Solarenergie - Google NewsTÜV Rheinland entwickelt PV-Sicherheitsstandard - ITK JournalDonnerstag, 5. September 2013 Der TÜV Rheinland hat eine neue Prüfgrundlage für elektronische Komponenten und Mikro-Wechselrichter an Photovoltaikmodulen entwickelt. Die Norm 2 PfG 2305 soll Umweltbelastungen simulieren und die elektrische Sicherheit analysieren. Sie gilt für Geräte bis zu einer Systemspannung von 1500 V DC. Dazu zählen z.B. Anschlussdosen mit integrierter Elektronik zur Überwachung oder Leistungssteuerung von Solarmodulen. ?Mit der neuen Prüfgrundlage gehen wir über die bisherigen Normen für Anschlussdosen einerseits und für elektronische Komponenten andererseits hinaus. Denn Mikro-Wechselrichter oder Elemente zur Überwachung werden viel höheren Umweltbelastungen ausgesetzt, wenn sie im Modul verbaut werden?, erklärt Ralf-Martin Müller, Geschäftsfeldleiter Solarenergie beim TÜV Rheinland. Dies gelte insbesondere für die großen Temperaturschwankungen und die Hitzeentwicklung. Die Prüfgrundlage umfasst u.a. Tests der Komponenten in der Klimakammer z.B. bei Temperaturwechseln von -40 bis +85° C über 1000 Stunden. Weitere mechanische Belastungsprüfungen, Isolationstests sowie Prüfungen mit UV-Bestrahlung würden im Labor vorgenommen, um Risiken der Überhitzung, Korrosion oder z.B. Stromschlagrisiken zu kontrollieren. Auch müssten die Komponenten die Isolationsklasse IP 55 erfüllen, um vor Schmutz, Staub und Nässe geschützt zu sein. Unter die neue Prüfnorm fallen Stromrichter nach der IEC-62109-Serie, Komponenten wie z.B. Maximum Power Point Tracker sowie Geräte zur Überwachung nach IEC 61010 mit den Sicherheitsbestimmungen für Messgeräte. (Quelle:TÜV Rheinland/hw) zum Artikel... Lichtschnelle Datenübertragung mit Solarenergie - ORF.atSonnenenergie für lichtschnelle Datenübertragung: A1 eröffnete am Mittwoch an der Erdefunkstelle in Aflenz einen Photovoltaikpark, der in einem ersten Schritt 50 Prozent des Energiebedarfs der Erdefunkstelle mit erneuerbarer Energie abdeckt. Auf einer Fläche von 2.800 Quadratmetern wurden in einer ersten Ausbaustufe 462 Photovoltaikmodule aufgebaut. Mit diesen werden pro Jahr 110.000 kWh Strom produziert - mit denen man theoretisch 60 Haushalte versorgen könnte und die dann direkt in die Satellitenstation Aflenz eingespeist werden. ORF.at Ametsreiter: ?Ein Gebot der Stunde?Durch den Einsatz der Sonnenenergie spart das Unternehmen ab sofort rund 50.000 Kilogramm CO2 pro Jahr ein - für A1-Generaldirektor Hannes Ametsreiter ein Gebot der Stunde, da sein Unternehmen den Einklang zwischen Ökonomie, Ökologie und dem Bewusstsein für Umwelt und der Technologie stärken will: ?Ich glaube, dass das hier genial gelungen ist. Wir setzen verschiedenste Aktivitäten, um umweltbewusst und ressourcenschonend zu agieren. Wir haben mehrere Photovoltaikanlagen im Konzern im Einsatz, wir verwenden Elektrobikes und Elektorautos - dieses Bewusstsein ist im Unternehmen und bei den Mitarbeitern geschärft, und wir versuchen hier, sehr bewusst zu leben.? In einer zweiten Ausbaustufe soll die Leistung nahezu verdoppelt werden - damit kann dann 85 Prozent des Strombedarfs der Erdefunkstelle mit erneuerbarer Energie abgedeckt werden. Schützenhöfer: ?Musterprojekt?Für Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer (ÖVP) ist der Photovoltaikpark ein Musterprojekt: ?Das ist eine gelebte Verbindung zwischen Ökologie und Ökonomie und zeigt, dass diese beiden Begriffe in Einklang zu bringen sind, wenn man nur will. Mit dieser tollen Anlage wird es grüne Energie geben, und die Steiermark ist diesbezüglich ein wichtiger Technologiestandort, und das ist eine tolle Sache.? Die Erdefunkstelle Aflenz wurde 1980 gebaut, ist die einzige ihrer Art in Österreich und eine der größten Anlagen in Europa; sie schickt über rund 50 Antennen Daten mit Lichtgeschwindigkeit zu 36.000 Kilometer weit entfernten Satelliten. Link:Publiziert am 04.09.2013 zum Artikel... Für die Inhalte dieses Feeds ist alleine der jeweilige Autor/Anbieter verantwortlich. Die Inhalte stellen nicht die Meinung von RSS2Email dar. Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Wenn Sie keine Emails mehr von uns erhalten wollen, gehen Sie bitte auf den Menüpunkt "Meine Daten". |
Donnerstag, 5. September 2013
RSS2Email: Solarenergie - Google News
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen