Solarenergie - Google NewsFirma Schubert setzt auf Solarenergie - Derwesten.deEnnepetal. Finanziell betrachtet ist der Zeitpunkt, um auf Solarenergie umzurüsten, längst nicht mehr so attraktiv wie vor einigen Jahren. Doch auch wenn die Einspeisevergütung massiv gesunken ist, setzt Reinhard Schubert auf regenerative Energien und bestückte jetzt drei seiner Lagerhallen mit einer Photovoltaikanlage. Und liegt damit voll im Trend. Insgesamt sind bei der AVU Netz GmbH 22 neue Anlagen in diesem Jahr angemeldet worden, in 2012 waren es 27. 1800 Quadratmeter Fläche?Die Zahlen sind stabil geblieben?, sagt Pressesprecher Jörg Prostka. Auch weil die Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage gesunken seien, erklärt er. Dadurch würden sich in der Regel auch die Ausgaben schnell rentieren. Eins habe sich im Vergleich zum Vorjahr aber dennoch stark verändert ? die Größe der Anlagen und damit auch die Leistung. Bezogen auf die neuen Anlagen sei diese auf ein Drittel des Wertes vom Vorjahr gesunken. Es seien kaum noch Anlagen mit einer maximalen Leistungsfähigkeit von um die 100 Kilowatt pro Stunde ans Netz gegangen. Die Firma Schubert Maschinen- und Anlagenbau gehört zu den Ausnahmen. Etwa 1800 Quadratmeter Dachfläche hat sie mit der Photovoltaik-Anlage bestückt, und wenn diese auf vollen Touren läuft schafft sie 95 Kilowatt die Stunde. Einen sechsstelligen Betrag hat Reinhard Schubert investiert, in zehn Jahren soll sich die Ausgabe amortisiert haben. Der ermittelte Durchschnittswert, der über die Firma ins Netz eingespeist wird, liegt bei 300 000 Kilowatt pro Jahr, die Firma benötigt etwa 1,2 Millionen Kilowatt. ?Wir decken mit der Anlage zwar unseren Grundverbrauch, müssen aber auch weiterhin Strom dazu kaufen.? Der Firmeninhaber hat sich aus mehreren Gründen für Photovoltaik entschieden: aus Kostengründen und weil es ?sauberer Strom? sei. ?So kann ich meinen Beitrag für den Umweltschutz leisten?, erklärt Schubert. Für den Geschäftsmann steht aber vor allem auch der Kostenfaktor im Vordergrund: ?Was wir produzieren, das brauchen wir auch nicht zu kaufen.? Azubis begleiten PlanungVor drei Jahren hatte er seine Auszubildenden mit der Aufgabe betraut, sich Gedanken über mehr Wirtschaftlichkeit in Sachen Strom zu machen. Sie haben den Prozess im Unternehmen angeregt und selbstständig begleitet. Seit November ist die Anlage an der Memelstraße in Aktion. Wenn diese gut laufe, erklärt Schubert, dann gebe es die Möglichkeit, etwa noch einmal so eine große Fläche mit einer Photovoltaikanlage zu bestücken. Auch wenn die Einspeisevergütung gering sei, es lohne sich, so der Firmeninhaber. Carmen Thomaschewski zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Dienstag, 3. Dezember 2013
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