Eisenach könnte so ein Pilotprojekt entstehen, um auch an anderen geeigneten Autobahnabschnitten in Thüringen und in Deutschland zusätzliche Lärmschutzanlagen durch private Mittel zu finanzieren. Gleichzeitig könnte die Erzeugung umweltfreundlicher erneuerbarer Energien ausgebaut werden, ohne dafür erhebliche zusätzliche Flächen zu verbrauchen.

TMBLV, Pressestelle - Werner-Seelenbinder-Straße 8, 99096 Erfurt

Für den Inhalt des Textes ist der oben angegebene Verein/Verband verantwortlich.

Artikel vom 05.02.2013


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Montag, 4. Februar 2013

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940,5 Millionen Kilowattstunden Strom 2011 aus Solarenergie - DIE WELT

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940,5 Millionen Kilowattstunden Strom 2011 aus Solarenergie

Bad Ems (dpa/lrs) - 940,5 Millionen Kilowattstunden Strom wurden in Rheinland-Pfalz 2011 aus Solarenergie gewonnen. Das war mehr als sechsmal so viel wie noch im Jahr 2007, wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilte.

Statistische Berichte

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EnviTec bietet Konzept für Biogasanlagen als Speicher von Wind- und ... - nordic market

EnviTec bietet neues Konzept für Biogasanlagen als Speicher von Wind- und Solarenergie

EnviTec bietet neues Konzept für Biogasanlagen als Speicher von Wind- und Solarenergie

Lohne: Im Rahmen der Energiewende wird die Rolle des grünen Multitalents Biogas auch aktuell wieder diskutiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die fluktuierenden erneuerbaren Energieträger Wind und Sonne sowie die Frage nach der Länge und des Umfangs des Stromnetzausbaus. Die EnviTec Biogas AG hat hierzu ein Modell entwickelt, wie Biogasanlagen als Systemenergieträger zur Netzstabilität beitragen und gleichzeitig Wind- und Solarstrom kostengünstig speichern können. Gegenüber einer klassischen Biogasanlage reduziert das Konzept gleichzeitig die für den Anlagenbetrieb benötigten Substratmengen um 10 Prozent. ?Die herkömmliche Power-to-Gas-Lösung ist mit Energieverlusten und hohen Kosten verbunden. Überschüssiger Strom wird hierbei dazu verwendet, um per Wasserelektrolyse Wasserstoff zu produzieren und bei Bedarf in einem zweiten Schritt unter Verwendung von Kohlenstoffdioxid dann in synthetisches Methan umzuwandeln, welches in das Erdgasnetz eingespeist wird,? so Jürgen Tenbrink, technischer Vorstand des niedersächsischen Biogasanlagenbauers. Viel kostengünstiger sei hier vielmehr die Nutzung des über Windstrom in der Elektrolyse erzeugten Wasserstoffs direkt in den Biogas-Blockheizkraftwerken (BHKW), so Tenbrink weiter.

Indem die Infrastruktur bestehender Biogasanlagen genutzt wird, lässt sich die Stromerzeugung von Windstrom vergleichmäßigen und die Herausforderungen der Power-to-Gas-Lösung reduzieren. ?Schon heute werden die Potenziale von Bestandsanlagen zur Netzstabilisierung nicht ausgeschöpft?, sagt Alfred Gayer, Geschäftsführer der EnviTec Energy GmbH & Co.KG und verantwortlich für die Integration der Biogasanlagen in das energiewirtschaftliche Umfeld. ?Die benötigte Regelenergie von 2500 MW in der Minutenreserve könnte alleine von Biogasanlagen übernommen werden,? setzt Gayer die Zahlen ins Verhältnis. Biogas sei ein speicherbarer Energieträger, dessen Vorzüge im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2012 nicht voll zum Tragen kämen, untermauern Tenbrink und Gayer die Erweiterung der Bewertung. Abhilfe schaffen könnte hier der Zubau von Elektrolyseuren, Vorrichtungen, in der mit Hilfe von Strom eine Stoffumwandlung, Elektrolyse, stattfindet. Der dort produzierte Wasserstoff kann so der Biogasanlagenverstromung zugeführt werden. Durch die Integration der Elektrolyseure in das Regelenergiekonzept, könnte die Regelleistung des Power-to-Biogas zudem die erforderlichen Leistungen für die Sekundärregelenergie übernehmen.

Tenbrink und Gayer sind sich sicher, dass ?Power-to-Biogas somit einen wesentlichen und kostengünstigen Beitrag zur Stabilisierung des Stromnetzes leisten kann?, allerdings seien die Voraussetzungen für die praktische Umsetzung noch zu schaffen. ?Ohne die Integration bestehender Biogasanlagen als kostengünstige Zwischenspeicher wird es keine regenerative Stabilisierung des Stromnetzes geben,? so Gayer weiter. Mit dem Ansatz für Biogas als Systemenergieträger und weniger als Stromerzeugungsquelle wird Biogas eine wichtige Rolle im Rahmen der Energiewende übernehmen.

Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Herstellung von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige Bau von Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Das Unternehmen übernimmt bei Bedarf den biologischen und technischen Service und bietet außerdem das gesamte Anlagenmanagement sowie die Betriebsführung an. Daneben betreibt EnviTec auch eigene Biogasanlagen. 2011 hat EnviTec Biogas mit der EnviTec Energy GmbH & Co. KG und deren hundertprozentigen Tochter EnviTec Stromkontor GmbH & Co. KG das Geschäftsfeld um die direkte Vermarktung von aufbereitetem Biomethan sowie die Grünstrom- und Regelenergievermarktung erweitert. Die EnviTec Biogas AG ist inzwischen europaweit in 20 Ländern und darüber hinaus in Indien und den USA vertreten. Im Jahr 2011 hat EnviTec einen Umsatz von 243,9 Mio. Euro und ein EBIT von 10,8 Mio. Euro erzielt. Insgesamt beschäftigt die EnviTec-Gruppe derzeit 489 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist EnviTec Biogas im Börsensegment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. (Pressemeldung vom 31.01.2013)


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EnviTec bietet neues Konzept für Biogasanlagen als Speicher von Wind- und ... - nordic market

EnviTec bietet neues Konzept für Biogasanlagen als Speicher von Wind- und Solarenergie

EnviTec bietet neues Konzept für Biogasanlagen als Speicher von Wind- und Solarenergie

Lohne: Im Rahmen der Energiewende wird die Rolle des grünen Multitalents Biogas auch aktuell wieder diskutiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die fluktuierenden erneuerbaren Energieträger Wind und Sonne sowie die Frage nach der Länge und des Umfangs des Stromnetzausbaus. Die EnviTec Biogas AG hat hierzu ein Modell entwickelt, wie Biogasanlagen als Systemenergieträger zur Netzstabilität beitragen und gleichzeitig Wind- und Solarstrom kostengünstig speichern können. Gegenüber einer klassischen Biogasanlage reduziert das Konzept gleichzeitig die für den Anlagenbetrieb benötigten Substratmengen um 10 Prozent. ?Die herkömmliche Power-to-Gas-Lösung ist mit Energieverlusten und hohen Kosten verbunden. Überschüssiger Strom wird hierbei dazu verwendet, um per Wasserelektrolyse Wasserstoff zu produzieren und bei Bedarf in einem zweiten Schritt unter Verwendung von Kohlenstoffdioxid dann in synthetisches Methan umzuwandeln, welches in das Erdgasnetz eingespeist wird,? so Jürgen Tenbrink, technischer Vorstand des niedersächsischen Biogasanlagenbauers. Viel kostengünstiger sei hier vielmehr die Nutzung des über Windstrom in der Elektrolyse erzeugten Wasserstoffs direkt in den Biogas-Blockheizkraftwerken (BHKW), so Tenbrink weiter.

Indem die Infrastruktur bestehender Biogasanlagen genutzt wird, lässt sich die Stromerzeugung von Windstrom vergleichmäßigen und die Herausforderungen der Power-to-Gas-Lösung reduzieren. ?Schon heute werden die Potenziale von Bestandsanlagen zur Netzstabilisierung nicht ausgeschöpft?, sagt Alfred Gayer, Geschäftsführer der EnviTec Energy GmbH & Co.KG und verantwortlich für die Integration der Biogasanlagen in das energiewirtschaftliche Umfeld. ?Die benötigte Regelenergie von 2500 MW in der Minutenreserve könnte alleine von Biogasanlagen übernommen werden,? setzt Gayer die Zahlen ins Verhältnis. Biogas sei ein speicherbarer Energieträger, dessen Vorzüge im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2012 nicht voll zum Tragen kämen, untermauern Tenbrink und Gayer die Erweiterung der Bewertung. Abhilfe schaffen könnte hier der Zubau von Elektrolyseuren, Vorrichtungen, in der mit Hilfe von Strom eine Stoffumwandlung, Elektrolyse, stattfindet. Der dort produzierte Wasserstoff kann so der Biogasanlagenverstromung zugeführt werden. Durch die Integration der Elektrolyseure in das Regelenergiekonzept, könnte die Regelleistung des Power-to-Biogas zudem die erforderlichen Leistungen für die Sekundärregelenergie übernehmen.

Tenbrink und Gayer sind sich sicher, dass ?Power-to-Biogas somit einen wesentlichen und kostengünstigen Beitrag zur Stabilisierung des Stromnetzes leisten kann?, allerdings seien die Voraussetzungen für die praktische Umsetzung noch zu schaffen. ?Ohne die Integration bestehender Biogasanlagen als kostengünstige Zwischenspeicher wird es keine regenerative Stabilisierung des Stromnetzes geben,? so Gayer weiter. Mit dem Ansatz für Biogas als Systemenergieträger und weniger als Stromerzeugungsquelle wird Biogas eine wichtige Rolle im Rahmen der Energiewende übernehmen.

Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Herstellung von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige Bau von Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Das Unternehmen übernimmt bei Bedarf den biologischen und technischen Service und bietet außerdem das gesamte Anlagenmanagement sowie die Betriebsführung an. Daneben betreibt EnviTec auch eigene Biogasanlagen. 2011 hat EnviTec Biogas mit der EnviTec Energy GmbH & Co. KG und deren hundertprozentigen Tochter EnviTec Stromkontor GmbH & Co. KG das Geschäftsfeld um die direkte Vermarktung von aufbereitetem Biomethan sowie die Grünstrom- und Regelenergievermarktung erweitert. Die EnviTec Biogas AG ist inzwischen europaweit in 20 Ländern und darüber hinaus in Indien und den USA vertreten. Im Jahr 2011 hat EnviTec einen Umsatz von 243,9 Mio. Euro und ein EBIT von 10,8 Mio. Euro erzielt. Insgesamt beschäftigt die EnviTec-Gruppe derzeit 489 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist EnviTec Biogas im Börsensegment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. (Pressemeldung vom 31.01.2013)


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Freitag, 1. Februar 2013

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Schluss mit den Experimenten am EEG - PresseBox (Pressemitteilung)

Der Solarenergie-Förderverein Deutschland protestiert auf das Schärfste gegen alle Planungen, die Zahlung der gesetzlichen Einspeisevergütung von irgendwelchen Nebenbedingungen abhängig zu machen.
Das EEG mit seinen zentralen Komponenten Einspeisevorrang, Abnahme- und Vergütungsverpflichtung ist das einzige, derzeit wirksam funktionierende Klimaschutzinstrument. Wir dürfen uns in Verantwortung für zukünftige Generationen keine "Pausen" in der Umstellung unserer Energieversorgung leisten.

Wenn der Gesetzgeber eine gerechtere Verteilung der Lasten anstrebt, so hat er dafür viele Möglichkeiten, ohne die Säge an Kernbestandteile des EEG anzulegen.

Der SFV weist darauf hin, dass sich der Ausbau der Versorgung mit Solarenergie erheblich beschleunigen ließe, wenn künftige Solarstromanlagen direkt mit Stromspeichern gekoppelt würden, die das Solarstromangebot glätten können.

Eine gestraffte und aktualisierte Darstellung unseres Vorschlags vom November 2011, wie dies fördertechnisch und praktisch umgesetzt werden könnte, findet sich auf unserer Internetseite unter

http://www.sfv.de/artikel/integration_von_pufferspeichern_in_pv-anlagen_zusammenfassung_des_sfv-vorschlage.htm

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Donnerstag, 31. Januar 2013

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"Bonnaroo Festival" setzt auf Solarenergie - Musikmarkt

Manchester/Tennessee - Das Festival "Bonnaroo" wird 2013 rund 20 Prozent seines Energieverbrauchs über Solar-Panele selbst erzeugen. Das Großereignis, das sich bereits zuvor für den Umweltschutz engagiert hatte, wird durch die Panele 61.000 Kilowattstunden im Jahr generieren und seine Energie in der Region verkaufen.

Das Solar-System des "Bonnaroo" besteht aus 196 Panelen, die angeschafft werden konnten, weil Besucher sie mit einem US-Dollar pro Ticket mitfinanziert haben. Diese Gebühr wurde die letzen drei Jahre zusätzlich auf den Ticketpreis angerechnet. Auf diese Art und Weise hatte das "Bonnaroo" bereits ein Kompostiersystem und einen Festivalgarten finanziert.

"Einen Teil des Bonnaroo durch Solarstrom zu betreiben war lange ein Ziel, denn es unterstreicht die Verbundenheit, welche die Organisatoren und unsere Besucher der Umwelt gegenüber empfinden. Nichts davon wäre jedoch möglich ohne die immense Unterstützung der Bonnaroo-Gemeinschaft. Ihr Beitrag hat dieses Projekt erst möglich gemacht", so Rich Goodstone, einer der Mitorganisatoren des "Bonnaroo".

Die Veranstalter des "Bonnaroo" wurden bereits sechsfach mit dem Preis "A Greener Festival Awards" ausgezeichnet. Die Solarpanele werden beim "Bonnaroo" für die Besucher übrigens nicht sichtbar sein, da sie sich im Backstage-Bereich befinden. Allerdings werden Aufnahmen des Projektes im Zelt "Plant Roo" gezeigt.

Beim "Bonnaroo" sind im vergangenen Jahr u.a. Radiohead, die Red Hot Chili Peppers, The Beach Boys, Bon Iver und Phish aufgetreten. Das "Bonnaroo 2013" findet vom 13. bis 16. Juni in Manchester im US-Bundesstaat Tennessee statt. Das Line-up für die diesjährige Ausgabe wurde noch nicht bekanntgegeben.


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Montag, 28. Januar 2013

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Globaler Atlas für Wind- und Solarenergie ist online - ITK Journal

Montag, 28. Januar 2013

Den weltweit ersten globalen Atlas für Wind- und Sonnenenergie hat die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) auf ihrer Generalversammlung in Abu Dhabi veröffentlicht. Der Atlas nutzt Datenbanken und Karten und ist im Internet frei zugänglich. An der Entwicklung beteiligt war das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Leistungspaket Mittelstand

Laut DLR handelt es sich bei dem globalen Atlas um die bisher größte Initiative, die Länder und Unternehmen dabei unterstützen soll, die Potenziale erneuerbarer Energien weltweit zu ermitteln. Integriert seien Daten und Karten von den führenden technischen Institutionen und privaten Unternehmen. Zur­zeit könnten Daten zu Solar- und Windenergie abgerufen werden. Informationen für weitere erneuerbare Ressourcen sollen folgen.

Die Internet-basierte Plattform wurde federführend in der Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung des DLR-Instituts für Technische Thermodynamik in Stuttgart entwickelt. Carsten Hoyer-Klick, Koordinator des technischen Teams:

?Mit unserem Wissen in der Energiesystemmodellierung, der Fernerkundung und der Verarbeitung von Geodaten konnten wir das internationale Team aus Wissenschaftlern der weltweit führenden Institutionen ideal unterstützen.?

Die bei der Entwicklung des Portals involvierten Institutionen waren das National Renewable Energy Laboratory (USA), Mines ParisTech (Frankreich) und das Masdar Institute of Science and Technology (Vereinigte Arabische Emirate). (Quelle: DLR/hw)


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Grüner Schick: 108 Meter lange Yacht produziert Solarenergie - WiWo Green

Segeln gilt immer noch als Reichen- und Promisport ? vor allem, wenn es sich bei den Booten um Yachten handelt. Als sonderlich ökologisch war die Freizeitbeschäftigung der Besserverdienenden bisher nicht bekannt. Das ändert sich jetzt ? und zwar ausgerechnet beim größten und wahrscheinlich auch einem der luxuriösesten Segelschiffe der Welt. Denn das Schiff deckt den Großteil seines Energiebedearfs mit Solarenergie.

Die Segelyacht ?Solar? mit einer Gesamtlänge von 348 Fuß (108 Meter) baut die niederländische OceanCo-Werft. Wenn OceanCo die Yacht im Jahr 2015 an den Käufer, den amerikanischen Bootsspezialisten Moran Yachts & Ship ausliefert, ist die ?Solar? nach heutigem Stand das größte Segelschiff der Welt.

Doch nicht nur die Dimensionen sind beeindruckend. Die OceanCo greift mit dem Antriebskonzept zwar auf ein nicht ganz Neues, aber dennoch innovatives Antriebssystem zurück. Nach Werftangaben kommt auf dem Schiff ein sogenanntes Dyna-Rigg zum Einsatz. Rigg bezeichnet den Aufbau, wie Mast und Baum, der eine Segelyacht fortbewegt.

Bei dem Dyna-Rigg, in den 60er Jahren ursprünglich von dem deutschen Ingenieur Wilhelm Prölss für Frachtschiffe entwickelt, handelt es sich um Segel, die aus dem Mast direkt auf die Rahen, die Querstreben des Mastes, ausgerollt werden. Damit kann eine riesige, durchgängige Segelfläche ausgefahren werden. Die lässt sich, im Gegensatz zu klassischen Segelschiffen wie zum Beispiel der Gorch Fock, abhängig vom Wind verkleinern oder vergrößern.

Diese Besegelung ist zum einen wegen der durchgängigen Segelfläche äußerst effizient. Außerdem benötigt sie durch den Einsatz von Computern und Elektromotoren, so gut wie kein Personal. Der Steuermann kann vom Cockpit aus nahezu alle Einstellungen bedienen.

Der Inhaber der OceanCo-Werft, Mohammed Al Barwani, spricht in einem Werbevideo für seine neue Megayacht von der neuen Dimension, welche die ?Solar? in den Yachtbau bringt: ?Wir sind sehr stolz auf dieses Projekt. Es ist nicht nur das größte, sondern auch ein sehr ökologisches Projekt.?

Nach Angaben der Werft bezieht die Yacht ihren Strom hauptsächlich aus Solarenergie. Aber nicht nur die Stromgewinnung sei grün, auch sorge beispielsweise ein spezielles Abfallmanagement und ein System zur Wärmerückgewinnung dafür, dass das 108 Meter lange Boot ?eine der grünsten Yachten ist, die je produziert wurde.? Ein ?ökologischen Bewusstsein?, so Al Barwani, sei der Schlüsselfaktor ihres aktuellen Projektes. Und wohl auch ein Bewusstsein, dass mittlerweile genug Superreiche ihr grünes Gewissen auch zeigen wollen. Leider vergeblich: Denn ein schwimmender Rolls-Royce zeugt nur bedingt von einer ernsthaften Sorge für die Umwelt.

Insgesamt 12 Personen sollen in sechs luxuriösen Zimmern auf der Solar Platz finden. Wie viel das Luxusschiff kosten soll, ist derzeit noch nicht bekannt. Bei den Käufern wird der Preis bei der Kaufentscheidung aber eher eine geringe Rolle spielen.


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